Daten aus Soundkarte auslesen

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kkkevin

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Hallo zusammen,

ich bin mal wieder am basteln.
Diesmal geht es darum Daten aus meiner Soundkarte (MBox 1) auszulesen.

Ich würde gerne die anliegende Spannung diskret abtasten und die Werte in einen Vektor speichern.

Ich bin natürlich schon auf die Idee gekommen einfach aufzunehmen und die .wav zu benutzen, aber für mein Vorhaben entsteht dabei ein viel zu grosser Overhead von Daten.

Nun zu meiner Frage:

Hat jemand von euch damit Erfahrung und kann mir jemand Tips geben, wie ich Daten, die an der Mbox anliegen speichern kann?

Greetz
Kevin
 
Wie bitte ? Welche Spannung willst du den Abtasten ? Die was an den analogen Ausgängen anliegt ? Und zu welchem Zweck ?
 
kkkevin schrieb:

Ich würde gerne die anliegende Spannung diskret abtasten...
das ist doch die aufgabe der soundkarte. würd auch ma gerne wissen, was du vor hast, vielleicht kann man dir nen paar sinnvolle tips geben.
 
Ich möchte ein Effekt erstellen und brauche dazu diskrete Datenwerte (Spannungen).

Beispiel: Zerrer einer [g=422]Gitarre[/g].
Dazu brauche ich einmal die Daten in Clean und einmal verzerrt.
Zu jedem cleanen Datenpunkt brauche ich einen verzerrten.

Zur Spannung:
Beim Beispiel [g=422]Gitarre[/g] würde ich gerne einmal die Spannung haben, die in den Verzerrer reingeht (was von der [g=422]Gitarre[/g] kommt) und einmal was aus dem Zerrer an Output wieder rauskommt.

Vom Aufbau hab ich es mir so gedacht, dass ich die Git. in eine [g=176]DI-Box[/g] spiele.
Kanal eins meiner Mbox nimmt den Cleanen-Sound auf, Kanal zwei sollte vorher durch einen Zerrer gehen.
Nun würde ich gerne diese Werte(diskrete Spannung) in einen Vektor speichern.

Also zum Beispiel:

In: 1,3V, 1,6V 1,9V...
Out: 1,7V, 2,1V, 3,2V...

Aus diesen Werten kann ich dann mein Effekt interpolieren,
wenn das was ich mir überlegt habe funktioniert...

Ich brauche halt definitiv Werte(Zahlen), ohne die klappt mein Vorhaben nicht.
 
kkkevin schrieb:
Ich brauche halt definitiv Werte(Zahlen)

die stehen in der PCM-codierten WAV-Datei, dort würde ich rangehen.
was gibt es denn an nennenswerten Overhead in einer WAV-Datei?

du kannst natürlich auch bei Digidesign nachfragen, ob sie dir den Quellcode für den Treiber schicken ;-)
 
du kannst die daten der wav-datei reduzieren, indem du sie in 8 [g=395]bit[/g] wandelst und die abtastrate absenkst.
 
Erstmal danke für eure Hilfe!

Ich versuche jetzt erstmal mit den .wav Daten zu arbeiten.
Damit kann ich erste Versuche machen...

Nun stellt sich mir die Frage, wie ich an die einzelnen Samples der Datei ran komme.
Ich hab mal bei Wiki geschaut, wie die Datei aufgebaut ist und hab mal eine Datei mit einem Editor geöffnet.
Finde da aber keine konkreten Samples. Das ist nur ein Byte-Djungel.

Gibt es da ein gutes Tool?
Oder vielleicht sogar eins für [g=18]Mac[/g]-User ;)

Mit Overhead meine ich nicht die Grösse der Datei, sondern was alles noch mit den Daten passiert.
Optimal wäre es, genau die Werte zu bekommen die in den Zerrer gehen und wieder raus kommen.
Mir ist natürlich bewusst, dass durch Abtastung, Quantisierung und Filterung die Daten manipuliert werden.
Deswegen würde ich gerne die Daten direkt nach dem A/D-[g=60]Wandler[/g] abgreifen, ohne das Treiber oder oder PCM was verändert...

Vielleicht ist mein Denkansatz auch falsch und in der wave steht genau das drin, was ich möchte.

Who knows?
 
Also ich glaub ich versteh nur die Hälfte aber wenn ich das unter Windows realisieren müsste gäbs für mich 2 mögliche Wege die mir einfielen. Einmal DirectX genauer gesagt DirectSound. Im PrimarySoundBuffer hast du die Möglichkeit die WaveStruktur die gerade durchgeht genau abzugreifen.
Der andere vielleicht gängige Weg wäre ein eigenes [g=77]VST[/g] [g=8]Plugin[/g],
das vermutlich einen Pointer auf alle relevanten Datenstrukturen(event-basiert) bekommt und nach Verarbeitung an den nächsten [g=77]VST[/g] Teilnehmer weiterreicht(Hooking).

Aber wahrscheinlich machst du mit [g=540]Logic[/g] aufm [g=18]Mac[/g] rum und meinst was ganz anderes, da fehlt mir der Dunst.
 
kkkevin schrieb:
Vielleicht ist mein Denkansatz auch falsch und in der wave steht genau das drin, was ich möchte

so ist es ;-)
mit welchem Editor du an die Information kommst, kann ich dir leider auch nicht sagen. aber ich bin mir sicher, dass es möglich ist, den HEX-Code der Dateien auszulesen und über das gute, alte Excel in Dezimalform darzustellen..
 
mal abgesehen davon, das sowieso alles in "amplituden" werten aus dem treiber geschickt wird und nicht als spannungswert, würde ich gerne wissen, was du mit dem differenzsignal, das du dann erhälst machen willst?

du willst sicherlich einen verzerrer als [g=8]plugin[/g] programmieren anhand einer kurve, die du hiermit rauskriegen willst - hab ich recht?

ich würds lassen ;)

ps: amplitude (aus dem [g=12]asio[/g] treiber) kannst nach dB umrechnen und das wiederum in volt
aber das musst du garnicht, wenn du mit amplitude rumrechnest!
 

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