Buchempfehlung für Harmonielehre

[notebynote]

Ach ja, es gibt sie, die Perle unter den tausenden von mehr oder minder guten Büchern über Harmonielehre für Wiedereinsteiger. Ich hab ewig viel vergessen, muss aber auch nicht bei der Genesis anfangen. Nun bin ich darauf angewiesen, in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich ins Hirn zu bekommen und zwar so, dass es auch abrufbar ist.
Bitte, nennt mir Eure besten Bücher, beste Lehrmethode. Ich bin schon was älter und das Lernen fällt mir nicht so leicht wie früher, aber dennoch brauche ich recht schnell Ergebnisse. Also - welche Perle habt ihr mir zu empfehlen?

 

[sas]

Bist ja eher Tastenfraktion, oder? Aber trotzdem, das Buch ist ganz gut.

"Harmonielehre endlich verstehen!: Einstieg in die Musiktheorie (nicht nur) für Gitarristen."
www.amazon.de/Harmonielehre-endlich-verstehen-Musiktheorie-Gitarristen/dp/3869470968/

www.thomann.de/de/acoustic_music_harmonielehre_endlich_verst_reviews.htm?lang=1

Einfach auch mal die Bewertungen lesen, da kann man einen guten Rundum Eindruck bekommen.
Ja, ich habe das Buch auch selber. Kam auch ein zweiter Band raus, den habe ich noch nicht.

 

[mwa]

Ich finde Axel-Kemper-Moll: J"azz und Pop Harmonielehre" ganz gut. (Voggenreiter) Leider schrecklich schlecht gebunden. Aber vielleicht ist das bei einer Neuauflage ja anders.
Ansonsten auch "Harmonielehre und Songwriting" von Markus Fritsch, Andreas Lonardoni und Peter Kellert (Leu-Verlag)

 

[sas]

Ansonsten auch "Harmonielehre und Songwriting" von Markus Fritsch, Andreas Lonardoni und Peter Kellert (Leu-Verlag)

das habe ich auch, neben dem "Arrangieren + Produzieren", finde es aber etwas dröge und da muss man sich schon durchkämpfen, oder viel Disziplin haben. Nicht meine Stärke. Bin eher aus der faulen Ecke.

Auch den Klassiker von Frank Haunschild Band 1+2 habe ich ewig und drei Tage bei mir im Regal stehen.
www.amazon.de/neue-Harmonielehre-musikalisches-Arbeitsbuch-Klassik/dp/3927190004
www.amazon.de/Die-neue-Harmonielehre-Bd-2-musikalisches/dp/392719008X/

Muss man sich aber auch ran- und durchhalten. Allerdings sind meine Aussagen immer mit Vorsicht zu geniessen. Das übliche Schicksal, was die meisten Fachbücher bei mir ereilt, sie werden gekauft, um dann im Regal zu verstauben. Natürlich größtenteils ungelesen und unbearbeitet. Schlimm ... ich sach dich.

 

[notebynote]

Bist ja eher Tastenfraktion, oder?

na ja, nicht nur, aber diesmal eher Bass.

 

[sas]

Bist ja eher Tastenfraktion, oder?

na ja, nicht nur, aber diesmal eher Bass.

wollte dich vom Instrumentarium nicht beschränken. Deshalb das "eher".
Kommt ja öfters vor, dass man noch das ein und andere Instrument zusätzlich spielt. Traue ich vielen zu, die sich hier tummeln.

War auch der Gedanke, wenn du von den Tasten kommst, ist dein Denk- und Lernansatz evtl. eher über die Tasten. Da ich die Theorie noch klassisch gelernt habe, ist der bei mir aber auch so, obwohl Hauptinstrument, neben anderen, die Gitarre ist.
Nehme aber trotzdem gerne eine Tastatur zum Erklären oder nachvollziehen von Harmonielehre zur Hand, oder in Gedanken.

Das empfohlende Buch kommt ja von einem Gitarristen, soll aber ("nicht nur") für diese sein. Und da hätte es nicht passen können als Tastenspieler. Aber für Bassgitarre vielleicht nicht verkehrt.

 

[notebynote]

Im Prinzip ist das ja egal, welches Instrument ich nehme, Harmonielehre ist ja nicht auf ein Instrument beschränkt. Aber Taste ist nicht verkehrt. Ich muss mein Wissen einfach mal etwas konsequenter auffrischen, ich hab das als Kind 1972 mal alles gelernt, aber nie wieder was dran gemacht. Vielleicht ist es aber auch sinnvoll, mich mal für ein paar Monate an einen Lehrer zu wenden, macht im Moment fast mehr Sinn.

 

[Froschkapitaen]

Einen Lehrer zu suchen ist eine gute Idee. Der kann auf dich eingehen, Fragen beantworten, etc.
Habe auch einige Bücher (Sikora, z.B.) keines hat mir soviel gebracht wie ein Lehrer.

 

[digi]

Einen Lehrer zu suchen ist eine gute Idee. Der kann auf dich eingehen, Fragen beantworten, etc.
Habe auch einige Bücher (Sikora, z.B.) keines hat mir soviel gebracht wie ein Lehrer.

Den Rat sollte ich mir auch mal hinter die Ohren schreiben. Ich klopp hier soviel Kohle raus und an den Basics wird gespart ohne Ende. Und dabei wohnt bei mir genau gegenüber schon Jahrzehnte eine Klavierlehrerin. Das Buch von Sikora habe ich auch, aber für mich ist es wohl der 20te Schritt vor dem ersten

 

[notebynote]

Einen Lehrer zu suchen ist eine gute Idee. Der kann auf dich eingehen, Fragen beantworten

Ich habe leider leider ein vollkommen verdorbenes Verhältnis zu Lehrern, sonst wäre ich längst berühmt . Im Ernst, ich hatte als Kind so schlechte (Musik-)Lehrer, dass mir vor lauter Angst die Fingerspitzen aufplatzten. Ist für mich heute ein riesiger Schritt, einen Lehrer zu suchen.

 

[Lando2]

Das ist zwar kein Buch, aber eine Videoserie, auf englisch. Das sind gefilmte Vorlesungen, glaube ich. Viellecht ist es was für dich...

 

[aloisius]

beste Lehrmethode

Mein Tipp:
Der "Harmonielehre & Musikwissen" Kurzkurs von HOFA. Kostet zwar erheblich mehr als ein Büchlein, zahlt sich meiner Meinung nach definitiv aus.

sg
Aloisius

 

[sas]

Im Prinzip ist das ja egal, welches Instrument ich nehme, Harmonielehre ist ja nicht auf ein Instrument beschränkt.

da hast du natürlich recht. Das ist übergreifend und für alle gültig.

Der Gitarrist als solcher, oder auch Bassist, tut sich allerdings manchmal schwer mit der Harmonielehre, die gerne nur per Keyboard oder Tasteninstrument vermittelt wird. So war das gemeint.
Da ist die von mir empfohlene mal eine löbliche Ausnahme, da sie auch auf die Saitenspieler eingeht, die ja schon mal mit anderen Dingen zu kämpfen haben an diesem Instrument.

 

[notebynote]

Mein Tipp:
Der "Harmonielehre & Musikwissen" Kurzkurs von HOFA.

Guter Tipp, danke.