Die übliche Masteringfrage ???

hi

goetz wird wohl recht haben. ich bin jedenfalls immer dann sicher, dass meine aufnahmen gut waren, wenn die freude in mir hinaufsteigt, dass der mix ne kurze angelegenheit wird (was leider trotzdem nie stimmt ;-) ) weil alles schon ziemlich genau so klingt, wie's soll.

ich bin auch der meinung, das der amtliche sound nicht nur durch equipment gemacht wird, sondern zu allererst bei den musikern und deren können. mit gutem equipment und dem beherrschen der selbigen unterstützt man dieses können noch zusätzlich, was dem ganzen das sahnehäubchen aufsetzt. aber auch mit "billigem equipment wird man in dieser variante nen geilen sound hinbekommen. wie gesagt: da kann einer mit noch so 'ner teuren axt und millionen he effekten ankommen, wenn der nicht spielen/bedienen kann, hilft auch der teletro nix (kleine wortspielerei am rande :-D )

bevor man sich fragt, warum denn der mix beim premastern nicht plötzlich genau so drückt, wie bei korn, sollte man sich vielleicht an den anfang der aufnahme-kette zurückbegeben und da nochmal scharf nachdenken...

mfg SOS
 
Hi!

Ach Jungs, hört mal auf den goetz, der hats mal wieder auf den Punkt gebracht.

Also in dem einen Punkt muss ich ihm allerding widersprechen: Also es gibt zwar viele effektüberladene Gitarristen, aber mit ner Tretmine kriegste halt nicht so die speziellen Sounds hin, wie z.B. bei Linkin Park oder Coldplay (letzteres sehr geniale Sounds), sondern nur die Brot-und-Butter-Sounds.

Ich habe übrigens ein 8 Jahre altes digitales Effektgerät von Korg, was ich deshalb schätze, weil ich dort das Finetuning so habe, wie ich es brauche. Ich brauchte Jahre, bis ich meine Sounds gefunden hatte.

Druck im Sound erzeugt man aber vor allem durch eine gut strukturierte Komposition. Indem man die Noten so setzt, dass es druckvoll klingt, die richtigen Samples auswählt. Das ist weniger Technik als manche Leute gerne hätten.

Warum klingt manches Tape Demo satter als die mit neuesten DSPs produzierte CD? Weil die Musik passt. Weil der Bassist groovt und nicht vor sich hin nudelt.

Mit der neuesten Technik ist es nicht getan. Ich finde es super, dass man alles abspeichern kann und statt vieler Effekte nur noch sein Notebook braucht. Aber fetter klingen meine Produktionen dadurch nicht! Sondern durch das komplexe Zusammenspiel von 1000 Dingen, die ich so beachte (oder nicht). Es ist nicht EIN Faktor, der die Produktionen fetter macht, sondern es sind viele. Das ist grausam, aber es gibt keine EINE Master Lösung. :-(

gruss
MK
 

Ähnliche Themen

baumskie
Antworten
4
Aufrufe
32K
Marcusssi
Marcusssi
M
Antworten
1
Aufrufe
4K
Sickfried
Sickfried

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben