cheesy doch nicht so easy - gibt´s ´ne how-to-Formel?

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TheSarge

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er nu wieder... :D

also da ich mich ja im Spätsommer durch die Hitze zum Vengeance Avenger nebst paar XPs hab hinreissen lassen, möchte ich gerne auch mal die typischen HandsUp/EDM/HappyTrance usw ähnlichen Sound/Sequenzen benutzen

Manuel (der Presetmacher bei Vengeance) spielt immer so cheesy Melodien/Lines in seinen Walkthrough-Videos bzw. nutzt sie in seinem XP-Demos

mangels Fähigkeit des Keyboardspielen benötige ich Eure Hilfe:
habe den Eindruck, daß da irgendwie eine "Formel" hintersteckt. Zum einen greift er immer sofort angenehme Akkorde und dudelt direkt passende Single-Note-Melodien (naja, eher Linien)
aber diese Kombi würde mir schon reichen um halt mal mit den Avenger-Sounds was zu erstellen.

bei den Akkorden werde ich den Eindruck nicht los, daß er sowohl Dur als auch Moll-Akkorde greift, also nicht entweder oder, sondern innerhalb der Melo auch ein Wechsel Dur>Moll>Dur>Dur :eek:

wäre toll, wenn mir/uns daß jemand nahebringen kann, wie "einfach" die Melodieline entsteht
vielleicht ist es ja, wie jmd im Dubstep-Thread schrieb: "da werden nur Skalen rauf und runter gespielt" (Stichwort Lindsey Stirling)

hab hier mal 6 von Manuels XP-Demos rausgesucht, wo man das gut hören kann - fand die jetzt besser als 2 Dutzend "fertige" HandsUp/EDM-Tracks zu suchen






.
noch mal auf den Punkt gebracht:
mir geht´s um die cheesy Melodielinien, nicht so Top-Ohrwürmer von den großen EDM-Stars, das wäre ja komisch, wenn deren Tracks auch ganz easy zu erstellen sind :cool:

bin auf die Tips, egal ob erklärt oder als Noten/MIDI/Cubase-Projekt, sehr gespannt

regards,
The Sarge!
der beisst nicht, der will nur spielen ;)

hier der Link zu seinen walkthoughs
https://www.youtube.com/playlist?list=PL2C01sMWT3BbL3xa-l32hubSRJD0Hgx0L
 
TheSarge schrieb:
er nu wieder... :D

.................................

mangels Fähigkeit des Keyboardspielen benötige ich Eure Hilfe:
habe den Eindruck, daß da irgendwie eine "Formel" hintersteckt. Zum einen greift er immer sofort angenehme Akkorde und dudelt direkt passende Single-Note-Melodien (naja, eher Linien)
aber diese Kombi würde mir schon reichen um halt mal mit den Avenger-Sounds was zu erstellen.

bei den Akkorden werde ich den Eindruck nicht los, daß er sowohl Dur als auch Moll-Akkorde greift, also nicht entweder oder, sondern innerhalb der Melo auch ein Wechsel Dur>Moll>Dur>Dur :eek:

.............................

bin auf die Tips, egal ob erklärt oder als Noten/MIDI/Cubase-Projekt, sehr gespannt

regards,
The Sarge!
der beisst nicht, der will nur spielen ;)

hier der Link zu seinen walkthoughs
https://www.youtube.com/playlist?list=PL2C01sMWT3BbL3xa-l32hubSRJD0Hgx0L
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Also ich bin auch nicht der, der dir gerade gut helfen kann, aber ein paar Sachen kann ich dir schon sagen.
Wenn jemand sofort angenehme Akkorde greift, hat er wahrscheinlich Ahnung von Akkorden und Harmonielehre oder er weiss was er greifen will durch austesten. Wenn jemand nicht wie ich, zB jahrelang Klavier gespielt hat sind ein paar Sachen logisch und normal.

Warum sollten Dur und Moll Akkorde nicht zusammen gehen?
Gibt unzählige Songs damit:
Knocking on Heavensdoor G D Am G D C
Lady in Black G Am
Alles aus Liebe G E F Am G7 E7

u.s.w.

Zu Cubase beschäftige dich mal mit der Akkordspur und den Akkordpads, hilft mir gut.


Ach noch zu den Melodien, versuche als erstes mal die akkordfolgeneigenen Töne und hör dir mal verschiedene Intervalle und deren Wirkung an.
Eine einfache Formel wird es nicht geben aber unzählige Rezepte in den Tiefen der Harmoniellehre.
 
