dumme frage aber was solls.

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dings

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hallo! Ich hab mal ne dumme frage:
Wenn ich die fertig gemixten und pregemasterten tracks habe für eine Cd wie liefer ich das dan dem vervielfältiger (in diesem Fall durch bespielen (brennen?)). Sie haben mir gesagt das Premaster auf CD gebrannt.
An welche normen muss ich mich da halten das es CD-Player konform ist und mit welchem Programm mach ich das. Bis jetzt hab ichs immer mit Nero (ein Brennprogramm) gemacht. Das war bei meinem CD-Brenner dabei und die Cds warn immer überall abspielbar.
Aber wie macht soetwas ein profi Studio? Doch sicher nicht mit Nero oder deartigem?
Oder..

also dumme frage aber ich will halt einfach siher gehen und das wissen...

LG Stephan
 
gute frage!
würde ich auch gern mal wissen.

mit nero mastern kann ich mir aber so jetzt mal nicht vorstellen :roll:

spontan würde ich sagen, es mit wavelab zu mastern.
da haste einfach die richtigen funktionen die man zum mastern braucht


gruss free
 
Was hat denn das mit dem Mastern zu tun? Das machen die im Presswerk. Unser Produzent hat die .wav Dateien als Audiotracks (mit Nero) auf CD gebrannt und wir ham das zum Presswerk geschickt. Das eigentliche Mastering passiert dann da. Für gewöhnlich ist das im Preis mit drin (Glasmaster) Was im Studio passiert ist ja lediglich das Premastering. Wird nur gern als Mastering bezeichnet in der Umgangssprache.

Kannst also bedenkenlos die Dinger auf CD brennen (als Audio) und wegschicken. Auch mit Nero

MfG

der Arne
 
passt.
hab gehofft das es so geht denn ich hab kein wavelab. Und extra für sowas anschaffen ist mir schon irgendwie zu wenig für den Preis. Aber wenns mit Nero geht dann is es eh supi..
danke für die info.

ich hau mich jetzt auf ohr. bis bald.

lg stephan
 
sollten zuviele brennfehler oben sein wird dir das presswerk sowieso bescheid sagen. deswegen eventuell vorsorgen und nicht mit maximaler geschwindigkeit brennen, sondern mit 8-16x o.ä.

lg
flox
 
yepp, das ist keine dumme frage, sondern die richtige.
wie schon jemand oben gesagt hat - das was du in deinem studio machst ist PREMASTERING.
presswerk macht richtiges MASTERING (und das hat ganz wenig etwas mit dem sound-"verbesserung" zu tun), sondern mit dem anpassung an die gängige produktionsnormen und standards wie red book o.ä.
du kannst ruhig nero nehmen und mit einer niedriger geschwindigkeit brennen (floxe hat immer recht ;)), wenn du kein wavelab hast.
vg
dragan
 
einfach vernünfige Audio-Rolinge besorgen.
Die Cd in geringstmöglicher Geschwindigkeit (auch wenns lang dauert) brennen.
Max. ein mal probehören
einpacken
wegschicken
ich empfehle dir 2 bis drei Exemplare, mit ewt. verschiedenen Marken wie tdk emtec... zu brennen. um auf Nr. sicher zu gehen.
 
Hallo ,

ich meine gehört zu haben das im Presswerk nach wie vor die Konvention von 44,1Khz/16Bit benötigt wird. Das heisst ein Track der mit 48KHz/24Bit aufgenommen und gebrannt wird, kann dort nicht vervielfältigt werden. Bitte korrigiert mich wenn die Info falsch ist.

Ansonsten Nero Burning und ab dafür ... das passt. Und ich empfehle für Presswerk CDs eine Brenngeschwindigkeit nicht über 4-fach.

grüsse

F-Traxx
 
Das heisst ein Track der mit 48KHz/24Bit aufgenommen und gebrannt wird,
Das würde (z.B.) Nero aber nicht machen. Nero akzeptiert nur 44,1/16/Stereo.

Nero passt schon, wurde ja schon gesagt. In den Grundeinstellungen ist es sogar Red-Book-konform, z.B. mit je 2 Sekunden Pause zwischen den Tracks. Ob ihr auf diese Pause verzichten könnt, müsst ihr mit dem Presswerk klären.

Und ich empfehle für Presswerk CDs eine Brenngeschwindigkeit nicht über 4-fach.
Ich empfehle, die Herstellerangaben für den Rohling zu beachten.
 
Also ich würd mal nachfragen ob die eine ftp adresse haben wo man es mit einem anständigen ftp-Client uploaden kann.

Ansonsten würde ich die Wave Datei als Daten CD brennen und nicht als Audio-CD.
Hab mal irgendwo was darüber gelesen, dass das besser sein soll.
Weiss jetzt auch nicht mehr im Detail genau warum.
Vielleicht weiss es jemand von euch ?

Und Plextor CD Brenner verwenden eine bessere Technologie um CD's zu brennen.
Quelle : Mastering, The Art and the Science, von Bob Katz.

