Cubase 6 stürzt ab

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Seit kurzem habe ich ein Haufen Run Time Errors bei Cubase 6, wenn ich VST-Effekte in den Mixer lade. Meine DAW hat 4 GB RAM. Also ausreichend Ressourcen vorhanden. Steinberg-Support meint, dass die 4 GB zu wenig wären. Mit Cubase 5.5.2 hatte ich mit der gleichen Konfiguration keine Schwierigkeiten. Das war mal eine der Versionen von Steinberg, die gut funktionierten. Bin am Überlegen ob ich nicht sogar wieder auf die 5.5.2 wechsle und mir von Steinberg das Geld für das Upgrade auf die beschissene 6er Version wieder zurückgeben lasse. Das ist echt kein schönes Arbeiten mit Cubase 6. Beim nächsten Wechsel der Studiosoftware werde ich mich mehr bei anderen Herstellern umschauen. Die Qualität von Steinberg ist echt miserabel. Wenn ich ein außergewöhnliches System hätte, würde ich das verstehen. Aber dem ist nicht so. Betriebssystem ist Windows 7 32bit. Audiointerface ist IN5E. Das versteht kein Mensch, warum Cubase 6 bei ein paar geladenen VST-Effekten gleich abkackt! Dieser Müll!
 
also ich hab auch C6 und es läuft einwandfrei. Also nicht gleich immer auf die Software schieben. Hast schon sämtliche updates gemacht sprich auf 6.0.3

Vielleicht hast auch freeware von PlugIns drauf, die einfach nur Schrottich sind und sich mit C6 nicht vertragen.

4GB ist nicht zu wenig, da Win7 32bit gar nicht auf alles zugreifen kann, da müsstest du dann schon die 64bit Version haben von Win7 und C6 auf 64bit installieren.
 
Also,sorry.
Cubase6 rennt unter Win7 ohne Probleme.

Wenn ich aber HIER deinen Post von vor ein paar Tagen lese und dann in der Produktbeschreibung von SM Audio lese,dass man als Treiber ASIO4All verwenden soll,dann fällt mir nichts mehr ein.
Wie kann man sich ein Interface kaufen,wo keine "vernünftigen" ASIO-Treiber dabei sind?

Na ja,liegt natürlich immer alles an Cubase und an nix anderem.
smil470009513826a.gif
 
Also,sorry.
Cubase6 rennt unter Win7 ohne Probleme.
Bei mir ebenfalls unter Win XP SP3 und Win 7 64 Bit.
Gerne wird die Schuld Cubase zugeschoben, obwohl es in Wirklichkeit an anderen Dingen liegt....
 
Cubase6 läuft bei mir auch ohne Probleme unter Win7/32.Ich denke auch das es eher an dem "Asio4all" Treiber-Gedöns liegt.
 
und wo bei diesem tread ist jetzt das problem bei dem jemand aus dem forum helfen könnte?

jan
 
und wo bei diesem tread ist jetzt das problem bei dem jemand aus dem forum helfen könnte?

jan
In dem von Realist direkt verlinktem Post.

Wer ASIO4ALL-Treiber nutzt, sollte nicht davon ausgehen, dass er zuverlässig und professionell arbeiten kann. Ich meine damit nicht, dass das prinzipiell schlechte Treiber sind. Aber ASIO4ALL ist für die Soundkarten gedacht, deren Hersteller keine eigenen ASIO-Treiber liefern. Solche Hersteller sind aber m.E. nicht für ambitionierte Recordings zu empfehlen.

Grüße
 
Also bei mir läuft Cubase 6 auch ohne Probleme!
Das einzige Problem das ich hatte, lag aber an einem Autogemapptem Plug In und dadurch stürzte C6 beim beenden permanent ab!
Hatte das nur durch Zufall rausgefunden und weis auch nicht genau welches es war! Habe ALLE Automap Plug Ins entfernt und nu is gut. :)

Es wird halt immer gern gleich auf Cubase geschoben wenn was nicht funktioniert! Allerdings ist es auch nicht immer einfach,den Übeltäter zu finden.
 
Hallo Realist,

da muss ich dir natürlich Recht geben. Da habe ich beim Kauf des IN5E nicht drauf geachtet. Ich hatte dort bereits beim Hersteller SM Pro Audio nachgefragt, ob es einen eigenen Treiber für den IN5E gibt. Negativ. Möglich natürlich ist, dass vielleicht ein paar VSTs kollidieren. Sicher, man schiebt es immer schnell auf die Studiosoftware. Aber ich kann ja auch nur von meinen Erfahrungen damit sprechen.

