DigiTech Death Metal

hab ich mich auch schon gefragt...aber wenn ich mich ans boss mt2 erinner (*brech*) dann glaub ich kaum, dass das was taugt ^^

mfg drai
 
Habe ich noch nicht gehört, klingts da nicht ordentlich?
 
ein zünftiger röhrenamp und dann wirds deathig;)
 
Hm habe einen Röhrenamp, aber so richtig den Brett-Sound kriege ich da auch nicht raus ... mag an den Einstellungen liegen, dachte ich könne mit einer Tretmine den Sound noch verbessern.
 
dachte ich könne mit einer Tretmine den Sound noch verbessern.

dann aber auch nen röhrenbooster und nich son billig-gerät ;)

mfg drai
 
könntest du mir ein beispiel produkt nennen?? weiß mit dem begriff röhrenbooster grad nichts anzufangen
 
röhrenbooster istn begriff kommt daher dass du quasi deinen [g=182]amp[/g] "anpustest" oder "boostest"... meint, dass dein gitarrensignal schonmal im vorhinein bevors in den [g=182]amp[/g] geht aufgeblasen und angezerrt wird damit der [g=182]amp[/g] richtig brüllen kann...



-> siehe tubescreamer zB
 
Dadurch habe ich aber dann auch heftigere Rückkopplung, oder?
 
das kann natürlich passieren..

bei thomann gibts z.B. den demonizer oder den H&K tubeman II
 
Um den richtigen HighGain Sound zu kriegen muss (wie immer) alles passen:

Das Wichtigste ist ne anständige Klampfe mit anständigen Pickups. Der X2N von diMarzio (http://www.guitar.com.au/pickups/dimarzio/humbukers/x2n.html) z.B. ist für Deine Zwecke wahrscheinlich angebracht. Den hat auch Chuck Schuldiner (er ruhe in Frieden) von "Death" gespielt.
Aber noch wichtiger ist die Klampfe an sich.
Ich geb jetz aber keine Kaufberatung "Was ist und wieviel kostet eine anständige Gitarre".

Ich habe lange einen Marshall DSL 2000 über ne Box mit Vintage Speakern gespielt und konnte da jedenfalls geile HighGain Sounds rausholen.

Gute EQ Einstellungen für Metalliges kann man für meine Begriffe extrem 10-0-10 definieren, sprich viel [g=118]Bass[/g], wenig Mitten, viel Höhen.

Aber nochmal: Für den richtig geilen Sound muss ALLES passen, von der Klampfe bis zum Speaker (streng genommen auch die Röhren).

Viele Gitarristen kaufen sich teure Verstärker und Preamps und wundern sich dann, warum es mit der Billig Klampfe halt dann doch nicht so klingt, wobei ich natürlich nicht weiß, was für ein Instrument Du benutzt.

Wenn alles nicht hilft: 80% des Sounds kommt immernoch aus den Fingern. ;)
 
@drai:

Was stört Dich am mt2? Ich bin mit dem Ding echt zufrieden! Ich spoiele in allen möglichen Verzerrregionen und bin mit dem Ding immer voll auf meine Kosten gekommen.
Da geht sogar leichter Crunch, wenn man mit dem Volumen der Gitarre arbeitet.

Verstehe Deine Ablehnung absolut nicht, wobei es natürlich schon klar ist, dass man bei so vielen Reglern erstmal etwas Übung braucht.

Bin seit 6 Jahren mt2-Freund und habe ansonsten nurnoch nen Big Muff zum "zerren".

LYoN
 
Ich spiele eine Ibanez RG Gitarre mit DiMarzio PU's. Sind allerdings die Werkseingebauten DiMarzios. Hätte mal eine Frage, wenn ich an meinem [g=182]Amp[/g] 10-0-10 spiele - matscht es dann nicht mit [g=118]Bass[/g] und Bassdrum, wenn ich so viel [g=118]Bass[/g] reinhaue?

Wollte mir jetzt demnächst eigentlich die EMG81er zulegen, bin ich mit den DiMarzios besser bedient?
 
aCardi schrieb:
wenn ich an meinem [g=182]Amp[/g] 10-0-10 spiele - matscht es dann nicht mit [g=118]Bass[/g] und Bassdrum, wenn ich so viel [g=118]Bass[/g] reinhaue?

