Budget-Preamp-Vergleich

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Nardil

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Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass (ich hab endlich wieder ein funktionierendes Interface) würde ich gerne mal einen Vergleich der Preamps machen, die hier im Moment so rumliegen: MotU 828mk2 intern, Behringer UB802 Mischpult und Behringer Mic100. Alle drei nicht wirklich das gelbe vom Ei, aber mich würde mal der direkte Vergleich interessieren. Der Mic100 hat ja durchaus ganz gute Bewertungen bekommen, während die MotU Preamps keinen so guten Ruf haben. Vom Mischpult wollen wir mal nicht reden, das ist mehr Neugier. ;) Als Test soll eine Aufnahme in guter Qualität über die Monitore ([p=2]Event 20/20[/p]) abgespielt werden und von einem Großmembran-Mikro (T-Bone SC450) aufgenommen werden. Wenn man von den Monitoren (und den Wandlern) absieht also alles Low-Budget. Das Ganze würde ich als Blindtest online stellen, damit mal wieder jeder raten kann. ;) Allerdings bräuchte ich noch ne Aufnahme. Weil meine Sachen sind entweder [g=119]GEMA[/g]-geschützt oder qualitativ dafür unbrauchbar. Und wenn ich jetzt eine Aufnahme mache, hab ich ja schon einen der Preamps drauf... Hätte da jemand vielleicht was?
 
Hi,
nimm doch einfach einen Song bei uns aus den HR.de Charts. Die meisten klingen ziemlich gut und sind sauber produziert. Ich würde dir z.b. "Hirse - This Life" und "Gecko - Ich bleib zuhaus" empfehlen. Beides sehr schöne Songs, die, wie ich finde, auch wirklich gut klingen!

Gruß Sebastian
 
Die Idee hatte ich auch schon. Nur dass das leider MP3s sind und ich mir da so meine Gedanken mache ob das von der Qualität her nicht schon eine nicht ganz optimale Startposition wäre... Falls jemand einen Ausschnitt als wav schicken könnte wär das natürlich eine Spitzenlösung.
 
Lobenswert, dass du die Preamps vergleichen willst. Die Vorgehensweise finde ich allerdings sehr schlecht.

Wieso nimmst du nicht ein real-life-Signal wie eine Stimme oder eine Gitarre anstatt eines Signals, das bereist durch Mikro - Preamp - [g=60]Wandler[/g] aufgenommen wurde und dann wieder gewandelt und über Lautsprecher ausgegeben wird. Dann erst kommts zum Mikro. Das wird nicht sehr aussagekräftig ;)

Gruss

Mad
 
Wieso nimmst du nicht ein real-life-Signal wie eine Stimme oder eine Gitarre
Aus zwei Gründen: Zum einen hat man dann jedes Mal eine etwas andere Aufnahme. Das hab ich schon probiert. Aber es ist nicht so einfach, die verschiedenen Takes miteinander zu vergleichen, wenn du schon durch die Aufnahme kleine Veränderungen (Mikro-Abstand beim Singen/Spielen, anderer Anschlag, andere Aussprache......) drin hast - mal davon abgesehen dass ich weder eine gute akkustische Gitarre noch eine hörenswerte Stimme hab. ;)
Und zum anderen: Weil alle Mikro-, Preamp- und Wandlertests, die ich bis jetzt angehört hab, genauso gemacht wurden. :D
 
Aus zwei Gründen: Zum einen hat man dann jedes Mal eine etwas andere Aufnahme. Das hab ich schon probiert. Aber es ist nicht so einfach, die verschiedenen Takes miteinander zu vergleichen, wenn du schon durch die Aufnahme kleine Veränderungen (Mikro-Abstand beim Singen/Spielen, anderer Anschlag, andere Aussprache......) drin hast - mal davon abgesehen dass ich weder eine gute akkustische Gitarre noch eine hörenswerte Stimme hab

Die von dir genannten "Nachteile" finde ich halb so schlimm als deine vorweg genannte Idee. Welche ich, genau wie das hier

Und zum anderen: Weil alle Mikro-, Preamp- und Wandlertests, die ich bis jetzt angehört hab, genauso gemacht wurden

schlichtweg für (freundliche Variante) unpräzise und für einen Klangtest vollkommen unlogisch finde.

Down
 
wenn der einzige unterschied bei einem preamp/wandlervergleich die performance ist, brauchst du gar keinen test zu machen :D
 
Kurzes Update: Leider war ich in den letzten Wochen zeitlich schwer eingeschränkt, andererseits ist dafür jetzt noch ein Preamp mehr am Start: Ein [p=365]Mindprint DI-Port[/p]. Ich hab heute ein paar Testaufnahmen mit "Home" von Mad gemacht, dafür dass es von einer [g=114]MP3[/g] kommt und über Boxen und Mikro geht, hört man schon noch einige Unterschiede raus. Ich versuche noch, einen Gitarristen oder Sänger dazu zu kriegen, mir ein paar Stunden lang als Opfer zu dienen, aber das kann wieder eine Weile dauern... Zu dumm dass ich Preamps testen will, da komme ich mit den Keyboards nicht sehr weit. ;) Und wie gesagt, meine Gitarre oder Stimme stehen nicht zur Diskussion... :p
 
ich komme mit den motu preamps sehr gut klar und hab vor nem guten jahr gegen ein paar preamps (sm pr8, tla5050, goldmike etc.) mittels akustikgitarre und stimme verglichen. sie 'klingen' halt nicht, sind eben sehr gerade und neutral, was ich mehr mag wie die matschigen mehr bässe am sm audio z.b.

lg, christoph
 
also wenn der behringer100 diese kleine silberblechbüchse ist dann fand ich klang der auch so als ich den mal gehört habe...nämlich wie ein eimer :D
...und ic habe nix gegen behringer...habe noch nen ultragain 1953 hier (der zwar mittlerweile nem goldmike das feld geräumt hat) aber der zB eigentlich doch recht gut klang
(vielleicht in den höhen etwas künstlich)...
 

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