Das allerallerletzte Lied

  • Ersteller MamaMuuht
  • Erstellt am
Das ist heikel. Du meinst es scherzhaft, wenn die Band sich selber schlecht macht, aber das kann nach hinten losgehen. Das Publikum ist gnadenlos. Ich würde eher das Schöne des Abends betonen auch in den Strophen. Die Ankündigung, Lieder ähnlich schlecht wie dieses Mal spielen zu wollen, ist wenig einladend, auch wenn du es mit einem zwinkernden Auge sagst.
Kann ich nur unterstreichen.
Es ist eine ganz wichtige Regel im Bühnenleben - "mach dich niemals selber schlecht - der Schuss geht 99%tig nach hinten los ..."
Da klappt die "Wilhelm Busch Taktik" sehr oft nicht ;)

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab' ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;

Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp' ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;

Und viertens hoff' ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus


aber wenn Jörg meint bei "diesem" Publikum ist das kein Problem, dann wird schon alles schiefgehen
Danke jedenfalls, weil mir bei dem Liedtext sofort, der vom mir sehr geschätzte, Wilhelm Busch eingefallen ist :)

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Es ist eine ganz wichtige Regel im Bühnenleben - "mach dich niemals selber schlecht - der Schuss geht 99%tig nach hinten los ..."
Genau das hat man uns auch beigebracht. Mit Selbst-Schlechtmache sammelt man höchstens Minuspunkte. Um so gespannter bin ich, ob Jörgs Idee funktioniert. Kann ja sein, dass er uns das Gegenteil beweist. Mit dem richtigen Publikum klappt es vielleicht. :)
 
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Zuletzt bearbeitet:
Kann sein, ich möchte aber trotzdem gerne wissen, ob es in deinem eigenen speziellen Fall funktioniert. :) Einfach aus Neugier.
 

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