Dem Bohlen ihm sein Plagiarismus im Direktvergleich...interessante Seite

EarlGrey schrieb:
es ist nur ziemlich schade, wenn sich Leute nur deshalb streiten, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen oder Sachen in einen Topf werfen, die gar nicht zusammengehören.

Das hatten wir doch gerade... :fuchtel: hanspeter
 
hanspeter schrieb:
Ihr habt die

Volksmusik vergessen, dazu bekennt sich hier auch keiner ob Produzent, der sie produziert oder der normale Hörer.

HIER ICH!!!!! Höre und Produziere! (NDR1 Rulez :-D) ---aber ich mag auch Jungle und Gabba!


...und jetzt ist auch gut mit diesen ollen Fred :-D
 
Ich will auch noch mal was sagen. Bei Kerner nannte Dieter ja auch so einen Spruch wie "Harte Arbeit und Schweiß sind das Allerwichtigste für Erfolg und Glück" als unumstößliche Tatsache und große Lebensweisheit. Das stimmt natürlich nicht ganz. Was letztlich hinter dem Spruch steckt, ist schlicht und einfach, dass man es erst mal schwerer hat, wenn man sich nicht den gesellschaftlichen Normen anpasst. Wer in einem fundamentalistisch religiösem Land (in dem die Norm unkritische Frömmigkeit verlangt, aber kein verbissenees Leistungsstreben) als Religionskritiker auftritt, der wird es dort auch schwer haben. Es gibt viele Leute, die in künstlerischen Berufen hart arbeiten und auch Talent haben, und dennoch keinen oder nur bescheidenen Erfolg haben. Die meisten sogenannten großen (klassischen) Komponisten haben zu Lebzeiten mit ihren Kompositionen kaum was verdient, eher dann vielleicht noch als Pianisten, Dirigenten, Musiklehrer. Und die als ungemein musikalisch gepriesenen Zigeuner oder Afrikaner sind auch nicht die typischen Vertreter vom verbissenem Hamburger Arbeitsethos. Bei Bohlen selbst stimmt es auch nicht, noch nicht mal in Hinsicht auf den kommerziellen Erfolg. Und Bohlen beschreibt seinen musikalischen Erfolg nur durch Plattenverkäufe. Tatsächlich hat sich Bohlen seit seinen Anfangshits musikalisch keinen Deut fortentwickelt. Der Debüthit war das beste von ihm, dann kamen noch ein paar mehr schwächere Eigenimitationen, und die heutigen Hits für DSDS und Catterfeld sind ohne eigene Note und noch nicht mal musikhandwerklich beeindruckend (ich geh mal davon aus, dass er Recording und Mixing nicht selber macht). Ein guter Künstler oder Handwerker zeichnet sich dadurch aus, dass seine Arbeit ein immer höheres handwerkliches und möglichst auch geistiges Niveau erreicht und eben nicht dadurch, dass er das gleiche wie vor 10 Jahren produziert, dafür aber in einem Bruchteil der Zeit. Abgesehen davon ist mit Schweiß wohl vor allem das außermusikalische Erfolgsstreben gemeint, das heute so wichtige Klinkenputzen und Networking, vor nicht allzulanger Zeit auch noch als Arschkriechen, Schleimscheißen etc. bekannt.

So dat wollt ich noch mal sagen :)
 
ohne alle 11 seiten mit kommentaren gelesen zu haben:
plagiate hin diebstahl her: wenn ich jemals mit so ner scheiße so erfolgreich wie dieter bohlen sein könnte....ich würds machen.

dumm ist nicht der, der so ne scheiße macht; dumm sind die, die so ne scheiße kaufen und hören wollen. der gut her bohlen macht nur genau das, was der pöbel hören will... und DAS macht er verdammt gut.
 
Borna schrieb:
@MartyK

genau, und Äpfel schmecken sowieso besser als Birnen...
Teilweise ist das sicherlich nicht verkehrt. Aber mir gefällt von Bohlen keine einzige Ballade wirklich gut.
 
hanspeter schrieb:
Um Gotteswillen, Killing me softly von den F. fand ich auch geil so wie auch andere richtige Hip Hop Nummern.

Ich wunder mich immer nur das um Hip Hop so ein Klische von Hip Hoppern selber aufgebaut werden muss.

gruß
"Killing Me Softly" von den Fugees fand ich auch klasse, allerdings liegt das zum großen Teil auch an der tollen Stimme der Sängerin.
 

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