Cubase SX und Audiophile USB?????

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Guest
Würde gerne Cubase SX in Verbindung mit der Audiophile USB von M-Audio benutzen. Kann mir jemand eine Empfehlung dazu aussprechen bzw. aus bestimmten Gründen davon abraten? Bin auf die USB Version angewiesen, weil ich Cubase SX auf dem Laptop nutzen möchte und meine Onboard Karte natürlich Schrott ist.
 
Hallo

Hat es keine Firewire-Schnittschelle oder so einen Möglichkeit für Einschubkarten (PCMCIA firewire cards), das geht auch. Bei USB soll die Latenz zu lang sein, was hier schon erwähnt wurde.

Viele Grüße
vocede
 
vocede schrieb:
Bei USB soll die Latenz zu lang sein, was hier schon erwähnt wurde.

Quatsch, wieso soll das so sein?

L.G., GrooveT.
 
Hallo

Bei USB2 gibt es das Problem sicher nicht mehr, weil es ähnlich schnell wie eine Firewire-Schnittstelle ist. Aber USB1 ist so um das Zehnfache langsamer und nur die allerneuesten Rechner haben USB2. An Laptops sind meist nur eine oder zwei langsame USB1-Schnittstellen.

Viele Grüße
vocede
 
Also, es gibt meines Wissens noch gar keine oder sehr wenige USB2-Audiointerfaces, ich hab zumindest noch keines gesehen.

Ich bekomme mit meinem derzeitgen USB-Audiointerface eine Latenzzeit von 5ms zusammen, und das ist schon ganz ordentlich, wie ich finde.

Vocede, mich würde interessieren, wo du deine etwas verwirrenden Informationen her hast.

L.G., GrooveT.
 
@Schlumpi nochmal:

Also, prinzipiell ist das Audiophile USB ein gutes Interface. Ein Freund von mir verwendet das und hatte noch nie Probleme.

Allerdings kann es allgemein schon zu Troubles mit USB-Interfaces kommen, nämlich dann wenn:

1) das Interface nicht mit dem vorhandenen Chipsatz zusammenarbeitet

2) der USB-Port, an dem das Interface angeschlossen ist, sich einen IRQ mit einem anderen Gerät teilt

3) der Treiber des USB-Interfaceherstellers nicht richtig funktioniert.

ad1) Hierzu solltest du die Infos direkt von M-Audio bekommen, die wissen, mit welchen Chipsätzen es Probleme geben kann. Du solltest natürlich wissen, welchen Chipsatz dein Rechner hat.

ad2) Einfach Audiointerface umstecken oder den IRQ für den USB-Port ändern (geht nicht im ACPI-Modus)

ad3) Ich habe in letzter Zeit Treiber-Probleme mit meinem Edirol UA-20. Und da nach mehrmaligen Anfragen die Reaktionen von Edirol (blöde bis gar keine Rückmeldungen) nicht grad hilfreich war, sch..eiss ich auf den Edirol-Support und werde mir schon bald ein anderes Interface kaufen.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

L.G., GrooveT.
 
Hallo

Woher ich das habe mit den Latenzen, na von hier aus dem Forum.

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=6568&forum=10&10

Und ein USB2 Audiointerface gibt es hier.

http://www.edirol.com/products/info/ua1000.html
(dort gibt es auch einen Erklärung des USB2-Standarts)

Das gibt es also schon, wenn auch noch seltener. Das löst dann die letzen Latezprobleme. Das wollte ich damit sagen, weil USB2 so schnell wie eine Firewire-Schnittstelle 400 ist (IEEE1394a). Es gibt aber auch schon die Firewire-Schnittstelle 800 (IEEE1394b).

Deshalb sind ja die Ein- und Ausgangskanäle bei USB1-Geräten gering gehalten. Das kann sich dann bei USB2 auch erweitern.

Du hast recht, die vielen Standarts die es gibt und die neuen die immer wieder dazu kommen, können schon leicht verwirren.

Viele Grüße
vocede
 
@vocede: mich stört halt, dass man aus deiner Antwort herauslesen könnte, dass USB-Interfaces prinzipiell ein "Sch.eiss" sind. Schau mal, wieviele Alternativen es für Laptops und dann reden wir weiter ... :)

Ich kenne Leute, die mit dem M-Audio USB Quattro arbeiten, und die nehmen sogar 4 Spuren gleichzeitig auf und haben überhaupt keine Probleme.

Also denn, GrooveT.
 
Oh sorry. Nein nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich hatte diese Lösung auch einmal für mich ins Auge gefasst, aber laut der Ratschläge hier aus dem Forum, weil die Latenz zu groß sein soll, habe ich davon Abstand genommen.

