Doepfer DIY-Synth

[sabler]

Hallo,
Doepfer bietet nun diesen einfachen aber doch sehr ausführlichen und frei Programmierbaren Synth an.
Und das für 120 Euro. Ein analoger Synth für 120 Euro! mit dem Bau wird man dann insgesamt etwas mehr los. Aber es soll sich lohnen...

http://www.doepfer.de/DIY_Synth_d.htm

Man kann wählen ob man Potis oder Schieberegler einbauen möchte, und ob man einen Modularen oder Semimodularen Synth draus machen möchte oder nicht.
Da kann man sich ausleben, die Platine ist jedoch schon fertig und es ist einem nur noch das Löten und Designen überlassen.

Fragen1: Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Frage 2: Besteht die Möglichkeit statt zwei Reglern (z.B. für Cutoff und Resonanz) ein XY-Pad einzubauen. Theoretisch ja möglich. Nur bin ich nicht auf solche XY-Pads gestoßen.
Frage3: Man könnte es ja auch übertreiben und einen Total-Recal- Synth bauen. Hieße Motorfader verwenden. Jedoch müsste man dann ein Modul eingebaut werden, mit dem man diese Daten (Patch) speichern und wieder aufrufen könnte.

Fragen über Fragen...vielleicht hat ja jemand Antworten oder weitere Anregungen.

 

[ElectricSheep]

antwort 1:ja. du benötigst zeit und kenntnisse.ansonsten wird das nichts. ist aber eine schöne sache,seinen eigens gebauten synthi zu haben.jeder synthi klingt ein stück weit anders.
du benötigst natürlich auch etwas,wie ein keyboard,um die sounds anzusteuern.

antworten2und3:bau erst mal das dingen,wie es vorgesehen ist.der rest ist ohnehin fraglich,ob das nicht einfach nur überflüssiger fertz ist. automatisierte regler?das macht das dingen nur anfälliger. und wozu überhaupt?vielleicht lässt sich das auch schon mit nem midi modul lösen.
bei nem modular synth baut man ohnehin ewigkeiten dran.er entwickelt sich.

 

[techno]

tja wies so ist, hab gestern bei rumstöbern hier einen ziemlich coolen link gesehen, der mich schon umgehauen hat:

http://www.synth-project.de/Welcome.html

den hatte ein mitglied namens "FischerZ" hier in seiner signatur stehen, die seite hab ich mir eingemerkt, der hat auch einiges mit doepfer-sachen gemacht, guck dir das mal an, lohnt sich !

 

[sabler]

ok gut da mit den auto-Fadern ist überfluss...

Aber so ein X-Y-Controler, der dann zwei Drehpotis ersetzt, macht das Handling um einiges angenehmer. Also mechanisch ließe sich das durch zwei Fadern lösen:eins horizontal, das andere vertikal. Dann nur noch ein Axe, die beide verbindet...Aber das gibts doch bestimmt auch sauberere Lösungen.
Dass ich ein Keyboard brauch ist klar. Die nötigen Löt-und Bastel-Erfahrungen hab ich.

Werde mir mal den Link genauer angucken.
Wenns dann in die Produktion geht, werde ich das hier posten.

Aber sonst ruhig weiter mit Anregungen!!!

 

[sabler]

So ein x-y Pad basiert ja auf das gleich prinzip wie ein Stereopotentiometer/Joystick. Mit einem Kontroler 2 Werte steuern. Nur das der Joystick immer zur mitte zurück kehrt.
Ich bin noch nicht auf ein pad gestoßen. Jetzt überlge ich ob man diese Mechanik aus dem Potentiometer herausnehmen könnte (ich vermute eine Feder), sodass der Regler nicht zur mitte zurück kommt, wenn man ihn losslässt.
Oder hallt zwei schieberegler senkrecht zueinander unters gehäuse einbauen und mit einem Regler versehen, sodass man mit ihm praktisch wie auf ein x-y Pad hantieren kann.

 

[sabler]

Da hamwers:
http://www.doepfer.de/home_d.htm
der Joystick 1: Jede Rückholfeder kann abgezwickt werden, wenn keine Selbstrückstellung gewünscht wird.
Das würde meinen Wünschen gerecht werden. So könnte ich Cutof und resonanz steuern.

Wieter Details gibts auch noch in einem Anderen Projekt:
http://www.musikmachen.de/Community/Foren/Keyboards/Do-it-Yourself-DIY/Doepfer-DIY-Synth-Projekt

Mein ihr es lohnt sich nur eine Platine, sprich auch nur ein VCO, zu werwenden?
Es wär also ein reiner Bass- bzw. Lead-Synthesizer.
Oder soll ich gleich zwei VCO einbauen? würde es sich dafür lohnen das doppelte zu investieren?

 

[sabler]

So langsam herscht etwas mehr Klarheit.
Da es mein erster DIY-Synth ist, hab ich mich erstmal für eine Platine entschieden.
Zusätzlich wird noch die Stromversorgung aus dem Hause MFB eingebaut. Diese beinhaltet auch gleich einen midi/cv-Converter. Eventuell kommt noch ein Rauschgenerator hinzu...
Ulkige Chrom-Vintage Knöpfe und Schalter hab ich mir aus nem Kenwood-Verstärker aus den 70er "ausgeliehen".
Hinzu kommt dann noch ein Joystick, mit dem ich dann Cutof und Resonanz steuern kann.
Aus was die Frontplatte bestehen wird, weiss ich noch nicht. Fest steht, dass die Seitenteile aus Holz bestehen werden.
Der Synth wird ein Kompromiss aus vorverdrahteten Bestandteilen und einer Patchbaren Oberfläche.

Ich hab von Fotodioden gehört...könnte interessant sein. Weiss jedoch nicht wie sowas funktioniert und obs in mein Vintage-Design passt. Any Idea??

Ich habe da noch einen Alesi-miniKompressor und Flanger, die ich nicht benutze, auch über 12V-Strom laufen, und die ich eventuell mit einbauen könnte...