Direct Recording / Metal

A

amok

Registriert
07.12.04
Beiträge
185
Reaktionen
0
Punkte
211
Hallo!

Recorde im moment mit einem uralt effektgerät von zoom.
der sound is natürlich eher undefiniert usw...

überlege mir ein neues teil anzuschaffen.

entweder line6 toneworks
sansamp vom tech21
oder einen dieser neuartigen mini-röhrenverstärker.

musikrichtung so death/nu-metal
meine gitarre: epiphone sg
nehme mit dem edirol ur 80 (über usb) auf

was klingt hier am besten bzw. gibt es noch andere möglichkeiten?

merci!
 
Grüße.


hab das interface jetzt nicht gefunden. was hat das für inputs?

im übrigen würde ich dazu raten, das ganze mit software zu machen. freeware klingt besser (in meinen ohren) als die ganzen modeller. für metal sound einfach guitar suite, und alles wird gut. ;)


Der Gruß

Griffin
 
hm, hat klinke u. mic preamp...

guitarsuite kenne ich nicht.
gibsn link?

lg
 
kein instrumenteneingang? dann solltest Du eine [g=176]di-box[/g] zum aufnehmen der gitarre in erwägung ziehen.


Guitar Suite
 
amok schrieb:
Hallo!


entweder line6 toneworks
sansamp vom tech21
oder einen dieser neuartigen mini-röhrenverstärker.
Kleine Korrektur, damit Du nicht umsonst googlest oder manchen Verkäufer mit ratlosen Gesicht dastehen lässt:
"Line 6" macht POD und Vendetta und so weiter,
"Toneworks" ist von Korg (VOX)
Ansonsten gibt´s noch V-[g=182]Amp[/g], J-Station, Amplitude und viele andere Möglichkeiten von Modellern, über Software bis zu [g=182]AMP[/g]-Abnahme. Erlaubt ist dabei, was gefällt. Solltest also Deine finanziellen und räumlichen Möglichkeiten abstecken.
Gruß
Tom
 
ah sorry... meinte von line6 das toneport!!!

wo is der unterschied zwischen DI und dem eingang vom toneport zB?

wie siehts mit den miniamps ala ibanez valbee aus?
das wäre praktisch da ich hier gleich üben kann, aber wie is der sound für metal?

gitarre ist im übrigen auf b gestimmt.

und hier meine "soundkarte":

http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-Edirol-UR-80-prx395719424de.aspx

wie meint ihr ist das im vergleich zu dem toneport?

und wie siehts da mit [g=5]latenz[/g] aus?
 
Hi,

hm, ob du mit Software einen richtig saftigen Metal-Sound hinkriegst? - ich zumindest nicht.
Habe mir gerade das POD von Line6 gekauft (175,- die kleinere Version). Klingt echt super, wenn man am EQ noch etwas Höhen reindreht.
Behringer V-[g=182]Amp[/g] kann man getrost vergessen. Und die J-Station wird meines Wissens nicht mehr gebaut.

grüße
m*
 
hm... jz weiß ich noch immer nich ob tonedings von line 6 (auch wegen besserer quali als mit meinem edirol???)

oder das mini-röhrenteil.

ist ja alles schlecht antestbar im musikladen... also wies dann über mein edirol klingt bzw wie das ton... von line6 generell klingt... schrecklich!
 
kann auch sein dass ich ganz schön doof bin aber...wars nich so dass audio-interfaces eher wenig zum eigentlichen sound beitragen? oO (ja klar, [g=60]wandler[/g] und so...aber die machen ja aus keiner hi-[g=105]gain[/g] zerre nen bluesigen overdrive - in dem sinne)
und das toneport von line6 wird direkt an den rechner angeschlossen (über usb) läuft also garnich durch dein edirol...wo is das problem?

mfg drai
 
deswegen eben meine überlegung...

- line6 mit der [g=182]amp[/g]-software (geeignet für metalsound?)
- mini-röhrenamp (valbee) über edirol?
 
also mit dem line6 biste auf jeden fall vielseitiger...kannst halt verschiedene ampmodelle ordentlich hart anfahren und hast somit ne gute vorraussetzung fürs recorden, wenn du gitarrenspuren doppelst...ich persönlich würde tzum valbee tendieren, da hab ich was inner hand und kann knöpfe drehen ^^
versteh ma, den kann man auch ma wohin mitnehmen ;)

mfg drai
 
Generell mag ich die Sachen von Line6 schon, wegen ihrer Vielfalt... zumindest was die Algorithmen angeht... Aber schau Dir mal den Preis des Toneports an. Die analoge Seite der Preamps ist billigst. Würde mich nicht wundern, wenn die Edirol-Preamps sogar etwas hochwertiger wären... Rauschen ist sicher kaum ein Thema... wie sich das allerdings äussert, ist, dass die meisten angeschlossenen Gitarren fast gleich klingen... - verglichen mit einem guten [g=182]Amp[/g]. Das ist das gleiche Ding wie auch beim POD, GuitarPort und auch wie bei anderen Modellern... Die können zwar *gut* klingen... aber irgendwie auch immer gleich.