Ganz sicher wird das matschen, spätesdens bei nem Live Auftritt. Wenn dann auch noch fleissig runtergestimmt wird, kommt fast mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nur noch Brei aus der PA. Je dichter das Soundmaterial, desto wichtiger ist ein mittenorientierter Git Sound, klingt alleine zwar überhaupt nicht böse, hilft aber dem Bandsound ungemein.

Gruss Tyler
 
Deswegen habe ich in etwa die Einstellung 7-3-8.
Allerdings ist es weniger aggressiv, [g=105]Gain[/g] habe ich auf ca. 7 von 10
 
Hallo,

die Dimarzios würde ich erstmal drin lassen, die sind eigentlich schon ziemlich aggressiv und heiss. Was hast Du denn für einen [g=182]Amp[/g]? Eventuell reicht dir auch ein guter EQ vor dem [g=182]Amp[/g] ...
 
Hallo ,

eine 10-0-10 Einstellung halte ich für Live und Proberaum Einsätze absolut problematisch , gerade wenn es zwei Klampfer sind.
Du hörst keine Nuancen mehr und deine "Fingerübungen verkommen zu einem optischen Erlebnis.
Ok , wenn den Dead infection oder Agathocoles Sound haben will, aber haben die nicht Grind gemacht :D

ich habe die Jahre über auch immer stark die Bässe hervorgehoben, aber nach diversen Livemitschnitten .... :x


Wenn die Gitarre sowieso 4, 5 halbtöne tiefer ist, was für Death Metal Pflicht ist ;) dann sind die betonten mitten auch nicht mehr so kratzig.
Aber wie die anderen schon sagten, die Mischung machts.
Zu den kleinen Bodenzerrern: Am Ende entscheidet das eigene Ohr, aber mein Fall sind die auch nicht mehr.
 
das mit dem "keine-Mitten-imSound" kann ich nur bestätigen. Ich mag das klanglich gar nicht, die Bässe haben bei "keine Mitten" einfach mehr Bumms. Allerdings setzt man sich eben gar nicht durch im Proberaum und Live. Ich hab da leider auch meinen Sound ändern müssen, bin jetzt aber mehr als zufrieden trotz Mitten.

Ich empfehle mal 2 emg81, nen guten Preamp, zB Podpro oder GT-Pro oder halt Röhre, wenns sein muß und eine Endstufe samt 2 boxen. Damit hast du immer die nötigen reserven

aber um nochmal auf das Pedal zurückzukommen: das MT2 hat gute Regelmöglichkeiten, was den Klang betrifft. Mit den parametrischen Mitten oder wie die das genannt haben, bekommt gute Sounds hin. Zur Not kannst du ja noch nen billigen Behringer EQ kaufen und den da zwischenschalten. ICh war zumindest früher mit dem MT2 zufrieden.
 
Was stört Dich am mt2?

mag den sound irgndwie garnich..fands weder hart noch metallisch
is denk ich auch stark geschmacks- und ampabhängig...hab leider keine 12 amps an denen ich das gerät testen könnte, deswegn warens nur 2 ;)

dass man bei so vielen Reglern erstmal etwas Übung braucht

mit reglern hatt ich noch nie n problem..ich hab n problem wenns wenige regler sind *für sein leben gern regeln und einstelln tut*

mfg drai
 
10-0-10 war eigentlich nur als Richtwert gedacht. Natürlich spielt keiner so ne Einstellung.

Ich hab meistens auch irgendwie auf 7-3-8 rumgemacht.

Mit Band und zwei Gitarren musst sowieso mit dem anderen Gitarren zusammen den Sound checken.

Was sich bei Röhrenamps gegen Matschen auch bewährt hat ist: Anstatt die Vorstufe wie gewohnt distortionhungrig aufzureissen, das Volume etwas mehr übersteuern und das [g=105]Gain[/g] zurückzudrehen.

Kommt natürlich auch auf den [g=182]Amp[/g] und die Endstufenröhren an...
 

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