Ich denke schon, dass die Dinger funktionieren. Ich wollte die nicht schlecht machen, finde aber Firewire einfach besser. Ob es das wirklich ist, wird sich bald rausstellen. Ich habe mir ja das Motu 828mkII für meinen Aldi-Laptop bestellt. Mal sehen ob es funktioniert. Drücke mal die Daumen, ich kanns gebrauchen.

Der Geschwidigkeitsunterschied von USB1 zu USB2 ist schon enorm. Hier mal ein Info darüber.

http://www.edirol.com/products/help/usb2.html

Viele Grüße
vocede
 
Hi Vocede nochmal!

Ja, ich versteh ja was du meinst aber:

1) Schlumpi hat nach Erfahrungen mit der Audiophile USB in Verbindung mit CubaseSX gefragt.

2) das mit der Latenz ist auch nur eine Vermutung von dir, weil selber hast du ja scheinbar kein USB-Audiointerface gehabt. Wie gesagt, die meisten der am Markt gängigen schaffen eine Latenz von um die 10ms und drunter. Angeblich merkt man aber über 10ms, dass eine Latenz vorherrscht, und das wahrscheinlich auch nur "gelernte Keyboarder und Pianisten" :)

3) wie kannst du Firewire besser finden, wenn du gar nicht weißt, ob das Ding bei dir funktioniert? :)

Also, ich will keinen Streit anfangen, ist auch gar nicht böse gemeint, was ich schreibe, ich finde halt, dass deine Antworten nicht unbedingt auf Fakten beruhen sonder nur auf "Glauben"

Ich hoffe, dass dein Motu gut funktioniert. Würde mich interessieren wie die Kiste so läuft. Allerdings ist es meiner Meinung etwas eigenartig ein Profi-Audiointerface mit einem Aldi-Laptop zu verweden. Egal, ich wünsche dir, dass es funktioniert.

L.G., GrooveT. :-D
 
Hi Jungz!

Es gibt USB-Interfaces mit einer Latenz von 6 ms. Ich habe gerade so ein Teil vor mit von Audiotrak (Testbericht in Kürze). Also die Aussage, dass USB-Interfaces grundsätzlich ne hohe Latenz haben, stimmt nicht.

mfg
Michael
 
Hallo

Ja da hast du allerdings recht. Meine Bedenken gegen USB1 begründen sich nur auf die Aussagen die ich hier im Forum gelesen hatte. Selbst habe ich keine Erfahrung damit. Deshalb schreibe ich ja auch ausdrücklich, dass die Latenz schlecht sein soll, nicht das sie definitiv schlecht ist. Ich finde, das ist noch ein gewaltiger Unterschied und zeigt eigentlich, das ich keinen eigene Erfahrung damit habe, sonst hätte ich ja geschreiben, das sie definitiv schlecht ist, wenn ich das selbst festgestellt hätte.

Ich finde Firewire halt besser, weil es viel schneller ist, das kann man ja überall nachlesen. Ob es da sonst große Nachteile gibt oder nicht, bleibt ja mal abzuwarten.

Ich denke die Zahlen über die Geschwindigkeit der einzelenen Standarts sprechen jedenfalls schon mal eine eindeutige Spache.

400 Mbps bei IEEE 1394a
800 Mbps bei IEEE 2394b
480 Mbps bei Hi-Speed USB (USB2)
12 Mbps bei USB1, was die meisten haben.

Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, finde ich jedenfalls und USB1 kommt da entsprechend schlecht weg.

Da bin ich allerdings auch gespannt ob Motu an dem Aldi-Laptop funktioniert. Wenn nicht, mach ich mir halt eine passende Firewire-PCMCIA-Karte rein. Ich denke mal das es dann gehen müßte, denn von Boardchipsatz unverträglichkeiten steht nirgens was.

Jedenfalls läuft Cubase SX sehr gut auf dem Aldi-Laptop und zeigt kaum Auslastung. Das habe ich ausgiebig getestet. Nur die Soundkarte ist halt nix.

Viele Grüße
vocede
 
birdseedmusic schrieb:
Hi Jungz!