Mein Tipp: Behalte Dein Edirol-Interface und besorge Dir eine höherwertige analoge Gitarren-Vorstufe (Tech21, H&K, TC, ...). Dann nimmst Du das vorverstärkte Signal (ohne Speakersimulation) mit dem Edirol auf. Über dieses kratzige Vorstufensignal haust Du im Rechner eine Speakersimulation des Voxengo Boogex. Für den gibt es mittlerweile viele sehr gute Impulse Responses. Und alles Freeware.

Das sollte im Endeffekt besser klingen als ein Modeller und besser als reine Software-Zerre.

Greez
 
aha, und was kostet so eine vorstufe? also bitte so billig wie möglich ;)

und diesen "gleich klingen sound" hätte ich ja mit nem miniröhren auch nich eigentl....

was noch n wenig ein problem ist, ist die [g=5]latenz[/g] beim edirol...
is zwar nich so krass, aber wenn ich drums drüberprogrammier merkt mans halt etwas...
 
Ja, Mini-Röhrenamp geht auch. Wenn der einen FX-Send hat, kannste den genauso benutzen, wie einen reinen Preamp (falls Du leise aufnehmen musst und nicht die Speaker selbst mikrofonieren kannst).

Ansonsten wäre da als "analoge Vorstufe" der schon von Dir genannte SansAmp von Tech21 für Deinen Stil wahrscheinlich gut geeignet. Oder auf dem Gebrauchmarkt nach einem H&K Tubeman suchen. Sehr gute klassische Zerre (Vox-Marshall) macht das TC VPD-1.

Vielleicht kannst Du mit einer Systemoptimierung und einem Treiberupdate die Latenzen deines Interfaces noch etwas reduzieren...

Greez


EDIT:
Vielleicht noch interessant in dem Zusammenhang (elektronische Eingangsschaltungen):
probierix schrieb:
Hallo,

die Behringer DI-Boxen sind eigentlich keine "echten" DI-Boxen. Da Behringer - (meine Meinung!) wie so oft - viel Unfug schreibt, sind diese Boxen nicht viel anders.

Wichtig istzu wissen, das eine wirklich "echte" [g=176]DI-Box[/g] einen Übertrager beinhaltet. Einige Hersteller verwenden rein "elektronische Schaltungen", die bei entsprechender Entwicklung auch sehr gute Ergebnisse erzielen. Übertrager sind jedoch um einiges besser... Da der Übertrager meistens (je nach Qualität) teuer bis sehr teuer ist - passen diese Bauelemente nicht in die Firmenphilosophie von Behringer. Also muss etwas anderes her:
Die symmetrische Eingangsschaltung mit einem Operationsverstärker - oder die symmetrische Ausgangsschaltung mit Operationsverstärker. Nur die Schaltungen selbst, sind eben "billig&billig".

Eine [g=176]DI-Box[/g] trennt zwei Massesignale voneinander: Gitarrenverstärker auf der Bühne in eine Stage Box. Oft beinhalten sehr hochwertige Gitarren-Amps schon eine [g=176]DI-Box[/g] für den Anschluss an die Stage Box. Auch können die meisten DI-Boxen an den LS-Ausgang des Verstärkers angeschlossen werden, ohne den Verstärker zusätzlich zu belasten. So erhält der Mischer das wirkliche "Amp-Signal" ohne ein zusätzliches [g=116]Mikrofon[/g] vor den [g=182]Amp[/g] stellen zu müssen.
Zwischen [g=182]Amp[/g] und Mischer gehört daher eine [g=176]DI-Box[/g], die Brummschleifen/Masseschleifen verhindert. Die Behringer Teile basieren auf der Tatsache, das die o.g. Operationsverstärker-Schaltung verwendet wird.

1. Sie arbeitet als Umsetzer - also von Asym. auf Sym oder umgekehrt.
2. Eine Massetrennung findet NICHT STATT!!!
3. Die Masse einfach nicht anschließen (Grpund Lift Schalter) - ist die schlechteste Lösung in diesem Fall.

Für ein Gitarrensignal (das Gitarrensignal ist das Heiligtum eines jedes Musikers...!)
sollte auch nur eine hochwertige ECHTE-Übertragerbehaftete [g=176]DI-Box[/g] verwendet
werden.

Vom RAUSCHEN sind die Behringer Teile o.k. - aber für einen Gitarristen, der ein Soundpurist ist - nicht empfehlenswert.

