Compressor-Frage: der THRESHOLD und dessen Funktion

  • Ersteller crayzeee
  • Erstellt am
Ich empfehle jetzt mal den GComp von GVST.
Ist Freeware und der Comp hat eine Wellenformanzeige. Der Threshold wird dort auch angezeigt.
Vielleicht wird es dann klarer, was der Threshold macht.
Das Problem ist oft, dass die ganzen Grafiken halt recht technisch sind.
Evtl. macht es bei dem ein oder anderen Klick, wenn man die Wave dazu sieht.
http://www.gvst.co.uk/downloads.htm

Ansonsten gibt es hier noch eine leicht verständliche Erklärung zum Kompressor.
http://davidbrowne.de/tontechnik-wissen/effekte-tontechnik/kompressor/
 

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Mag denn nicht mal jemand, der die Macht besitzt, den Thread-Titel korrigieren? Die falsche Schreibweise von Threshold wird ja schon von diversen Kollegen übernommen. ;)

Das Ding spricht man (lispelnderweise) Sreschold aus, weil es mit einem Th beginnt.
 
Das Ding spricht man (lispelnderweise) Sreschold aus, weil es mit einem Th beginnt.
Hahha, stimmt. Psychologie pur. Ich habe es bei mir mal korrigiert. :)
Beim Threadtitel möchte ich jetzt ungern rumpfuschen.
 
Der Anwendungsbereich eines Kompressor ist sehr breit gefächert, dass ist für die meisten das einzig schwierige denke ich.
Die Funktionen an sich sind simpel.
 
Der Anwendungsbereich eines Kompressor ist sehr breit gefächert, dass ist für die meisten das einzig schwierige denke ich.

Meiner Meinung nach liegt heutzutage die Schwierigkeit daran, daß einem Anfänger immer gesagt wird: Mit einem Kompressor kannst du das Audiosignal in der Dynamik verkleinern und damit kannst du es lauter machen.

Was dann passiert ist ja wohl jedem klar, solange er es mit einem Sound zu tun hat das keine oder sehr wenige Transienten hat mag das noch einigermassen funktionieren aber spätestens bei Drums wird er feststellen, daß er noch so viel GR reindrehen kann, an seinem Peakmeter wird sich nichts ändern.
Und was macht er dann?
Richtig, die Attackzeit wird auf einer unglaublich kleinen Zeit eingestellt um endlich den Pegel erhöhen zu können.
Das es dann nicht mehr klingt ist anscheinend egal.
Hauptsache laut! :D


Ach wie schön anfängerfreundlich war da doch die analoge Zeit mit seinen VU Metern. ;)
 

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