das große Geheimnis der Bassdrum (Dance)

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synthpark

synthpark

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wer kennt folgendes Problem ....

man will einen Dance oder Electro Track mit powervoller Kick produzieren, die den Mix zusammenhält und groovt. Für ein optimales Grooveverhältnis muss die Kick gut dominant sein.

man mixt, mastert, checkt per KH und am Ende groovt es wie Sau, aber kaum spielt man den Mix über kleine JBL Duet, dann zerren due mit jedem Kick schlag.

Mehr noch! Ich senke die BD im Bass viele db ab und es zerrt immer noch.

Dann spiel ich einen Track mit punchiger Kick und es zerrt fast gar nicht.

da ist ein Geheimnis dahinter!
es wird von meister zu meister weitergegeben.
einfach lowend killen kanns nicht sein.
 
einfach lowend killen kanns nicht sein
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doch, das kann es sein.
wenn die modische speaker nur 60hz ertragen, dann ist alles unter gift.

lädst du den kick hoch?
 
demnaechst.

ich hab hier amtliche tracks, die kicks haben alle geiles low end, fuer subwoofer systeme optimal. diese tracks sind trotzdem kompatibel
 
ich kann jetzt nur kristallkugel benutzen - aber hörst du dein kick und die andere bei der gleicher lautstärke?
und tritt das problem auch bei der mono-wiedergabe?
 
check mal die 100 Hz plus minus, denke das du da zu viel hast und es die kleinen Boxen zum spucken bringt.
Oder nutze mal einen Eq und sweep mal durch wo die Überbetonung liegt, das kannst du ja dann absenken und mit Multiband speziell komprimieren.
 
Ich denke Lowend wegschneiden und per RBass psychoakustisch wiederherstellen ist der Trick.

Oder noch mehr Psychotricks, etwa durch punchigen Kick in den Höhen die Illusion einer voluminösen Kick erzeugen.
 
das ist alles Murks mit rbass. du musst die kick fuehlen, nicht nur residuenhoeren :)
 
Probiers mal aus, Residuenhören fühlt sich fast genauso an wie echtes Kickbassfühlen. Bei mir funktioniert das. Kann ne Demo reinstellen wenn ihr wollt.
 
Ich probiere meine kicks klanglich von fast saemtlichen resonanzen zu befreien unten wie oben rum,
so das ein tightes langweiliges "thump" uebrig bleibt
Danach versuche ich es mit layering, parallel, distortion,
Saturation und clipping

diesen prozess ziehe ich solange durch auf kick hihat und snare bis mich es flasht und nicht totkomprimiert klingt (aber nahe dran)

Danach lege ich dann einen buscompressor Drueber der alles zum schaukeln bringt

bin in letzter zeit ueberzeugt von dieser arbeitsweise...
Wer weiss was ich in einem halben jahr hoere .... )
Lg
 
Hi Synthpark,

super Frage. Mach doch mal ein Experiment nur mit Kick und dann schauen ob es immer noch zerrt. Ganz oft denke ich dass es weniger die Kick alleine, sondern eher die anderen SOunds mit der Kick zusammen die Probleme machen...
 
Kommt auch auf den Ursprung der Kick an. Wenn du Sample-CD`s nutzt, sind die Dinger ja oft schon Mega komprimiert usw. und eine Bearbeitung wäre kaum noch nötig.
Wenn man dann noch mit Transientendesignern usw. bei geht, kann man auch schnell was versauen. Gibt ja Tonnen an "amtlichen" Bassdrums und da wird sicher irgendeine passen.
Klingen die denn schon Solo (und ohne Bearbeitung) bei dir auf den JBL Duet verzerrt?
 
Ich würde pauschal Sättigung empfehlen.
Ist letztlich eine Mischung aus Residualeffekt, Bassbereich beschneiden, Impuls zähmen...
Gerade mit starken Impulsen haben kleine Lautsprecher Probleme...
 
Moin!

Ich muss dazusagen, dass ich bei Rockmixen selten damit Probleme habe.

Und die Sample BDs, vielleicht liegt es daran, dass diese einfach Schrott sind und von ahnungslosen "Topproduzenten" gemacht werden.

Oder aber es ist einfach ein Abhörproblem.

Kurze BDs zerren weniger, klar.

Oder aber die BDs peaken zu sehr bei einer Frequenz im Bass, statt breitbandig zu sein. Das geht dann aber wieder aufs Konto vom Samplemacher.
 
synthpark schrieb:
Moin!

Ich muss dazusagen, dass ich bei Rockmixen selten damit Probleme habe.

Und die Sample BDs, vielleicht liegt es daran, dass diese einfach Schrott sind und von ahnungslosen "Topproduzenten" gemacht werden.

Oder aber es ist einfach ein Abhörproblem.

Kurze BDs zerren weniger, klar.

Oder aber die BDs peaken zu sehr bei einer Frequenz im Bass, statt breitbandig zu sein. Das geht dann aber wieder aufs Konto vom Samplemacher.
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Klar, bei Rock kann man die BD ja hin und wieder recht gut "verstecken".

Meine Meinung:

Nr1: Abhörproblem , da hörst du ob ein Spitzenproducer oder ein "Spitzenproducer" die Samples gemacht hat, ob der Sound passt etc. etc....

Nr.2: Ein Arrangementproblem - daher auch meine Idee mit dem Post vorhin

Nr.3: Soundauswahl und damit zurück zu Nr.1

(Nr.4: Allgemein fehlendes Talent. Hin und wieder kommt so etwas auch mal vor.
smil4548558302f37.gif
smil451c7211b9e19.gif
)

Es gibt schon auch ein paar Tricks. Ich glaube die totale dynamische Kontrolle der BD ist einer davon. Vielleicht kommen noch ein paar im Thread. Ich würde mich jedenfalls freuen :)
 
Nr.2: Ein Arrangementproblem - daher auch meine Idee mit dem Post vorhin
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in der Dancemusic kommt es oft genug vor, dass die BD alleine spielt.

Zum Beispiel machen alle ne Pause im Loop, während die BD schlägt.

Ist normal. Das muss der Speaker aushalten! Auch im Loudnesswahn.

Oder aber die Zerre ist drauf auf der Aufnahme durch heftiges Limiting, aber normale Lautsprecher geben das nicht wieder bzw maskieren das durch den Bass. Wäre aber schon sehr seltsam.
 
So kleine Tischhupen sind oft im Bassreflex auf über 100 Hz abgestimmt. Je nach dem wo dein Sample gerade rumorgelt können da auch Strömungsgeröäusche auftreten die den Klirr hochreiben.

Lad doch mal ein paar Schläge der Trommel hoch.
 
@ synthpark

Bitte ein Soundfile. Und wenn nur die Bassdrum.
 
Ich würde vorschlagen wir versuchen ein konkretes Beispiel zu mischen, müssen nur ein paar Sekunden sein. Vlt bekommt der eine oder andere es ja genau so hin wie du es möchtest.
 
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