Deutsche Pop vs. SAE !!!

  • Ersteller charban
  • Erstellt am
Ja also wenns dir so gut gefällt, dann hau rein. *g* Dann wird das auch hinterher Jobmäßig was.
 
was ich noch sagen würde:

du steckst in einem ingenieurstudium informatik? wie lange hast du noch?

Ich würde unbedingt zuerst das Studium beenden und dann mit Musik weitermachen. sollte es mit der Musik nichts werden, hast du eine sehr gefragte Ausbildung und solltest auch sonst wieder Fuss fassen können.
 
ach so!

Das hab ich überlesen. Das kommt darauf an, in welchem Semester man bereits studiert. Aber ich würde auch das Studium zuendemachen. Und den Musikzweig auch angehen. Zwei Sachen sind sicherer.
 
Moin.

Zitat:

"Ich dachte erst das ganze wäre ein Scherz. Alles was auf dem Blatt stand hätte ich innerhalb weniger Tage und voller Kreativität erledigt, weil ich die Sachen zum Großteil schon drauf habe"

Aber genau das ist doch der Haken...

Du zahlst - und lernst nicht gerade umwerfend viel.

Naja, wenn's Dir eh hauptsächlich um Spass geht.

Aber meiner Ansicht nach ist das der ganz falsche Ansatz - gerade bei einer so schwierigen und umfassenden Sache wie audio-engineering muss man eigentlich lernen, lernen, lernen (und nebenbei jede Menge Praxiserfahrungen sammeln), sonst wird das nix.

Nix für ungut, will Dir nich den Spass verderben.

Viel Glück,

T.
 
Das habe ich mir auch gedacht. Aber ich denke, dass muss alok selber beurteilen, ob er dafür Geld zahlen möchte oder nicht. Ich persönlich sehe den Sinn auch nicht ganz, er scheinbar schon.
 
Hallo,

also ich bin jetzt ein knappes Jahr an der SAE.
Bei dieser Ausbildung hängt es zu 100 % davon ab,
wie engagiert man selbst ist. Man muss sich kümmern,
absolut viel mehr machen, als das was nötig ist um das
Studium zu schaffen. Die Theorie sind absolute Grundlagen.
Zwar fundiertes Wissen aber bei weitem nicht der Stein der
Weisen. Die Bibliothek sollte der beste Freund der eigenen
Freizeit werden. Die Praxisübungen sollten so oft wie möglich wiederholt
werden. Wie ich schon sagte, macht man nur das, was nötig ist,
kann man es sich gleich sparen. Zumindestens dann, wenn diese
Ausbildung Grundlage für einen späteren Job sein soll.
Wir haben auch Leute im Kurs die nur Ihre Kenntnisse erweitern wollen
aber weiterhin in ihrem Beruf bleiben und das eher hobbymäßig betreiben.
Ich kann nur für meine Schule sprechen, da ich die Erfahrung gemacht hab,
das auch die einzelnen SAE´s untereinander sehr krasse Unterschiede aufweisen.
Man kann das nicht verallgemeinern. Genauso wie auch Schulen und Universitäten verschieden sind, obwohl der Lehrplan der gleiche ist.
Es macht noch lange oder vielleicht schon garnicht einen guten Studenten, nur weil er an einer SSL oder NEVE lernt (wenn er denn überhaupt mal dran darf)
Es ist halt nicht alles Gold was glänzt.
Grüße
Falk
 
Vor der gleichen Entscheidung (SAE oder DP) stehe ich gerade auch. Aber nach 9 Jahren beruflichem Rumgewurschtel und halbherzigen Jobs und Ausbildungen neben der eigentlichen Passion Musik bin ich mir sicher, dass es die schlechteste Entscheidung ist, keine Entscheidung zu treffen. Abwarten und "mal schauen, was kommt" hat mich keinen Deut näher an mein Ziel gebracht. Und wenn man sich mal die Leute anschaut, die es in der Branche zu was gebracht haben, entdeckt man bei allen eine gnadenlose Entschlossenheit zu diesem Beruf. Ohne 100% Willen und Einsatz landet sicher niemand in diesem Traumjob, das muss man sich klar machen. Das gleiche gilt für alle in meinem Bekanntenkreis, die SAE oder DP absolviert haben: Die motivierten kommen danach weiter, die Zeitabsitzer nicht. Hängt ganz von einem selbst ab.
 

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