Hat jemand vielleicht eine Lösung, welcher Treiber für den IN5E vielleicht noch in Frage kommen könnte, der nach Möglichkeit KEINE Latenzen jenseits von gut und böse aufweist (ab 40ms aufwärts!!!), wie der mitgelieferte Generic Low Latency ASIO Driver des IN5E? Ich möchte jetzt nur ungern deswegen das Audiointerface über Bord werfen.

Grüße
 
Habe natürlich auch das aktuelle Update 6.0.3 installiert. Auch damit ist das Problem noch vorhanden. Was auf der einen Seite, bzgl. der VSTs von Vorteil ist, ist auf der anderen Seite natürlich auch von Nachteil. Es gibt sehr viele kostenfreie VSTs, die auch von der Klangqualität her hervorragend sind, auf die ich nur ungern verzichten möchte. Z. B. gab es sehr lange, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Hersteller, der mich in Sachen Piano-Sound hat zufriedenstellen können, bis ich auf ein kostenfreies, schlichtes PlugIn gestoßen bin, das zu nichts weiter in der Lage ist, als einen authentischen Pianosound zu simulieren. Und auch bis dato kommen nur sehr wenige kostenpflichtige VSTs mit ihren Piano-Sounds an die Qualität des kleinen kostenfreien VSTs. Es gibt aber auch VSTs, wo ich viel Geld investiert habe, die nicht gut laufen - von einem sehr bekannten deutschen Hersteller, den ich hier nun nicht auch noch benennen möchte.

Klar, dass viele kleine VST-Frickler nicht so die Möglichkeit wie Steinberg haben, die VSTs auf vielerlei Plattformen und vielerlei Konfigurationen und diversen Betriebssystemen zu testen. Dadurch kann es hier und da schon mal zu Komplikationen kommen.
 
Hat jemand vielleicht eine Lösung, welcher Treiber für den IN5E vielleicht noch in Frage kommen könnte, der nach Möglichkeit KEINE Latenzen jenseits von gut und böse aufweist (ab 40ms aufwärts!!!), wie der mitgelieferte Generic Low Latency ASIO Driver des IN5E? Ich möchte jetzt nur ungern deswegen das Audiointerface über Bord werfen.
Da mache ich dir leider wenig Hoffnung. ASIO-Treiber sind i.A. eine sehr eng an die jeweilige Hardware gebundene Entwicklung.
 
@User123

Hat jemand vielleicht eine Lösung, welcher Treiber für den IN5E vielleicht noch in Frage kommen könnte
Ploytec USB ASIO Treiber.
http://www.usb-audio.com/de/

@OldWise

ASIO-Treiber sind i.A. eine sehr eng an die jeweilige Hardware gebundene Entwicklung.
Stimmt einerseits schon.
Andererseits bei USB-Geräten wohl nicht so sehr, denn sonst würden ja nicht so viele Geräte überhaupt mit den Standardtreibern laufen.
 
Stimmt einerseits schon.
Andererseits bei USB-Geräten wohl nicht so sehr, denn sonst würden ja nicht so viele Geräte überhaupt mit den Standardtreibern laufen.
Klar. Man sieht ja schon anhand der ASIO4ALL-Treiber, dass es prinzipiell möglich ist, einen allgemeinen Treiber bereitzustellen. Allerdings sollte man sich nicht wundern, wenn man damit an seine Grenzen stößt.

Danke für den Link. Den kannte ich noch nicht.

Edit: Hmm, 59,- EUR für einen USB-Treiber ist nicht gerade billig.
 
Edit: Hmm, 59,- EUR für einen USB-Treiber ist nicht gerade billig.
Richtig.
Offensichtlich wissen die, was das Ding wert ist. :D
Mag allerdings auch sein, dass sie ihren Lizenznehmern gegenüber verpflichtet sind.

Wir hatten hier im Forum jedenfalls mal einen Fall, dan hat der User ein Samson G-Track mit Hilfe dieses Treibers auf Touren gebracht, er war ganz begeistert und es gab keine negative Rückmeldung dazu.

Die Schwaben sagen: "Was nix kostet, ist nix!" Und schliesslich kann man den Treiber ja auch probieren vorher, also ist der Kauf doch ziemlich risikofrei, denke ich.

Im Übrigen bauen die auch im MIDI-Bereich. Deren Chips und den dazugehörigen Treiber, der im Übrigen den Windows-Standardtreiber problemlos an die Wand spielt, wird zB bei den ganzen MIDI-Box-Sachen von Ucapps verwendet.
 
Jo, seit diesem Post war (mir) diese interessante Tatsache bekannt.

lg
Andi
 

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