DI-Boxen: notwendig?

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sito

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Hallo
Ich habe eine kleine PA (Acus, 2x200W, einen Mackie Analog-Mixer und einen dbx 1231), bald einmal werde ich mir noch zwei Subwoofer zulegen. An meinen Akkustischen Gitarren hängen dann jeweils noch ein Chorus, Reverb und Kompressor-Pedal.
2 Fragen betr. DI-Box
Erstens:
Bisher ging ich immer mit einem 6m Gitarrenkabel auf den Mackie und hatte eigentlich nie Probleme. Ein Typ in einem Laden hat mir gesagt, dass eine DI-Box – vor allem wenn ich auch Pedale vorschalte - gut wäre, da diese den Sound verbessern würde. Ich frage mich nur, ob das bis zu 6m Kabel wirklich stimmt? Ausserdem habe ich ja gute Vorverstärker im Mackie (allerdings habe ich nur im kleinen Mackie Instrumenteneingänge, beim grossen sind das lediglich die normalen Mono-Line Eingänge).
Zweitens:
Wie ist es mit einem Keyboard? Bisher hatte ich manchmal ein Keyboard an der PA. Dieses hat nur einen Klinken-Kopfhörer Ausgang. Ich habe das Teil bisher immer mit einem 1 ½ m Kabel an den Mixer gehängt: 1 Stereo Jack auf 2 Mono Jack in die Stereo-Klinken-Eingänge des Mackie. Gab nie Probleme.
Von jetzt an würde ich das Keyboard gerne umplatzieren und wollte mir deshalb ein solches Kabel, aber 6m zulegen. Der selbe Typ im vorher erwähnten Laden findet, dann bräuchte ich auf jeden Fall eine DI-Box, da es mit unsymetrischen Kabel sonst Probleme / Störungen geben würde?
Stimmt das?
Gruss
sito
 
Schau dir am besten nochmal genau an, was eine DI-Box alles für Aufgaben hat.
Im professionellen Einsatz würde man rein theoretisch alle unsymmetrischen Signale erst einmal symmetrieren, bevor man sie auf lange Kabelwege schickt.

Mache dich erstmal mit deinen Geräten vertraut, wo liegen symmetrische Eingänge und Ausgänge vor, wo liegen asymetrische Ein- und Ausgänge vor.

Wenn du deine Gitarre in ne DI-Box schickst und nachher durch ein unsymmetrisches Effektgerät, hast du auch nichts gewonnen.


Grundsätzlich würde ich auch sagen, dass eine DI Box in jeden Instrumentenkoffer gehört.
Auch schon wegen der anderen netten "Nebeneffekte" die eine DI-Box mitbringt wie : galvanische Trennung und PAD-Schalter.

Wenn es irgendwann mal eine Brumm-Schleife gibt, ärgert man sich, wenn man keine DI o.Ä. dabei hat.




Informiere dich am Besten nochmal anständig, ich entnehme deinem Beitrag noch sehr viel Unsicherheiten ( was hat eine DI-Box mit der Qualität deiner Vorverstärker zu tuen)

Wenn du ganz konkrete Fragen hast, schreib sie hier rein.
 
Bei meinem Dulcimer mit Piezzo-Pickup hab ich mit ner DI-Box eine deutliche Klangverbesserung festgestellt, ohne DI schrill und fizzelig in den Höhen, mit DI deutlich runder.
 
Bei meinem Dulcimer mit Piezzo-Pickup hab ich mit ner DI-Box eine deutliche Klangverbesserung festgestellt, ohne DI schrill und fizzelig in den Höhen, mit DI deutlich runder.

Klingt interessant. Welche DI-Box war das konkret? Passiv oder aktiv?
 
Wenns um Gitarren geht ist vielleicht auch die Palmer PDI-09 interessant.
DI - Box mit integriertem Amp-Simulator.

Wäre für dein Anwendungsgebiet vielleicht noch interessanter als eine "normale" DI-Box
 
Bei meinem Dulcimer mit Piezzo-Pickup hab ich mit ner DI-Box eine deutliche Klangverbesserung festgestellt, ohne DI schrill und fizzelig in den Höhen, mit DI deutlich runder.

Klingt interessant. Welche DI-Box war das konkret? Passiv oder aktiv?
Behringer Ultra DI, läuft mit Phantomspeisung, gekauft 1998.

Normalerweise vermeide ich Geräte wo das Bäh-Wort draufsteht, aber damals hat mir der Verkäufer erzählt sie hätten die Behringer-DI mal gemessen, und die wär gar nicht schlecht.
 
Bei meinem Dulcimer mit Piezzo-Pickup hab ich mit ner DI-Box eine deutliche Klangverbesserung festgestellt, ohne DI schrill und fizzelig in den Höhen, mit DI deutlich runder.

Klingt interessant. Welche DI-Box war das konkret? Passiv oder aktiv?
Behringer Ultra DI, läuft mit Phantomspeisung, gekauft 1998.

Normalerweise vermeide ich Geräte wo das Bäh-Wort draufsteht, aber damals hat mir der Verkäufer erzählt sie hätten die Behringer-DI mal gemessen, und die wär gar nicht schlecht.

Nutze seit über 20 Jahren die passive von StageLine. Muss das mal testen ob das ohne die DI bei mir auch anders klingt.
 
Ich weiss, dass die DI-Box das Signal symmetrisch macht (gut für grosse Kabeldistanzen). Ich würde die DIB am Ende der Effekte-Kette anschliessen (und nicht davor). Also: Gitarre-Effekte-DIB-Mixer.
Was ich mich gefragt habe und mir auch schon gesagt wurde: bringt eine DIB auch schon bei kurzen Kabellängen eine Verbesserung des Klangs. Also das, was auch Andi Paulo gesagt hat.
Zu dem Palmer PDI-09: klingt schon interessant, aber die ist passiv und ich habe ja auch noch meine BSS Audio AR-133 "rumliegen" die ich mir mal gebraucht besorgt habe und bisher noch nicht verwendet habe. Ich werde einfach mal versuchen, ob die auch schon bei kurzen Distanzen einen Unterschied macht. Hab mich bis jetzt einfach nur "geziert" das Ding zu benutzen, weil ich gerne so wenig wie möglich an Extra-Gerätchen anhänge, wenn es nicht ausserordentlich viel Sinn macht oder notwendig ist.
 
Du hast ne BSS AR133 rumliegen ? Dann nimm die, die ist klasse... solltest Du - falls aktive Gitarre - eine passive benötigen kann ich die simple, alte Palmer PAN01 empfehlen. Die Speakersimulation ist evtl. interessant, wenn man einen Preamp ohne direkt am Pult anschließen will, nur für die Gitarre erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich...
 
Zwei meiner Gitarren haben Pick-Ups: der Soundhole Magnet Rare Earth von Fishman und eine ist/ast-combo von B-Band. Beide mit eigenem Vorverstärker. Da geht dann wohl beides, aktive und passive DI-Box, oder?
 
Gehen tut beides...
 
Behringer Ultra DI, läuft mit Phantomspeisung, gekauft 1998.

Normalerweise vermeide ich Geräte wo das Bäh-Wort draufsteht, aber damals hat mir der Verkäufer erzählt sie hätten die Behringer-DI mal gemessen, und die wär gar nicht schlecht.
wie der frequenzgang der behringer dinger ist, kann und will ich nicht beurteilen. im vergleich aber zu einer meiner AR-133 war eine aktive DI von B sowas von extrem laut rauschig, dass ich den kanal ausser bei gebrauch zugelassen habe.
 

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