CoolEdit: diff. AUFNAHME- und ABSPIELgeschwindigkeit (Bug?)

LuMu

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Habe mich mit folgendem Problem schon erfolglos an ein anderes Forum gewandt:
Ich habe seit kurzem eine (vermutlich steinalte) Version von CoolEdit auf dem Rechner (nämlich 2.0) und bin ab-so-lu-ter Newbie im Bedienen dieses Programmes. Habe ein paar Drum-Samples importiert und darüber Gitarre gespielt. Nun mußte ich feststellen, dass, obwohl ich sicher bin, genau 'auf den Punkt' gespielt zu haben, beim Abspielen die Gitarrenspur im Zeitverlauf den Drums immer mehr 'vorauseilt'. Feststellbar vielleicht so ab dem 15.-20. [g=253]Takt[/g], nach hinten hin zunehmend. An meinem Rhythmusgefühl liegts nicht, eine derartige Abweichung wäre mir beim Spielen<i> ganz sicher</i> aufgefallen. AUFNAHME- und ABSPIELgeschwindigkeit scheinen sich also geringfügig zu unterscheiden. Im Edit-Modus kann man auch <i>sehen</i>, dass die Spur im Verlauf mehr und mehr aus dem [g=253]Takt[/g] gerät. Die importierten Drumsamples hingegen bleiben synchron zum [g=64]Metronom[/g]. Ist das womöglich ein bekannter 'Bug' und kann man dagegen was tun? Oder eine Einstellungsgeschichte? Oder ein Hardware- Problem (900mHz, 256RAM, WinXP)?
Hoffentlich fällt jemandem was dazu ein, so wie im Moment ist das Programm der reine Ärger
LuMü
 
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hm, war zu schell... verhält sich wohl anders
 
hi,
sooo alt ist das cep2.0 doch noch nicht, oder?
ich glaube dein problem zu kennen. ob ich es allerdings lösen kann...?
ich hatte das auch mal. alles was ich live einspielte war zeitlich leicht gerafft. ich wäre beinahe durchgedreht. scheiß gefühl. erst zweifelt man an sich und seinem rhythmusgefühl, aber dann merkt man, da kann was nicht stimmen.
bei mir war es so, daß ich zur gleichen zeit ein anderes programm (logic) lief. hat sich nicht so vertragen. habs dann beendet und siehe da... ich konnte wieder "in time" aufnehmen.
schau einfach mal, daß du möglichst viele programme, die im hintergrund so laufen, beendest (falls sie nicht notwendig sind).

es grüßt...drl
 
hatte das gleiche problem mit genau der gleichen version. dadurch bin ich auch von cool edit abgekommen obwohl ichs eigentlich gerne weiter genutzt hätte, weil ichs sehr gut zu bedienen finde. hab übrigens auch keine lösung gefunden und das ausschalten aller unnötigen prozesse hats bei mir auch nicht gebracht...

solltest dann evtl. mal über ein upgrade nachdenken
 
...jau, das hilft bei mir leider auch nichts. Hab's gerade versucht. Da bleibt mir wohl nur, zu hoffen, dass doch noch <i>irgendjemand da draußen</i> <b>den</b> Geistesblitz hat, sonst muß ich wohl auf ein anderes Programm umsteigen. Hat's mit 'nem neuen Sequenzer bei dir denn funktioniert (und mit welchem)? ...und (vermutlich eine naive Frage): Gibt es die Möglichkeit, eine Spur nachträglich zu raffen bzw. zu strecken, ohne die Frequenzen zu beeinflussen? Wahrscheinlich nicht, oder?
Gruß, LuMu
 
schade, daß es nicht funktioniert. ich finde das programm nämlich echt gut und benutzerfreundlich. bei mir gabs auch nie ernsthafte probleme. hab mir inzwischen den nachfoger namens audition geholt. läuft jetzt unter adobe.
256mb ram sind natürlich auch nicht der brüller, sollte sich aber dennoch nicht auf diese art und weise bemerkbar machen.
versuchs einfach mal mit einer neuinstallation (falls du das noch nicht getan hast). manchmal bewirkt das wunder...
grüße...drl
 
lampenkonner schrieb:
...schau einfach mal, daß du möglichst viele programme, die im hintergrund so laufen, beendest (falls sie nicht notwendig sind).

es grüßt...drl

Hi,

man sollte nicht vergessen, wieviel auf einem Windows-(besonders XP)-Rechner "so nebenbei läuft". Besonders tückisch: Der Explorer (Nicht "Internet-Explorer" !) mit seiner "Ordneroptionen/Allgemein/Allgemeine Aufgaben in Ordnern anzeigen".
Da läuft dann ein Mediaplayer im Hintergrund und schnappt sich gern mal ein bischen Audioperformance....

Unter XP (Nur Professional ? Weiß ich nicht) kann man noch im taskmanager die Prozesspriorität für seine Anwendung erhöhen. Könnte auch noch was bringen (aber auch ein "Einfrieren" des Rechners verursachen) ... einfach mal ausprobieren.

Gruß,

Simon2.
 

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