Es gibt USB-Interfaces mit einer Latenz von 6 ms. Ich habe gerade so ein Teil vor mit von Audiotrak (Testbericht in Kürze). Also die Aussage, dass USB-Interfaces grundsätzlich ne hohe Latenz haben, stimmt nicht.

mfg
Michael
Hallo birdseedmusic

Das interessiert mich sehr!!

vocede
 
Allerdings habe ich einen PCMCIA-Slot anzubieten. Könntest Du da mal ein Produkt nennen, das sich anbieten würde. Gibt es da auch was von M-Audio? Sehe ich das generell richtig, dass die Firewire/PCMCIA Interfaces preislich erst ab ca 900 Euro zu haben sind oder gibt es da gute preiswertere Produkte?
 
ich weiss, das es um eine audiophile geht.

ich habe im moment leihweise die EMI 2|6 USB und muss sagen, das latenz gar kein problem ist.

und das trotz usb 1 !

sicherlich wirds bei 10 kanälen aufwärts problematisch, aber wenn man im rahmen bleibt, steht dem normalen arbeiten nichts im wege.

m-audio sind im mittelfeld auch führend, was treiberqualität angeht, da sollte nichts dagegen sprechen, auch wenn das obere feld mit rme und moto leistungsfähiger sind, ich persönlich würde die rme's favorisieren.

:-D
 
Schlumpi schrieb:
Allerdings habe ich einen PCMCIA-Slot anzubieten. Könntest Du da mal ein Produkt nennen, das sich anbieten würde. Gibt es da auch was von M-Audio? Sehe ich das generell richtig, dass die Firewire/PCMCIA Interfaces preislich erst ab ca 900 Euro zu haben sind oder gibt es da gute preiswertere Produkte?
Hallo

Wie ja alle sagen, sind die USB-Teile nicht mal schlecht.

Wenn du aber einen PCMCIA-Schnittstelle hast, kannst du eigentlich alles nutzen was du willst. Es gibt für Firewire/PCMCIA auch Karten die nicht so teuer sind.

http://www.devdepot.com/description.html?pcode=HKSFCB1

http://www.opengate.de/produkte/?manufacturer=Smartdisk&cat=860

http://www.transaction-one.com/gs/html/vgs/f4/de/category.jsp?pubid=1669

Oder hier bei google, da findest du einiges:

http://www.google.de/search?hl=de&i...ire/PCMCIA+&btnG=Google+Suche&meta=lr=lang_de

Ich sehe also kein Problem an deinen Laptop eine Firewirekarte anzuschließen. M-Audio hat sogar ein Firewire Recording Interface "Firewire 410" zum angegebenen Preis von 599 EUR.

http://www.midiman.de/fw410.htm

Viele Grüße
vocede
 
Danke für die zahlreichen Links, allerdings glaube ich, dass diese PCMCIA Karten für mich nicht geeignet sind. Ich möchte Cubase SX auf dem Laptop nutzen und außerdem ein Keyboard über MIDI in/out anschließen. Im Gegensatz zu den Audio-Interfaces a la Audiophile USB, die ja genau diese Anschlüsse aufweisen frage ich mich, wie das mit solch einem PCMCIA Adapter überhaupt funktioniert. Habe da quasi keine Ahnung, sehe aber nur eine Card samt kurzem Adapterkabel auf den Produktbildern und frage mich, wie ich daran meine Geräte( Keyboard, Surround-Anlage evtl. Kopfhörer) anschließen soll. Da brauch ich doch außer dieser PCMCIA Erweiterung noch irgendwelche weiteren Gerätschaften, an die ich dann besagtes Keyboard, Kopfhörer, Surround-Anlage anschließen kann, aber was genau????
 
Hi Schlumpi!

Ich hab mir gleich gedacht, dass das mit diesen PCMCIA-Firewire-Tipps in die Hose gehen wird, ist ja in Wirklichkeit auch am Thema vorbei.

Vocede wollte dir quasi ursprünglich eine Firewire-Audiokarte "einreden". Er hat vermutet, dass du keinen Firewireanschluss auf deinem Laptop hast, daher hat er dir die Links zu PCMCIA-To-Firewire-Adapter gepostet, das sind nur Adapter, dass du Firewiregeräte an dein Laptop hängen kannst. Vergiss das vorerst gleich wieder, ok? :))))

L.G., GrooveT.
 
Hui Schlumpi,

da hast du mich echt falsch verstanden. An die kleinen Firewire-Karten schließt man z. B. das Firewire 410 Recording Interface von M-Audio an und das hat natürlich auch Midi in/out, http://www.midiman.de/fw410.htm , aber USB geht sicher auch gut und ist im Preis günstiger.

Viele Grüße
vocede
 
Aah jetzt ja,
versteeeehe. Ja das 410 scheint natürlich ne feine Sache zu sein, hat mit 599 Euronen aber auch einen saftigen Preis obwohl günstig im Vergleich zu den anderen Geräten. Werde mir wohl das Audiophile USB von M-Audio zulegen.
Danke für die Hilfe!
 

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