Du brauchst dringend Unterricht!
Ohne das Alphabet zu kennen, kann man ja auch kein Buch lesen. Das wäre übrigens die Alternative zum Unterricht: ein gutes Buch, dass dir die Grundlagen des Klavierspielens beibringt. Da hilft keine cheesy zauberformel. ;)
 
dudex schrieb:
Zu Cubase beschäftige dich mal mit der Akkordspur und den Akkordpads, hilft mir gut.
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déjà vu, hatte mir schonmal jemand als generelles Schmankerl in Cubase empfohlen (damals ging´s um: Upgrade ja/nein)

dudex schrieb:
versuche als erstes mal die akkordfolgeneigenen Töne und hör dir mal verschiedene Intervalle und deren Wirkung an.
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ui, klingt nach viel Theorie lernen, aber anscheinend braucht selbst elektronische Musik je nach Genre doch die Thematik "Harmonielehre & Co.", auch wenn´s hier öfters anders behauptet wird
aber ein Beispiel, daß Du sehr wohl gut helfen kannst, ist es aber doch :bigup:

dudex schrieb:
Warum sollten Dur und Moll Akkorde nicht zusammen gehen?
Gibt unzählige Songs damit:
Knocking on Heavensdoor / Lady in Black / Alles aus Liebe
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alle 3 auf meiner Black-List (also nie wieder anhören-Liste), die Band des letzteren sogar generell - vielleicht auch ein Grund, warum ich´s mir nicht vorstellen konnte, wenn ich die 3 Lieder echt nicht mag
s014.gif

hatte halt eine aufblitzende Erinnerung an Anfang 80er, als ich in der Realschule noch Musik als Fach hatte und da gab´s die Eselsbrücke "dur=gut drauf, moll=müde/traurig"

@Ethersis
och bitte nicht, bei so typischen Orgel-/Keyboard-/Klavierunterricht kommt doch immer so viel Kram á la "old Macdonald had a farm", also Kinder- oder Volkslieder und Walzer, Slow-Rock, Pop-Beat usw. später Rock/Pop/Jazz aber auch so anno dups :(

_
ok, daß es mir/einem nicht einfach so in den Popo geschoben wird, war mir klar, daß das, obwohl es so simple klingt, doch volle/tiefe Musiktheorie ist, hätte ich nicht gedacht :eek:

und nun heisst es wieder das richtige Material finden, hatte nämlich vor ein paar Monaten bei ebay das Buch "einfach Keyboard lernen" geschossen, weil da vorne draufsteht:
  • Basics
  • Begleitautomatik
  • Musiktheorie

und der letzte Punkt sind dann mal gerade 8 Seiten, wobei Basics 1(!) Seite ist und die Darstellung der 13 Dur-Tonleitern ganze 2 DIN A4-Seiten verschlingt...ergo: trotz Schnäppchen leider nur was, was die Oberfläche ankratzt
 
TheSarge schrieb:
och bitte nicht, bei so typischen Orgel-/Keyboard-/Klavierunterricht kommt doch immer so viel Kram á la
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Da muss halt auch ein Sarge durch. Schön die Streifen abgeben und wieder als gefreiter strammstehen wenn dur und moll zum Appell rufen. :D
Die erste Zeit hab ich mich auch mit Peter bursch durchgeschlagen. Wenn du Unterricht nehmen solltest kannste ja deine Vorlieben nennen und dir jemand suchen der dir was in deiner Richtung zeigt. ;)
 
Ethersis schrieb:
TheSarge schrieb:
och bitte nicht, bei so typischen Orgel-/Keyboard-/Klavierunterricht kommt doch immer so viel Kram á la
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Da muss halt auch ein Sarge durch. Schön die Streifen abgeben und wieder als gefreiter strammstehen wenn dur und moll zum Appell rufen. :D
Die erste Zeit hab ich mich auch mit Peter bursch durchgeschlagen. Wenn du Unterricht nehmen solltest kannste ja deine Vorlieben nennen und dir jemand suchen der dir was in deiner Richtung zeigt. ;)
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Such dir einen guten Jazzer, der kommt auch gleich mit Improvisation und Co und Harmonielehre in Kombination und dreht dich ordentlich durch. Musst halt wirklich jeden Tag üben, sonst wird das nichts. Merke, ich spreche aus Erfahrung. <-- wurde nichts
 
Zuletzt bearbeitet:
TheSarge schrieb:
bei den Akkorden werde ich den Eindruck nicht los, daß er sowohl Dur als auch Moll-Akkorde greift, also nicht entweder oder, sondern innerhalb der Melo auch ein Wechsel Dur>Moll>Dur>Dur
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Das liegt daran, dass zu der Chordpalette einer Tonart durchaus sowohl Moll als auch Durakkorde gehören.

