Der EzDrummer für elektronische Beats?

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Dave1978

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Ich soll für Bekannte ein paar Instrumental-Tracks in Richtung aktueller Pop & R'n'B basteln (ich wollte jetzt nicht das böse T-Wort sagen...nein, nicht Thomann, das andere :D). Da ich keine Lust habe dafür wochenlang Beats dieser Stilistik zu analysieren, käme mir eine Art "universelle Beatmaschine" ganz gelegen - ein EzDrummer für diese Musikrichtung quasi.
Ich weiss, das ist alles ganz unehrenhaft und so... aber bitte nennt mir trotzdem eure Empfehlungen ;)
 
Nimm doch gleich sampler a la dr rex oder such nach drumloops und ändere die ab.

Ne eigene melodie rüber und keiner merkt was;-)
 
gibt es nicht eine spezielle Erweiterung für den EZDrummer?

Mit Sounds und dazu passenden Beats?

Irgendwas war da...

Gruss Ulrich
 
drums overkill
einfach nur geil das passt perfekt zu hip hop rnb und elektro stuff
 
Danke für die Empfehlungen. Stylus RMX sagt mir vom Namen her was. Die Beschreibung sagt mir auch sehr zu. Ich denke, ich werde mich dafür entscheiden.

@Ulrich
Von den EzDrummer Erweiterungen ist - soweit mir bekannt - nur das Claustrophobic-Kit mit elektronischen Elementen versehen. Und dieses Kit gefällt mir klanglich irgendwie gar nicht und es klingt auch sehr unflexibel.
 
Hi.

Wenn Du an den Stylus RMX interessiert bist, schau Dir unbedingt das Video auf der Spectrasonics-Page an. Der Stylus arbeitet zwar auch mit [g=32]Midi[/g]-Files die Du per Drag&Drop in den Sequenzer ziehen kannst, diese MidiEvents greifen aber nicht auf einzelne Drumsample zu, sondern auf Kombinationen aus Drumsamples. Es ist also nicht ganz so wie bei EZ und AD-Drums. Dennoch kannst Du mit dem berühmten Chaos-Editor abgefahrene Grooves erzeugen.
Ein "Nachteil" ist (imo), das der Grundsound schon so hochgepuscht (getuned) ist, dass es unter Umständen schwierig wird diesen im Mix zu integrieren. Also [g=322]Compressor[/g] und Konsorten würd ich da nicht mehr ranlassen :D

Hier das Video

Gruß
freuby
 
Hmmm hmm hmmm ....is wohl doch nicht so mein Ding. Auch das mit den Loop-Samples ist schade. Ich dachte das wären [g=32]Midi[/g]-Grooves. So ist man an feste [g=45]BPM[/g] Werte gebunden. Danke dir für den Link. Dann muss ich wohl weitersuchen oder halt doch auf eine brauchbare Samplelibrary zurückgreifen und die Dinger selber programmieren.
 
ich finds für elektronischere beats eh einfacher, direkt mit audio im sequenzer zu arbeiten - da is man oftmals viel flexibler als wenn man den umweg über [g=32]midi[/g] geht.
Klar, wenn man möglichst realistisch klingende Drums haben will, muss man sehr viele verschiedene Anschlagstärken / Lautstärken verwenden.

Aber wenns ja sowieso elektronisch klingen soll, ist [g=4]Dynamik[/g] nicht ganz so wichtig (Jede Kick mit unterschiedlicher [g=21]Velocity[/g] ist z.B. in nem Technotrack ja total sinnlos und fehl am Platze...) Betonungen kann man auch so noch setzen. Also imo ist ne Samplelibrary absolut ausreichend.

Den Stylus RMX finde ich nach allem was ich bisher davon gesehen habe irgendwie viel zu unflexibel und unkreativ - kann natürlich gut sein, das ich die Möglichkeiten, die man damit hat, falsch einschätze, aber ein loopplayer ist doch eigentlich nur unpraktisch. da nehm ich mir ja lieber direkt die loops zur hand, zerschnippel die, setz die neu, oder mach aus den oneshots dann was ganz anderes...

mfg,
Mirko
 
Dave1978 schrieb:

Ich dachte das wären [g=32]Midi[/g]-Grooves. So ist man an feste [g=45]BPM[/g] Werte gebunden.

Sorry, aber das istimmt so nicht.

Stylus passt sich vom Tempo i m m e r an das Projekt an.

Immer.

Stylus wird heute von praktisch jedem Musiker im Pop und RnB- Bereich eingesetzt.
Ich kennen niemanden, der den nicht benutzt.
(mal ganz davon abgesehen, dass die Software gerade mal 220€ kostet und beliebig erweitetrt werden kann.

Stylus ist ein absoluter Studio-Standard.


Stylus ist im Prinzip nichts anderes als ein sehr spezieller REX-Player.
Stylus hatt alle Grooves in einzelnen Slices gespeichert.
Diese Slices werden dann durch die immer jeweils dazugehörenden Midifiles gesteuert.

Man hat in 5 Minuten einen Song zusammengeklickt.

Die Schwierigkeit besteht lediglich darin, den gewünschten Groove in der Riesen-Library zu finden.

Die Grooves können editiert werden.
Vollkommen frei.

Genauso ist es auch möglich, jedem [g=35]Slice[/g] eine andere Filtereibnstellung zu geben.


Wenn Dir das nicht hip genug ist ...

Im Übrigen kannst Du genausogut auch EZdrummer nehmen und die midigrooves mit anderen Samples belegen.

Die Grooves bei Pop und RnB sind ja nun nnicht so vollkommen anders als das, was Schlagzeuger schon seit 50 Jahren spielen.

Es klingt heute lediglich anders.
Das ist dann aber auch schon alles.


Schau Dir mal µ-Tonic an.
 

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