Drumagog/Liveeinsatz

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Vandring

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Hey Leute,
ich brauche mal wieder euren Rat ;-)
Da uns alles zu laut geworden is um Proberaum haben wir uns entschlossen alles abzunehmen und mit in Ear Monitoring zu proben, klappt soweit auch ganz gut.
Für die bassdrum benutze ich ein AKG D-112, welches ich über ein interface zu Cubase schicke und über Drumagog übersample. Das funktioniert an und für sich auch ganz gut, bloß wenn die Doublebassparts zu schnell sind schafft Drumagog es nicht mehr jeden Schlag zu samlpen und dadurch entstehen unschöne Lücken.... Wenn ich nun bei Drumagog die DB Zahl niedriger setze damit das Signal früher gesampelt wird entstehen 2 Nachteile:
1: es kommt vor das bei einzelnen Bassdrumschlägen 2 oder mehr Sampleanschläge rauskommen und
2: Ab und zu reagiert Drumagog auch dann auf Anschläge der Snare, Standtom etc.

Meine frage lautet also:

Wie bekomme ich es hin das Drumagog so schnell hintererkommt um alle Schläge zu registrieren und trotzdem nur id eSchläge hörbar zu amchen die auch wirklich existent sind?!
Ich hab auch schon an der regulation rumgedreht, aber das bringt nicht viel, dar ich die Zeit zum mächsten Anschlag kaum runterregulieren kann, dar sonst die echte Spielgeschwindigtkeit auch nicht mehr möglich ist (16tel bei 230 bpm z.B)

Hilft bei Problem 2: vielleicht nen Gate oder sowas? und funktioniert so etwas??

Mfg
 
Hm, auch wenns jetzt nicht irgendwie eine News ist... :)

Für den "Live Einsatz" würde ich persönlich eher auf so einen Klemm-Trigger wie die von DDrums setzen. Kosten nicht wirklich viel (so 20-30€). Das dürfte damit deutlich besser funktionieren.

Ansonsten hab ich selbst nur die Trigger Software von Steven Slate. Die hat eine Art Sidechain Funktion, bei der ich die anderen Schlagzeug Elemente mit in das PlugIn schicken kann. Diese werden dann als Bleeds identifiziert. Hat Drumagog sowas auch?

Ansonsten würde ich versuchen mit einer Kombination aus Gate und Filtern den Sound vorher so zu formen, dass er sich besser triggern lässt. Wobei bei 230bpm auf 16tel nicht viel Zeit für das Gate bleibt. :)
Vielleicht so: EQ -> unten rum wegfiltern, damit die Resonanzen der anderen Prügelknaben nicht so rüberkommen. Dann vielleicht mit nem Kompressor versuchen den Ausklang stärker zu unterdrücken und ein Gate dahinter packen was noch ein leichtes Ducking der leisen Passagen macht. Außerdem kann man das Mikro versuchen noch so zu platzieren, dass halt das Direktsignal vom Anschlag möglichst laut ist. Auf den Sound kommts ja dann nicht an.
 
Fuer Live wuerde ich auch eher zu Triggern und einem geeigneten Interface/Soundmodul greifen... das spart einem zudem auch den Rechner ;) Oder Du nimmst statt dem D112 ein anderes Bassdrum-Mikrofon (z.B. Audix D6, etc.), wenn Dir der Sound nicht taugt und sparst Dir die Triggerei ganz.
 
triggern war auch schon ne überlegung, aber mit nem trigger is die sache ja nich getan... ich muss das signal ja erst durch irgendein teures Modul jagen oder kann ich auch über nen normales Interface über XLR oder Klinke das bei Cubase oder so reinjagen?
 
Nee, da brauchste zumindest ein trigger to midi interface, wie z.B. das Alesis Trigger I/O und steuerst damit ein VSTi via Midi an. Oder Du nimmst eben gleich ein E-Drum-Soundmodul mit Triggereingaengen, gehst damit ins Pult und sparst Dir so ggf. das Cubase... da es nur um die Bassdrum geht reicht vielleicht ein guenstiges Modul, die fangen knapp unter 100 Euro an.
 
ok, danke erstmal, wäre ne Überlegund wert ;-)
 
Hallo,
das mit dem midi interface stimmt aber nicht. Ich mach das so: DDrum trigger mic ins mischpult, von da aus übers normale audiointerface in den mac und wieder zurück ins pult. Wieso midi interface? Drumagog kann doch als audio plug-in verwendet werden.
Das triggermic wird wie ein normales mic behandelt.
MFG
Florian
 

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