Einfachstes Beispiel: C-Dur

C D E F G A H C

Die dazugehörigen Akkorde (alles "weiße tasten" außer bei H - Achtung Tritonus Alarm)

C-Dur; D-Moll; E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, H-Moll

Warum das so ist? Ergibt sich aus der Skala.Ist übrigens die selbe Palette wie A-Moll -> siehe Quintenzirkel

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lerne etwas über Kadenzen:
https://www.hochweber.ch/theorie/akkordfolgen/akkordfolgen.htm
 
Was man dabei auch noch wissen sollte: Jeder Ton in einer Skala hat gewissermaßen eine besondere Stellung. Das ergibt sich aus dem Abstand zum Grundton.

Die tragen dann solche hübsche Namen wie "Subdominante" oder "Tonika". Ich weiß die Begriffe und ihr dazugehöriges Intervall nicht auswendig aus dem Kopf, müsste die Namen jedes Mal nachschauen, ist vieleicht auch nicht so wichtig. Aber ihre Wirkung hat sich mir eingeprägt im Laufe der jahre.

Das C verhält sich zum G wie das A zum E. Und das C verhält sich zum F wie das A zum G. So in etwa. Ist musikalisch nicht ganz korrekt, aber mir reicht das zum komponieren.

Wenn du eine Skala hast und einen Ton, dann schaust du welchen Akkord du dazu mit der Skala bilden kannst, der passt, das ist eine mögliche Vorgehensweise.
 
SilentWarrior schrieb:
In EDM ist statt H-Moll (oder besser B Minor) meist ein verminderter Akkord zu finden.
Wollte es nur anfügen.
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Danke! Ich glaube dem verminderten Akkord habe ich bisher auch generell zu wenig Bedeutung zukommen lassen. Der baut ja irgendwie so eine Spannung auf, weil er aufgelöst werden "will". Ich glaub ich erforsch das heute mal.
 
TheSarge schrieb:
déjà vu, hatte mir schonmal jemand als generelles Schmankerl in Cubase empfohlen (damals ging´s um: Upgrade ja/nein)
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ui, klingt nach viel Theorie lernen, aber anscheinend braucht selbst elektronische Musik je nach Genre doch die Thematik "Harmonielehre & Co.", auch wenn´s hier öfters anders behauptet wird
aber ein Beispiel, daß Du sehr wohl gut helfen kannst, ist es aber doch :bigup:

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alle 3 auf meiner Black-List (also nie wieder anhören-Liste), die Band des letzteren sogar generell - vielleicht auch ein Grund, warum ich´s mir nicht vorstellen konnte, wenn ich die 3 Lieder echt nicht mag
s014.gif

hatte halt eine aufblitzende Erinnerung an Anfang 80er, als ich in der Realschule noch Musik als Fach hatte und da gab´s die Eselsbrücke "dur=gut drauf, moll=müde/traurig"

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Ja dem deja vu mal folgen, hat mich als harmonischen Analphabeten wesentlich weiter gebracht als jedes neue VST welches ich dachte sei die Lösung. ;)
Ist auch recht verständtlich und gut umgesetzt.

Ich denke es gibt keine Musik die ohne HL funktioniert, aber ob man jetzt da so tief tauchen muss um etwas zu erreichen denke ich nicht. Aber schaden tut es sicher auch nicht.

Es ging ja nur darum zu zeigen, dass Dur und Moll Akkorde zusammengehören. :)
Nicht EDM aber Faithless no Roots zB. Cm, Cm7, F, C :D

Dein traurig/froh ergibt sich mehr in den Scalen nicht aus den Akkorden, dies kommt davon wo die Halbton und wo die Ganztonschritte liegen innerhalb der Scalen.

Ich bin auch (noch) nicht der, der weiss was Tonika und Subdominante und all die Wörter bedeuten die ich mir noch nicht mal merken kann. Ich bin Autodidakt, und habe meine Reise in die MT damit begonnen zu verstehen, dass:

1. Ein einfacher Mollakkord immer aus:
1.Ton: Grundton + 2.Ton: 3 Halbtöne höher als GT + 3.Ton: 4 Halbtöne höher als 2. Ton besteht.

2. Ein einfacher Dur Akkord immer aus:
1.Ton: Grundton + 2.Ton: 4 Halbtöne höher als GT + 3.Ton: 3 Halbtöne höher als 2. Ton besteht.

Diese Einfachen Akkorde Kannst du beliebig modifizieren in dem du das Voicing änderst.
Sprich du kannst jede einzelne Note in Oktaven verschieben: zB Grundton eine Oktave hoch u.s.w.

3. Eine Dur-scala immer aus den Folgenden Schritten besteht:
Vom Grundton aus: Grundton, GT, GT, HT, GT, GT, GT, HT- Schritt

4. eine Moll-scala immer aus den folgenden Schritten besteht:
Vom Grundton aus: Grundton, GT, HT, GT, GT, HT, GT, GT- Schritt

Als Hilfe wennn ich nicht mehr weiss wo welche Schritte in der Scala liegen dienen mir die Scalen C-Dur und A-Moll, denn dei benutzen exakt dieselben Tasten (Alle Weissen). Nur beginnen sie auf unterschiedlichen Tönen. Perfekt zum abzählen wenn nötig.


