cd brengeschwindigkeit!?

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Mich würde mal interressieren was das für Auswirkungen hat wenn ich cds mit hoher Geschwindigkeit brenne! Also zb ein gemischtes Projekt von mir mit 56x z.B.! warum sollte ich das nicht machen?
 
hehe
hab mir vorgenommen musik mit höchstens 8 fach brennen ...............hab mal 52x gebrannt und da war die qualität viel schlechter. so wie ne schlachte [g=114]mp3[/g].oder bilde ich mir das ein mit der quali...??

grüsse
elvisto
 
Moin,

einfach so langsam wie möglich brennen!
Wer Unterschiede in der in der Qualität beim brennen hört,der hört warscheinlich auch Gras wachsen.
Auf der CD existieren nur Nullen und Einsen,dh. entweder läuft die CD oder nicht (hüpfen,oder Artefakte).
Je schneller gebrannt desto mehr muß die Fehlerkorrektur arbeiten,da durch die hohe Geschwindikeit die Pits und Lands (sprich die Nullen und Einsen) relativ undeutlich gebrannt werden.
Solche CD´s sind zwar für Heimanwendungen zu gebrauchen aber entsprechen nicht den hohen Presswerkanforderungen.

Die meisten werden auch den Unterschied im Auto kennen.Daheim läuft die schnell gebrannte wunderbar, aber im Auto hüpft sie ziemlich im Gegensatz zu den lahm gebrannten!

Für die speziellen Anforderungen der Presswerke gibt es spezielle Brennprogramme wie
CD Architekt, Wavelab usw.

Gruß Thomasevil
 
Langesamste Einstellungen kann ich aber auch nicht empfehlen. Habe da mal einiges gelesen, leider die Begründung vergessen, aber es ging wohl darum, dass die Firmen die schnelleren Modis besser Testen, und wenn dein Brenner nur mit 4Fach Anfängt, würde ich dann 8fach nehmen oder so...
So klapts jedenfalls bei mir immer recht gut :)

Chris
 
chris83 schrieb:
Langesamste Einstellungen kann ich aber auch nicht empfehlen. Habe da mal einiges gelesen, leider die Begründung vergessen,
Das hat damit zu tun, dass die heutigen Rohlinge alle für Highspeedburining ausgelegt sind. Die Oberfläche ist vom Material her so beschaffen, dass der Brennlaserstrahl nur kurz mit dieser in Kontakt kommen braucht, um die entsprechende Informatione "reinzuschreiben". Brennt man solche Rohlinge nur einfach, "verweilt" der Laser im Prinzip zulange auf einer Stelle und kann u.U. das Material beschädigen. Die optimale Brenngeschwindigkeit aus meiner Erfahrung heraus für Audio-CDs liegt bei 4- oder 8fach.
 
Mahlzeit!

thomasevil schrieb:
Wer Unterschiede in der in der Qualität beim brennen hört,der hört warscheinlich auch Gras wachsen.


Hehe, siehe links :D

Bis später...

Jester
 
Ich brenne immer mit 2- oder 4facher Geschwindigkeit, auch weil mir aufgefallen ist, dass das die Probleme, die ältere CD-Player mit gebrannten Scheiben haben, reduziert.
 
Mike3000 schrieb:
Ich brenne immer mit 2- oder 4facher Geschwindigkeit, auch weil mir aufgefallen ist, dass das die Probleme, die ältere CD-Player mit gebrannten Scheiben haben, reduziert.

Na ja, das kommt drauf an. Ein Bekannter von mir hat einen alten teuren CD-Player, da gibts solche Probleme, mein billiger 12 jähriger (wird bald Teenager) Philipps CD Player frißt alles (da müssen schon schlimme Kratzer drin sein, mit gebrannten CDs hatte ich noch nie Problem).
 
