Du (der italienischen Version von Aznavours "She" nachempfunden)

[Teestunde]

Du

Du, der leuchtend in mein Leben trat,
bezauberst mich auf eine Art,
die ich nie mehr vermissen will, um keinen Preis
Du, vielleicht Gedeih, vielleicht Verderb,
bringst mir, die ich mich silbern färb‘,
den Mai zurück, dass ich nicht sterb‘
Mein kaltes Herz wird wieder heiß

Du, der mich zwar fesselt, doch befreit,
mit leichter Hand zur selben Zeit,
in dessen Lust ich mich nur allzu gern verlier,
du, in dem ich mich bestätigt find,
egal, wie kühn die Pläne sind,
machst mich für Widrigkeiten blind
Du bist ein Ziel, das inspiriert

Du, so einzig, wie du für mich bist,
machst, dass man seine Einsamkeit vergisst
Du schaust mich an wie aus vergangner Zeit
Du, den die Erwartung fast erschlägt,
und der mich dennoch, wie ich bin, erträgt,
versprichst mir deine Nähe für die Ewigkeit

Du, den ich nicht mehr entbehren mag,
durch den ich alles erst ertrag,
auf immerdar ein Teil von dir in Freud und Leid,
du kreierst die Träume tief in mir
mit jedem Wimpernschlag von dir,
nur lieben muss ich dich dazu,
dann wird ein Wir aus Ich und Du
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(grottenschlecht, aber dichter am Original)

Sie (italienische Version)

Sie, vergessen werde ich sie nicht;
zeigt so Fortuna ihr Gesicht?
Ist sie der Preis, den ich zum Schluss bezahlen muss?
Sie ist jenes Lied, das jeder singt,
und das der Erde hier entspringt,
der Sommer, der im Mittag steht,
wenn früh schon erster Herbsthauch weht.

Sie, selbst wenn sie fesselt, macht sie frei,
nie ist ihr etwas einerlei,
sie ist Präludium für Helle oder Nacht;
sie, in der ich mich gespiegelt seh
mit jedem Plan, jeder Idee,
sie ist das Ziel, für das ich steh,
der Weg, den ich von nun an geh.

Sie, so einzigartig, wie sie für mich ist,
macht, dass man seine Einsamkeit vergisst.
Sie schaut mich an wie aus vergangner Zeit.
Sie, die all mein Hoffen um ein Haar erschlägt,
und die mich dennoch, wie ich bin, erträgt,
verspricht mir ihre Nähe für die Ewigkeit.

Sie, in deren Hände ich mich geb,
weil ich durch sie nur überleb
manches Desaster, das nicht zu verhindern war;
sie, mit jeder Träne, die sie weint,
macht sie, dass mir ein Traum erscheint,
die Welt, der sie Gestalt verlieh,
wird mir geschenkt allein durch sie,
sie,..., sie!