Noch was : besser nicht mit 48kHz produzieren wenn's nacher eine Audio-CD geben soll.
Oder ?

vielleicht hilfts ?
 
Und ich empfehle für Presswerk CDs eine Brenngeschwindigkeit nicht über 4-fach.
Viele moderne Brenner lassen Brenngeschwindigkeiten unter 8x gar nicht mehr zu. Funktioniert aber auch.
 
mein phillips brenner hat jetzt mit 4 fach die Cd gebrannt (ja der kann da) und ich kann sie überall hören und hören auch keinerlei fehler..

also ich schick die jetzt so ab.
das wird schon passen..

danke und

lg stephan
 
oftmals liegts auch gar nicht mehr am brenner sondern am rohling, der einfach nicht mehr für langsame brenngeschwindikeiten ausgelegt ist.

red-book standard ist und bleibt 44,1khz - 16bit. anders kann keine audio-compact-disc gebrannt oder gepresst werden. ob man davor in 48khz arbeitet ist jedermanns eigene entscheidung.

2 sekunden pause red-book standard? echt? wir haben auf unserem album mal mehr pause, mal gar keine.

lg
flox
 
2 sekunden pause red-book standard? echt? wir haben auf unserem album mal mehr pause, mal gar keine.
Hm - jetzt komme ich etwas ins Schwimmen... Ich ging immer davon aus, dass diese Pause vom Standard gefordert wird. Geht doch nichts über gesundes Halbwissen... ;)

Habe mal recherchiert und evtl. ist es doch nur eine Sache des Brenners im TAO-Modus?!?

Mehr zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainbow_Books#Red_Book
http://www.dvddemystifiziert.de/cdr/faq03.html#S3-26

Weiß jemand näheres?

EDIT weiß 'was! :D

Hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD#Datenformat
findet sich im drittletzten Absatz des Abschnitts der Hinweis:
Zwischen den Tracks befindet sich der Track Pre-Gap, der bei standardkonformen Audio-CDs eine Länge von mindestens zwei Sekunden haben muss und den Audio-Ruhepegel haben muss.
Das würde mich ja bestätigen... *Schweiß-von-der-Stirn-wisch*
 
interessant - somit ist wohl keine live-cd red-book konform... auch nicht pink floyd usw :D

presswerk hat bei uns keinen mucks gemacht, also denke ich wird das ganze mit den pausen nicht so eng gesehen.

lg
flox
 
jepp, so ist auch meine erfahrung. wie floxe schon sagt, wie sollen sonst live-cds "funktionieren" ;)

grüße,
alsion
 
Huhu zusammen ,

na aba immerhin hatte ich mit den 44,1kHz/16Bit Recht :D

Das mit der Brenngeschwindigkeit sei mir verziehen ... da blickt ja kaum einer mehr durch ... wahrscheinlich bin ich durch meinen 4-fach Plextor Brenner schon geschädigt *lach*

grüsse

F-Traxx
 
Einen Punkt möchte ich noch ergänzen.
Es ist wichtig, dass man die CD im "Disk at Once" Modus brennt.
Wahrscheinlich macht man das sowieso instinktiv richtig, aber falls man es im Brennprogramm einstellen kann, sollte man das auf jeden Fall tun.

Um eine andere Frage, warum Daten CDs besser sind als Audio Cds,
von vorhin noch zu beantworten:
Beim fürs Mastering geeignete Format geht es vor allem auch um die Prüfbarkeit!
Eine Audio CD wird zum einen mit einer feststehenden Geschwindigkeit (1x) ausgelesen und im Player D/A-gewandelt, dabei durchläuft sie verschiedene Prozesse der Fehlerkorrektur. Die Qualität der CD lässt sich mit Hilfe des sogenannten EMF Eye Pattern bestimmen, welches bei einer vom Presswerk hergestellten CD 100% (also perfekt) beträgt und bei einer "gut" gebrannten CD vielleicht bei 70% anfängt!

Das heißt nicht nur, dass die Qualität einer gebrannten CD immer schlechter ist, als die einer gepressten CD, sondern auch, dass die "Daten", die man als Audio CD ans Presswerk schickt am Ende des gesamten Produktionsprozesses nicht mehr die exakt gleichen Daten sind, wie die vor dem Brennvorgang.

Bei einer Daten CD stehen im Vergleich zur Audio CD mehr Fehlerkorrekturdaten zur Verfügung. Der wichtigste Unterschied liegt aber in der variablen Geschwindigkeit des Mediums. So können unterschiedliche Sektoren mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausgelesen werden und außerdem bei einem Fehler ein erneuter Versuch der Auslesung erfolgen bis die Datei entweder OHNE Fehler wieder hergestellt werden konnte, oder eben ein Abbruch erfolgt.

Die meisten Masteringstudios arbeiten mit dem DDP (Disc Description Protocol), welches dann über einen FTP-Upload ans Presswerk geschickt werden kann.
So bleiben die Daten bis zum Ende absolut prüfbar und verifizierbar!
 

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