Computer für Musikproduktion mit Cubase 6

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collagist

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Hallo Leute,
bin noch ganz frisch hier und komme (wie wahrscheinlich viele) Neulinge gleich mit der Frage nach der richtigen Neuausstattung. Produziere schon länger elektronische Musik am Rechner, aber ich schlage mit meinem bescheidenen Samsung i3 notebook rasch an die Grenzen des Machbaren.
Gucke mich schon länger um, werde aber eigentlich mit jedem Mal verwirrter.
Da mir ein (weitestgehend) lautloser Rechner mit am Wichtigsten ist, habe ich mich jetzt bei silentmaxx informiert und bin am für deftige 2200 Euro mit Folgendem am Liebäugeln:
Zusatzkomponenten: (bessere Übersicht in der pdf)
ST-11-Pro black Fanless + 20,00 €
GA-X79-UD5 + 89,00 €
CPU i7-3930K 3,20GHz + 279,00 €
CPU-Booster selbstregelnd + 19,00 €
32GB DDR3-1600 + 219,00 €
GeForce GT 430 + 30,00 €
2000GB Samsung HD2040UI + 59,00 €
2.HDD SATA3 2TB Seagate + 125,00 €
HD-Silencer 2 Platten + 29,00 €
12x BluRay Samsung + 46,00 €
Soundkarte Creative Xtreme + 39,00 €
Win7 Home 64 + 89,00 €


Kann man da jetzt groß was falsch machen? Viele Meinungen scheinen mir wirklich nur Vorlieben zu sein, aber da ich von der hardware nicht allzuviel verstehe, würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen ...
 

Anhänge

  • silentmaxx.pdf
    230,1 KB · Aufrufe: 262
Hallo und willkommen.

Soundkarte Creative Xtreme + 39,00 €
die kannste knicken...

32GB ram ist auch ertwas zuviel... da passt die win7 version auchnicht die geht nur bis 16Gb bei home premium.
8GB sind meist schon optimal da vieles gestreamt wird von samplern...
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fuer die soundkarte musst nen extra fred machen wahrscheinlich mit budget vorstellung.
 
danke für das rasche feedback. Ihr seid ja flink :)
Wegen der soundkarte, da benutze ich ein (zwar bescheidenes) Audio Interface, also von daher brauch ich da nicht unbedingt was dickeres (oder übersehe ich was wesentliches?)

Ist der MacPro wirklich in allen Belangen so viel besser?
 
Lass uns hier keine Grundsatzdiskussionen dazu starten....
 
guck wegen der festplatten-silencer nach diesem modell:

http://www.sharkoon.com/?q=de/node/838

die wirken wahre wunder

bei deinen komponenten komm ich so zwar auf 1043 €, ... sind die 2200€ der preis von der shop-seite?
edit: hab das pdf im anhang grad gesehen...

---> oder überlegst du schon, den rechner selbst zu bauen?
 
Oh sorry, so war das gar nicht gemeint.
Ich checke gerade deínen Link und bastel mir den Computer zusammen, würde mich freuen, wenn du noch mal rüberguckst am Ende ...
 
@techno
ist der preis von der shop-Seite ...
Find eich auch etwas happig, aber ich habe bisher immer irgendwo rumgegeizt und es am Ende bereut. Jetzt sehr ich das als Neustart, wo wirklich alles optimal sein sollte, deswegen wäre ich auch bereit die entsprechende Kohle auszugeben.
 
Ich glaube aber nicht, dass du dich da in dem Preissegment aufhalten musst, denke so bei 1000-1300 Euro wirst du aber trotzdem liegen und auch was finden, wobei dass dann schon SEHR gute Bauteile sind!
 
Jetzt stellt sich für mich die Frage nach der Festplatte,
lohnt es sich eine SSD zu nehmen für den schnellen Zugriff und für die zweite Platte, an die man nicht so oft muss eine HDD? (ist ja ein wahnsinniger Preisunterschied ...)
 
Ich denke, dass hier wäre dann das Entsprechende:
Oder sollte ich noch was austauschen?