Lösung: Nach einer Übertrager-[g=176]DI-Box[/g] sehen. Auch einige Selbstbauten (Metallgehäuse, Klinken Eingang - [g=15]XLR[/g] Ausgang, einen Übertrager einbauen) wirken wahre Wunder. Die Behringer Teile sind billlig - damit ist eigenlich alles gesagt, wenn man dazu einen 500-Euro Tube-Marshall verwendet...

Wenn man bedenkt, das eine normale "Übertrager [g=176]DI-Box[/g] um die 50 Euro kostet" - kann man bei dem Behringer Preis keine Wunder mehr erwarten...

Spart bitte nicht am falschen Ende...!
 
moio schrieb:

hm, ob du mit Software einen richtig saftigen Metal-Sound hinkriegst? - ich zumindest nicht.


richtig fetten metal-sound im sinne von overkill o.ä..... eher nicht. aber besser klingen als pod, vamp und konsorten tut die guitar suite schon ohne große einstellerei. ;)

ansonsten kann ich mich nickels tipp anschließen: signal anblasen und dann im rechner "fertigzerren".


Der Gruß

Griffin
 
Was habt´n ihr alle gegen den V-[g=182]Amp[/g]? Also ich kann mich über den Sound eigentlich NICHT beklagen. Ist halt Einstellungssache. Das einzige Problem ist halt, dass er rauscht. Allerdings könnte das auch an meiner (Onboard) Soundkarte liegen. Wenn dem so sein sollte, kann der V-[g=182]Amp[/g] locker mit den anderen Modelern wie POD mithalten. Im Preis/Leistungsverhältnis find ich ihn unschlagbar.

Oder liegt es vielleicht an Behringer´s (nicht ganz so gutem) Ruf? ;)

MfG

Arne
 
NiCKEL schrieb:
Generell mag ich die Sachen von Line6 schon, wegen ihrer Vielfalt... zumindest was die Algorithmen angeht... Aber schau Dir mal den Preis des Toneports an. Die analoge Seite der Preamps ist billigst. Würde mich nicht wundern, wenn die Edirol-Preamps sogar etwas hochwertiger wären... Rauschen ist sicher kaum ein Thema... wie sich das allerdings äussert, ist, dass die meisten angeschlossenen Gitarren fast gleich klingen... - verglichen mit einem guten [g=182]Amp[/g]. Das ist das gleiche Ding wie auch beim POD, GuitarPort und auch wie bei anderen Modellern... Die können zwar *gut* klingen... aber irgendwie auch immer gleich.
Hier (in diesem Thread) verteufelt glaube niemand Modeller. Und natürlich haben sie auch ihre Berechtigung und können auch viel für ihr Geld. Die saftigeren Sounds - und vor allem die feineren Sounds (wenn ich den Unterschied zwischen den Instrumenten bewahren will) - bekomme ich allerdings eher mit analoger Vorstufe (egal ob mit oder ohne Röhren)... Wenn man die Speaker noch nachträglich im Rechner modellt, bleibt man auch noch eine ganze Ecke flexibler, da man, je nach Impulse Response, den Klang noch ganz schön variieren kann. Ist für mich in diesem Fall (da der Threadsteller ja auch schon ein Audio-Interface hat) die beste und günstigste Variante.

Greez


EDIT:
oh, sehe gerade... moio hat den V-[g=182]Amp[/g] doch verteufelt...
naja, c'est la vie :)
 
Was habt´n ihr alle gegen den V-[g=182]Amp[/g]?

also ich nix *g* ich hatte immer gut spaß mit der kleinen plastikdose...is mir richtig ans herz gewachsen...aber wenn man halt ma geld braucht ;)

Das einzige Problem ist halt, dass er rauscht.

kann ich eigntlich nix bestätigen und ich nehm seit jeher mit onboard auf...aber ne serienstreuung is ja bei B auch nich von der hand zu weisen ;)
da kann man halt glück haben oder nich

in a nutshell: ich hab eigntlich immer ziemlich breite sounds aus sämtlichen modellern bekommen...steh aber mehr auf den analogen sound...der bringt, wie nickel schon mehrfach sagte, die gitarre und spielerische fähigkeiten einiges besser zum ausdruck
zumindest mein eindruck, hab schon einiges gespielt in meiner "karriere" :)D)

mfg drai
 
2 dinge würde ich gerne noch wissen.

Wie sind die [g=60]Wandler[/g] der Line6 Toneports? Also Qualität und [g=5]latenz[/g]
Wie sind die Modellings für NuMetal geeignet?
 

Ähnliche Themen

G
Antworten
22
Aufrufe
8K
TheSarge
TheSarge

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben