Drop C - Gitarre

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thirtysix

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Hallo Leute

ich habe eine Frage und zwar wenn ich meine Gitarre Drop C stimme muss ich die E Saite die dann auf C gestimmt ist immer etwas tiefer als C stimmen damit es passt nach Gehör.
Ist das normal ? Es ist auf allen meinen 4 Gitarren so ....

Danke euch
 
Ist deine Gitarre denn bundrein?
 
es kommt natürlich auch auf die Saitenlage an - wenn du eine hohe Saitenlage hast ,dann kann es schon passieren ,dass bei einer dicken Saite beim drücken die Stimmung nicht mehr ganz hin haut.
 
Ja ist sie ...
Eine hab ich sogar erst frisch vom Gitarrenbauer bekommen der hat die Bünde neu gesetzt und ein komplettes Setup gemacht. Wenn ich die Saite genau auf C stimme passt es nicht es hört sich total verstimmt an. Dann muss ich sie ein bisschen tiefer stimmen dann ist gut.
 
hast du die pickups zu hoch die ziehn die saite
an
wenn se abgeschlafft in drop c ist !

jedenfslls aendert das auch das feintuning darum gehts,

falls du noch ne gitte suchst es gibt von epiphone
die prophecy serie die hat einen laengeren hals
also 2 buende mehr und laest sich leicht auf drop c tunen !

LG
 
falls du noch ne gitte suchst es gibt von epiphone
die prophecy serie die hat einen laengeren hals
also 2 buende mehr und laest sich leicht auf drop c tunen


ohh 24 Bünde na wenn das nichts ist :D ;)
 
Probier mal dickere Saiten.

Ich hatte neulich erst wiede eine Klampfe in der Hand, auf der ein normaler 10er Satz auf Dropped-C gestimmt war ... ging gar nicht.
 
Ok ich werde mal dickere Saiten probieren und die Sattelkompensation.

Das ist ja interessant mit der Saitenkompensation hab ich noch nie gehört.
Wie genau funktioniert das?
 
warum steigt man nicht auf eine 7-saitige Gitarre um, wenn man Regionen des drop C anstrebt? Das ist doch üble Vergewaltigung einer Standard-Gitarre mit Folge besagter Probleme - da sind einfach physikalische Grenzbereiche überschritten, für die das nicht mehr ausgelegt ist....?
 
Ach was... Tommy Victor von Prong hat die selbe Shecter wie ich und spielt auch Drop C sowie beide Herren von Devildriver mit ihren ESP Eclipse ... Ich habe auch mehrer ESP Gitarren, das muss irgendwie gehen. Wahrscheinlich liegts an den zu "dünnen" Saiten ..
 
Wenn die E Saite zu schlabrig ist auf C, dann ist das normal. Beim stimmen spiel ich dann die E Saite ziemlich schnell mit etwas mehr Anschlag, um die übliche Metalspielweise zu simulieren.

Klar, beim Ausklingen fällt der Ton dann etwas unter C ab, je höher die Saitenspannung, desto geringer diese Abweichung. Höhere Saitenspannung erreicht man durch dickere Saiten und eine höhere Mensur.
 
für drop c würde ich auch zu ner spezialisierten gitarre raten. das ist einfach immer ein nerviges kompromiss-gedöns mit einer normalen e-gitarre, aber drop cis wirds einfach etwas fuddelig. kriegt man natürlich alles so halbwegs mit angepasster stimmung, dicken saiten, angepasster neu-intonierung und schiessmichtot in den griff.

aber wenn man mal zum vergleich ne anständige bariton-gitarre spielt, die diese tonlage mit einer selbstverständlichkeit raushaut von der obige lösungen nur träumen können, dann gibts da kein zurück mehr. macht mehr spass beim spielen und klingt auch gleich ganz anders, das hat so ne souveränität im sound...schwer das gut zu beschreiben, aber der unterschied ist ziemlich krass und geht ganz klar zugunsten der bariton aus. man hört einfach, dass die in der lage "zuhause ist".

ich würde da auch ausdrücklich eher zu einer bariton gitarre als zu ner siebensaiter raten. siebensaiter haben immer so nen leichten mucker-vibe, bariton hat einfach viel besseres rocknroll karma ;-) und wer da unten rumdonnern will vermisst die letzte quarte obenrum nun wirklich nur in absoluten ausnahmefällen.
 
Ist deine Gitarre denn bundrein?

Oktavrein bitte, OKTAVREIN!!!! Bundrein ist wenns glänzt :)


Eine Standard 6-Saitige hat halt ihre Grenzen.

Für ein Drop-C Tuning kann ich die Stärke 13-60 empfehlen
die Saiten sitzen ordentlich stramm, dafür hat man eine unfassbar
geile Saitenlage.
Wem das zu viel ist ein 11er Satz mit einer 60er E-Saite auch ok.

Auch wenn man den Reiter der E-Saite oktavrein einstellt, ergiebt sich
in den ersten Lagen eine Verstimmung, die man durch leichtes
Detuning (ca 3-5 ct) kompensieren muss. Ist leider so.

Kann man mit leben.
 
Ich persönlich fühle mich mich auf 7 saitigen einfach nicht so wohl. Zudem finde ich Drop C Tuning auch unsinnig für eine 7 saitige, da stimmt ja das ganze Spannungsverhältnis nicht mehr und die ganzen Saiten müssen viel zu straff gespannt werden wodurch sich dann der Hals verbiegt. 7 Saitige sind nunmal für B Tuning ausgelegt.

Eine gute Gitarre mit einem stabilen Hals macht Drop C bei entsprechender Anpassung der Saitenstärke ohne Probleme mit. Bei einer Ibanez mit Wizard Hals mag das anders sein, aber meine Gitarren mit Standard Hälsen packen das ohne Probleme. Klar, die Oktavreinheit muss nachjustiert werden.

Ich benutze auch kompensierte Earvana Sättel, kann ich nur empfehlen. Damit wird Nullbund für die einzelnen Saiten etwas versetzt um die Intonation für offene Akkorde zu verbesser. Gerade die G Saite profitiert davon enorm.

Ich nutze für Standard D und Drop C die gemischten Sätze von Elexir. Kann ich ganz klar empfehlen:
https://www.thomann.de/de/elixir_12077.htm
 
ein paar meiner bescheidenen erfahrungen zu dem thema

25,5 zoll mensur bis drop c kein problem mit dicker 54er saite

27 zoll mensur bis drop a kein problem mit dicker 65 saite

weiter nach unten gestimmt gefällts mir persönlich dann nicht mehr vom klang und saitenzug her.
 
Ich sehe das sehr ähnlich wie tyler. Eine normale Gitarre bringt man gut auf Drop C. Vielleicht kann das eine Baritone noch besser, aber es muss einfach nicht sein und es gibt auch im Profi Bereich natürlich genügend Beispiele von Drop C oder auch Drop H Stimmungen auf ganz stinknormalen Instrumenten.

Meine persönlichen Erfahrung dazu:
- Für Drop C Tunings spiele ich 11-59er oder -60er Sätze
- Ich stelle die Gitarre mit den Saiten und in dem Tuning ein. Klingt vielleicht etwas banal, aber ich habe es schon erlebt, dass jemand sich seine Gitarre in einer Werkstatt auf Standard E einstellen lässt, dann neue Saiten draufzieht, tiefer stimmt und sich wundert, warum weder Saitenlage noch Tuning passen.
- Das Instrument stimme ich mehr nach den angeschlagenen, als nach den ausklingenden Töne und verlasse mich auch mehr auf mein Gehör... wenn man erstmal die Saite eine halbe Minute schwingen lässt und daruf dann das Tuning auslegt, kann es gut sein, dass der angeschlagene Ton dann um einige Cent abweicht.
- Ich hab anfangs den Fehler gemacht, dass ich bei dickeren Saiten ganz unwillkürlich auch mit zu viel Kraftaufwand gegriffen habe. Dickere Saiten lassen sich bei einer gut eingestellten Gitarre aber auch ganz komfortabel spielen. Greift man jetzt zu stark, kommen wieder ein paar Cent Abweichung dazu. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Drop C Tuning oftmals mit Spieltechniken einher gehen, in denen man oft nicht gerade zärtlich mit dem Plek die Saiten berührt, kann da schon ein ordentlicher Batzen an "Missstimmung" auftauchen. :) Ich hab auch schon jemanden erlebt, der seine Gitarre beim Stimmen mit den Fingerkuppen anschlägt, danach dann mit dem Plek in Hetfield Style nur Downstrokes spielt und sich wundert, warum es manchmal schief klingt...
 
das unwohlsein bei ner 7 saiter kann ich gut nachvollziehen. noch ein punkt, der für ne bariton spricht ;-) da hat man dann die gewohnte handhaltung und die gewohnten griffe, und die sind halt nur in ner anderen stimmung, wie bei ner gedroppten stimmung eben auch.

c ist für ne bariton kein problem, der halbton stresst sie nicht gross. allerdings kann man bei ner bariton auch gleich h nehmen, denn der hauptgrund, warum man überhaupt beim c aufhört (nämlich dass die gewöhnliche gitarre wenn nicht schon beim cis spätestens beim c an ihre grenzen stösst), der entfällt bei einer bariton natürlich. son bariton H klingt einfach herrlich fett, und ist komplett frei von jeglichem gewobbel dass man sich bei dropstimmungen leicht einfängt.

ich kanns wirklich nur empfehlen. einfach ein ganz anderer schnack, das :)
 

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