Basissystem
Basissystem Pro - Sandy Bridge
CPU
Intel 1155 Core i7-2600K @ 4 x 4 GHz, Hyperthreading
Speicher
32 GB, 4 x 8192 MB
Grafikkarte
ATI, 512MB, 1 x DVI, 1 x HDMI, 1 x VGA
Festplatte 1
128 GB SSD 2,5"
Festplatte 2
1000 GB HDD, 7200 RPM
Optisches Laufwerk
LG, S-ATA, DVD+-, DVD-Ram, DVD-DL
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Installation
DA-X Pro Audio Installation
 
ich dencke 16 GB Ram wären mehr als genug.:D

Investiere lieber in 4 schnelle Festplatten:
1.Windows, Cubase
2.Plugins und Instrumente
3.Soundlibary, Samples
4.Deine Projekte

Wenn du länger Musik machen wills, würde ICH gleich immer den 2. "besten" Prozessor nehmen, von der aktuellen Intel i7 Baureihe. (2. bester, da der beste wegen einpaar Mhz gleich immer 250, 300 Euro mehr kostet!) Da hast du länger freude dran, sonst darfst du bals eh wieder Mainboar und CPU wechseln, was dann wieder eigentlich mehr kostet.


Das ist MEIN RATSCHLAG an dich! :D
 
Will nicht über Mac-Pros diskuttieren aber den Aspekt einstreuen, dass der alles andere als leise ist.

Digital Audionetworx ist prinzipiell gut, ist die einzige Firma, die Audio-Computer baut. Leider keine Geräuschlosen. Manchmal wundere ich mich allerdings auch über die Preise von Zusatzkomponenten wie SSDs und so weiter, da gibts zum Teil auch günstigere, wenn man selber bastelt.

Ich würde zum Kauf folgende Aspekte aufführen:

1) Möglichst großes und flexibles Gehäuse mit Riesenlüfter, um bei zukünftigen Umbauten flexibel zu bleiben.

2) Gut informieren über einen leisen Prozessorkühler, hab einen silent Kühler gekauft der aber alles andere als silent ist. Bei durchlüfteten Gehäusen gibt es vielleicht auch passive Lüfter, die ausreichend sind. Bei hohen Außentemperaturen wirds aber gefährlich, da ist mir im Sommer 2009 mein Passiv-PC bei 36° Raumtemperatur ausgestiegen.

3) Unbedingt passive Grafikkarte, die kleinen Lüfter sind einfach sehr nervig.

4) leises Netzteil mit Lüfter (hört man kaum)

5) Der Geräuschpegel von Magnetplatten ist nicht zu vernachlässigen, besonders bei höheren Drehzahlen, wie sie für den Audiobereich nötig sind. Da kannste dämmen wie Du willst, bringt wenig. Wenn es am Geld nicht fehlt würd ich vollständig auf SSDs setzen. Spart man außerdem Strom und es gibt weniger Abwärme. Von der Geschwindigkeit fang ich erst gar nicht an.

6) Windows Home reicht

7) Am Arbeitsspeicher nicht sparen, Markenartikel kaufen, 8GB reichen

8) Ein gutes und flexibles Marken-Mainboard mit aktuellen Chipsätzen kaufen und auch auf die Bootzeiten achten. Meins nervt mich weil es allein 15 Sekunden braucht, bis Windows mal initialisiert wird.
 
Ich würde auf die neue "Ivy Bridge" generation setzen wenn es Intel sein sol. Mit den den dazugehörigen neuen Mainboard zimlich zukunftsicher, vorallem der 3570k ist interesant aber wen man nicht sparen braucht ist auch der 3770 interesant.
Einziger Nachteil ist das aftretene Hitzeproblem das aber mit einen ordentlichen Kühler leicht zu beseitigen sein solte.
Vieleicht kannst du mit den neuen Ivy Bridge auch auf eine separate Graka verzichten.
Dazu ein gutes Mainboard z.b. ASUS P8Z77-V LE oder Pro, GIGABYTE GA-Z77X-UD3H
Der Rest solte so ca. passen.
Achte auch auf ein gutes Netzteil und Geheuse!!
 
Vielen Dank für die raschen Antworten:
@jiller: danke für die Rückmeldung zum RAM, da schraube ich dann auf 16 runter

@traumwandler:
1) gehört denn ein120mm Lüfter zu den großen? Das Basissystem extreme 64 (siehe unten) wirkt da doch leise ?!?
2) um dem entgegenzuwirken ist im extreme 64: CPU-Kühler, Heatpipe-Kühler, mit temp. gesteuertem 120 mm Lüfter. Das würde doch langen, bei solchen Extremen, oder?
3) Ja, die ist passiv, danke noch mal
4) da kenne ich mich gar nicht aus, steht nur : Netztei 620 Watt, sehr leise, 85+ Effizienz. Kann man sich darauf verlassen?
5) naja, so locker sitzt es dann auch nicht. Reicht nicht eine SSD für Betriebssystem und Cubase? Braucht es wirklich diese 4fache Aufteilung, die jiller anspircht?
6) okay, dann bleib eich bei der home. Aber warum sind denn alle auf die 64 geil, wenn ihr sagt, das 8 vollkommen reichen?
7) die wären von Kingston oder GSkill. Merkt man keinen Sprung von 8 auf 16? Wäre bereit für 16 zu investieren.

Und zu dem Markenmainboard gibt es dann diese beiden Auswahltypen. Ich tendiere zu der schon angesprochenen extreme-Variante, auch weil sie mir besser gekühlt und leiser wirkt. Oder wo steckt da der Haken?

Basissystem Pro - Sandy Bridge

Netzteil 620 Watt, sehr leise, 80+ Effizienz
Mainboard, Intel Z68X Chipsatz, 4x S-ATAIII, 4x S-ATAII , 2 x PCI, 4 x PCI-E, 2 x USB 3.0, 7 x USB 2.0, FireWire 400, GBit Ethernet, leise da kein Chipsatzlüfter
CPU Kühler, Silent
Ultrasilent Gehäuselüfter

gegenüber dem Basissystem extreme64

Netztei 620 Watt, sehr leise, 85+ Effizienz
Mainboard x79 chipsatz, 6xs S-ATA3, 4x S-ATA2 , 2 x esata, 6x PCIe, 1x PCI, firewire 1394, 2x USB 3.0, 8xUSB 2.0, Gigabit Ethernet, kein Chipsatzlüfter

CPU-Kühler, Heatpipe-Kühler, mit temp. gesteuertem 120 mm Lüfter
Ultrasilent Gehäuselüfter



Und zu guter letzt: lohnt sich der teurere i7 ?

Intel Core i7-3820 4 x 3,6 GHz, Hyperthreading +325,00 €

Intel Core i7-3930K 6 x 3,2 GHz, Hypertreading +595,00 €


Ganz lieben Dank erstmal an euch :) Kann es kaum mehr erwarten.
 
Also mein CPU-Kühler hat zwei 120mm Lüfter mit Heatpipes und die sind trotzdem deutlich hörbar, muss aber sagen, dass bei mir die Lüftersteuerung nicht wirklich funktioniert und ich war zu faul mich damit bisher zu beschäftigen. Bringt aber wahrscheinlich eh nicht viel weil mein Computer eh meistens unter Arbeitslast läuft.

In meinem Gehäuse ist oben ein 20mm Lüfter, den hört man fast nicht. Das ist für mich groß.

Wenn Du schon 16 GB RAM nimmst dann schalt aber dann auch den virtuellen Arbeitsspeicher aus, dann sparst Du Dir die sinnlose Zwischenspeicherung auf der Systemplatte.

Ich hab auch noch Magnetplatten weil es mir zu teuer ist nur auf SSDs zu setzen, ich habe das aber eben wegen dem Wunsch, einen leisen Computer zu haben geschrieben. Würd für das Betriebssystem min. 80 GB nehmen und dann noch 256 GB für Samplematerial von VSTis. Dann noch 1 TB als Magnetplatte mit 7200 U/min. Ist für mich ein guter Kompromiss.

Netzteile sind eher nicht so das Problem, kannste denke ich bedenkenlos nehmen und 620 Watt reichen locker.

Die CPU ist mir persönlich relativ wurscht, ich hab nen i7860, der mir reicht, aber es ist trotzdem nie falsch, da Geld in die Hand zu nehmen, der 860er war als ich mein System zusammen gestellt habe auch wie hier ebenfalls empfohlen, der zweitteuerste Prozessor von Intel. Mir wär aber eine Draufzahlung von über 300 Euro zu viel. Das Geld ist in SSDs besser investiert, da merkst Du die Beschleunigung eher.

Wegen der Lüftung, stehen da bewertete dB-Angaben? Über 30dB sollte s nicht haben, kommt aber immer drauf an, wie empfindlich Du bist. Man muss auch sagen, dass CPU Lüfter nicht so nerven wie GPU-Lüfter weil die nicht so viele tonale Anteile haben.
 