Noch kurz zu den Akkord Funktionen in Cubase.
In den Presets (1) findest du zu allen Scalen Presets mit den dazugehörigen Akkorden. (Kannst auch das Voicing und vieles mehr ändern dann auf den Pads)

Wenn du mit Akkorden spielst in der Akkordspur kannst du dir durch Einschalten der Scale (2) anzeigen lassen zu welcher Scala deine Akkorde die du zusammengestellt hast gehören.

Am besten spielst du mit den Akkorden/resp. der Akkordspur mit einem einfachen Piano mMn.
Die Zielspur kannst du in der Akkordspurwählen und wenn du die Akkorde bei Zufriedenheit auf die Zielspur ziehst als Midi solltest du die Akkordspur stummschalten (3).

PS: Hier noch eine kurze einfache Erklärung von Paul Marx der Mann mit Bart.
Fand ich recht einfach und nicht unnötig kompliziert erklärt. Sind ein paar Teile an ca 10 Minuten.
https://www.paul-marx-media.de/musiktheorie/
 

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dudex schrieb:
Als Hilfe wennn ich nicht mehr weiss wo welche Schritte in der Scala liegen dienen mir die Scalen C-Dur und A-Moll, denn dei benutzen exakt dieselben Tasten (Alle Weissen). Nur beginnen sie auf unterschiedlichen Tönen. Perfekt zum abzählen wenn nötig.
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Das war auch immer mein Weg zu anderen Tonarten, vor allem am Anfang:

C-Dur oder A-Moll spielen und vorher das Keyboard auf die gewünschte Tonhöhe transponieren. Damit hat man sie alle! Zumindest dur und moll.
 
Alles theoretisieren hilft nicht (wobei Theorie natürlich dann wiederum sehr hilfreich sein kann). Man muss es einfach machen. Auch der Herr Schleiß kann halt einfach Keyboard spielen, vielleicht nicht so wie ein hauptamtlicher Keyboarder, aber eben doch so, dass die essentiellen Dinge gehen.
Die da mMn wären:
1) Akkorde in einer Tonart kennen und spielen (<-!!!) können! Mit "spielen" meine ich absolut keine ambitionierten Sachen, aber wenn ich die Akkordfolge C, F haben will, sollte ich die benötigen Noten auf der Tastatur finden und die zumindest in Zeitlupe hintereinander spielen können.
1b) Sich die wichtigsten elementaren Akkordverbindungen raufschaffen, reicht vollkommen, wenn man das erstmal nur in 1-2 Tonarten kann.
2) Die Töne innerhalb einer Tonart kennen (anfangs eben per Sucherei in irgendwelchen PDFs, auf Webseiten, ganz egal), damit man eben auch mal 'ne Melodie tatsächlich spielen kann, muss ja kein komplexes Zeug sein.

Ich habe eben mal ganz kurz geschaut, dazu gibt es tonnenweise (auch deutschsprachige) YT-Videos, die auch Anfänger ganz vortrefflich betüteln. Welche davon jetzt wirklich gut sind, kann ich nicht wirklich sagen, ich bin Gitarrist und schaue mir Pianolehrvideos folglich nie an.
Wichtig ist an sich nur die Vermittlung von Basiskenntnissen, irgendwelche klassischen Etüden sind nicht relevant, da du den Kram ohnehin in den Sequenzer hämmerst und da nachkorrigieren wirst. Virtuosität kann man also vollkommen draußen vor lassen (es sei denn, du kommst nochmal auf den Geschmack).

Das allerallerallerallerallerwichtigste ist aber, und da hilft dir exakt *niemand* außer du selbst weiter: Machen. Hinsetzen, spielen. Nicht stundenlang Lehrvideos glotzen oder auschweifende Postings zum Thema Harmonielehre (wie meine...) lesen, sondern exakt *ein* Video finden, welches dir zugänglich erscheint und dann *sofort* die Sachen machen. Nix mit YT-Seitenleiste ("oh, das sieht auch interessant aus"), nix mit recording.de ("vielleicht kommen die gebratenen Tauben ja doch in den Mund geflattert, ich frage mal...") sondern machen. Führt exakt kein Weg dran vorbei. Und je früher du damit anfängst, desto mehr Zeit hast du.
 
danke Euch für die tollen und ausführlichen Antworten :bigup:

@Sascha Franck
Dein Posting find ich noch aus einem 2.Grund toll:
hab ja immer noch die Blockade Tracks zu machen, rumdudeln klappt, aber Cubase-Projekt erstellen usw. noch nicht. :heul:
Da hilft ja eigentlich Dein Hinweis ebenso: machen, machen, MACHEN, MACHEN! :schaem:
 
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