Ein Bekannter von mir hat einen alten teuren CD-Player, da gibts solche Probleme, mein billiger 12 jähriger (wird bald Teenager) Philipps CD Player frißt alles (da müssen schon schlimme Kratzer drin sein, mit gebrannten CDs hatte ich noch nie Problem).
Das leigt daran, dass die teureren CD-Player weniger "extreme" Fehlerkorrekturalgorithmen besitzen, um den Klang durch Interpolation etc. möglichst wenig zu beeinflussen. Brennfehler und Kratzer äußern sich dabei in "Sprüngen", bzw. einfach Auslassen/Stummschalten. Die billigen Player haben auch "billige" Algorithmen - die spielen sogar CDs, die dreckig, staubig, zerkratzt und in Urin eingeweicht sind :D . Das geht natürlich zu Lasten der Klangqualität.
 
Ich hatte früher schon mal "schnell gebrannte" CDs, die ziemlich flach klangen. Mit modernen Equipment ist mir das nicht mehr aufgefallen, aber die selbstgebrannten höre ich auch nur im Auto oder Proberaum.

Verständlich wäre es schon, wenn "zu schnell" gebrannte CDs schlechter klingen können. Der Brenner muss in kurzer Zeit genau passende "Löchlein" brennen. Dieser Prozess ist abhängig von Laserleistung, Genauigkeit (örtlich und zeitlich), Beschichtung des Rohlings u.s.w.

Optimiert ist das ganze in einem gewissen Bereich, ansonsten können sich Ungenauigkeiten häufen. Ist ein Löchlein etwas zu klein, zu groß oder nicht ganz am richtigen Ort, kann ein Player das vielleicht noch lesen, vielleicht auch nicht.

Einige wenige fehlerhafte bits kann der Player anhand der Fehlerkorrektur noch richtig ersetzen, etwas größere Fehler versucht er zu interpolieren, noch größere schaltet er stumm (springt), verliert er den Sync, macht er völlig schlapp. Dabei kommt es natürlich nicht nur auf die CD, sondern auch auf die Qualität des Players an. Ganz zu schweigen vom Zustand der CD (Fingertapser, Kratzer etc.)

Es gibt also eine Grauzone zwischen "läuft fehlerfrei" und "left net!". Produziert man hin und wieder mal CDs, die auf einem bestimmten Player nicht laufen, andere, gleich gebrannte, hingegen schon, dann hätte ich schon den Verdacht, dass auch die, die laufen, eine merkliche Fehlerquote haben können.

Für beste Brennresultate braucht man also theoretisch eine Kombination von Brenner, "richtiger" Geschwindigkeit (welche auch immer das sein mag) und Rohling. Eine optimale Konfiguration zu finden ist schon deswegen schwer, weil man nie weiß, wo selbst die Markenfirmen ihre Rohlinge grad einkaufen.

Aber eigentlich sind mir persönlich dir ganzen theoretischen Überlegungen wurscht. Eine Demo-CD, die ich wirklich irgendwo abgeben möchte, würde ich nicht gerade mit höchster Geschwindigkeit brennen, aber ansonsten wird ohne Gnade schnellgebrannt.

Matthias
 
Nun, die Brenner sind auf maximale Geschwindigkeit hin konzipiert, genauso wie die Rohlinge. Ich würde auf jedenfall deshalb auch nicht extrem darunter gehen. Wenn ein 52x Brenner mit 48x brennt ist das schon genug Luft...

Tsching hat das ja schon erklärt mit der Laserleistung und der Oberfläche damit überhaupt hohe Brenngeschwindigkeiten möglich sind. Ein 48x fach Rohling sollte also dann auch mit 48x gebrannt werden. Anzumerken ist, daß diese Geschwindigkeiten ja auch nur Maximalwerte sind. Eine CD wird ja nie durchgehend mit 48x gebrannt, sondern z.b. am Anfang (aussen) ist die Datenrate beim brennen teilweise nur 20x oder auch weniger.
 

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