Nachtrag:

Ich hab 8 GB und schaffe mit Cubase meistens höchstens 5 GB voll zu kriegen. Trotz aufwändigen Orchester-Arrangements. Mehr brauchst Du z.B. für VSL MIR oder andere Spezialanwendungen.
 
lieben Dank für deine ausfürhliche Rückmeldung, wow.
Dummerweise gehöre ich da doch zu den wahrscheinlich sehr empfindlichen, was Geräusche anbelangt. Da ich im gleichen Raum, in dem der Rechner steht, auch vocals aufnehme, wäre es zusätzlich abträglich, wenn der pc Nebengeräusche fabriziert. db Zahlen sind leider nicht zu finden.

Ich würde schon ganz gerne alles bei einem Anbieter komplett kaufen und favorisiere die hier
http://www.da-x.de/de/digital-audio-workstation-konfigurator.html
da sie wohl die einigen sind, die sich auf diesem Gebiet Audio-mäßig spezialisiert & etabliert haben. Da wird doch Verlass drauf sei, dass hier auf Geräuscharmut geachtet wird. Oder ist das ein Trugschluss?

würde den kleineren i7 nehmen und dafür auf SSD setzen, wie du empfiehlst ...
 
Nachtrag: das favorisierte Gehäuse hat 4 Slots für 120mm Lüfter sowie gummigefederte HD-Rahmen. Und eine "intelligente Luftführung", was natürlich dolle klingt, aber nich viel aussagt ...

(edit: im Link wäre es das 3. Gehäuse)
 
zum schallschutz:

- möglichst kein alu-gehäuse (ist leicht und lässt sich dementsprechend leicht zum schwingen anregen. (evtl. mit matten, ich mag aber das bitumen-zeugs nicht..., oder ein massives stahlgehäuse oder ein sonstiges, das in einem test (--> googeln) gut abschneidet
- stell den pc wenn er fertig ist, nochmal auf eine schaumstoffmatte, dann überträgt sich der körperschall des rechners (alle drehelemente werden zwangsläufig vibrationen erzeugen) kaum noch auf den boden. damit verhinderst du, dass dein fußboden das nochmal in ein tieffrequentes dröhnen aufsteigert
- bei drehfestplatten den vibefixer von oben, oder eben ssds verwenden
- noctua haben gute lüfter im angebot, die haben aber keine pwm-steuerung. es liegen aber sogenannte ulna (ultra low noise -adapter) bei, die die spannung für die drehzahl dauerhaft konstant niedrig halten. hab ich im system, ist eigentlich nicht hörbar.
- achte darauf, dass sich sämtliche gehäuselüfter (im ulna hab ich davon auch zwei laufen) vom gehäuse entkoppeln lassen/ sich am gehäuse brauchbare gummipuffer/-installationsmöglichkeiten für sowas befinden
- im gehäuse direkt hinter dem cpu-lüfter über einen gehäuse-entlüfter die luft raussaugen, dann staut sich am wenigsten abluft im gehäuse.
- unten vorne die luft rein saugen (über mindestens einen lüfter)
- je größer die lüfterquerschnitte, umso langsamer die mögliche drehzahl um einen ähnlichen ausreichenden luftvolumenstrom ins gehäuse zu bringen (--> und damit kühlung)
- guck auch drauf, dass das netzteil unten am boden installiert werden kann. dann hängen später auch nicht soviele kabel im luftstrom des gehäuses. was sich eben wieder positiv auf die niedrige ansetzung der lüfterdrehzahlen auswirkt..
- computer unter dem schreibtisch oder in einer abseite/ box verstecken--> dann vermindert sich der schallpegel nochmals deutlich.

generell gibt es aber auch noch andere gehäusekühlkonzepte, abgesehen vom standard-atx (unten vorne reinsaugen - oben hinter dem prozessor rausblasen), z.b. das silverstone raven, das die luft von unten ansaugt und die physikalische tatsache ausnutzen möchte, dass warme luft nach oben steigt... und da eben über mehrere lüfter aus dem gehäuse befördert wird...
aber ist halt fast komplett plastik,...
gibt aber auch welche mit seiten lüftern , um einen top-lüfter (gibts auch einen von noctua mit 140mm lüfter) mit luft zu versorgen, aber mit solchen seitenlüftern ist das so ne sache: einerseits verschelchtert sich dadurch die gehäuseschirmung (metallkäfig) und andererseits sind die als ersatzteile meist nicht als genormte (=günstige und von anderen konkurrenten) bauteile verfügbar, sondern eben teure sonderkonstruktionen, falls mal was sein sollte...
sorry, muss gleich wieder weg :) ...
 

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