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Libatsni
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Das Sylomer das Mittel der Wahl zur Bodenentkopplung ist, darin besteht ja Einigkeit. Nur ist Sylomer leider recht teuer. Also möchte ich mich an dieser Stelle einer häufig verwendeten Alternative widmen, Bautenschutzmatten.
Diese sind zum Entkoppeln von Böden bis zu ganzen Häusern gedacht, können extreme Lasten ab und sind preislich im Rahmen.
Es gibt diese Matten noch für diverse andere Anwendungszwecke (Antivibrationsmatten, Fallschutzmatten, etc.). Dann zwar oft günstiger aber ohne technische Daten. Ich hab mich aus diesem Grund vorrangig mit der Bautenschutzmatte Regupol Resist beschäftigt (evtl . ist auch Regufoam interessant).
Anm.: Nach etwas Suchen findet man auch einige Referenzen von Industrieentkopplungen bis hin zu Studios/Konzerthallen die hiermit (natürlich auf höchsten Niveau) aufgebaut wurden. Da dies aber nicht der ursprüngliche Anwendungszwecks dieser Matten ist, bleiben die Feinheiten auf die man achten sollte natürlich auch das Betriebsgeheimnis. (z.B.: http://docplayer.org/76385589-Regup...hnik-on-your-wavelength-technische-daten.html Bilder Seite 5)
Aus diesem Grund möchte ich hier mal versuche meiner hoffentlich logischen Überlegungen darzulegen und von euren Erfahrungen & Wissen zerlegen oder bestätigen zu lassen:
1. Dicke
Je dicker die Matte umso mehr Entkopplung? Oder beginnt ein solches Material evtl. irgendwann unwirksam zu werden oder den Effekt sogar umzukehren? Hier bin ich mit meinem physikalischen Wissen am Ende.
Könnte es evtl. sinnvoll sein (oder auch nachteilig) die Matten zu doppeln zu legen (z.B. 2x 10 mm). Dünnere Matten sind oft günstiger im qm-Preis als 20 oder 30 mm.
2. Verlegeart
Vollflächig oder punktuell? An sich sollte ja die punktuelle Verlegung (siehe Beispielbild) sinnvoller sein, weil weniger Bodenkontakt. Ist dieser Ansatz auch auf Bautenschutzmatten übertragbar? Wenn punktuelle, dann Streifen, Pads, wie groß? Hat da wer Erfahrungen/Wissen?
3. Hohlräume
Wenn punktuell verlegt ist es meines Erachtens sinnvoll die Hohlräume mit Dämmwolle auszufüllen. Grund: Die Dämmwolle wandelt den Schall in den Hohlräumen in Wärmeenergie um und bietet dadurch einen zusätzlichen Schutz für die Bodenentkopplung. Richtig oder Schwachsinn?
4. Hohlraumfüllung
Wenn die Hohlräume ausgefüllt werden, welches Material ist am sinnvollsten?
Über folgende hab ich mir Gedanken gemacht (alle Infos basieren auf Halbwissen, also bitte nicht als Fakten verstehen):
ISOVER Akustik TP: Ist halt ein Klassiker, der eigentlich für Wände gedacht ist, aber genauso als Zwischenraumdämmung im Boden/Decke verwendet werden kann. Wichtig ist, dass diese nicht belastet/gequetscht werden, sondern locker liegen, da sie sonst an Wirkung verliert. Und vom Prinzip her halten die Matten meintet wegen 20 mm Abstand und sollten sich auch unter „normaler“ Last nicht soweit zusammen drücken, dass die Wolle gequetscht wird.
ISOVER Ultimate: Dasselbe wie die Akustik TP, nur anderes Material und mehr Flächengewicht. Und Gewicht sollte gerade im tieffrequenten Bereich von Vorteil sein.
ISOVER Akustik EP: Diese sind eigentlich als Dämmung unter Naß- als auch Trockenestrich (EP1 – EP5) gedacht. Eine Spanplatte oben drauf ist als Trockenestrich zu werten. Die Wolle ist relativ druckstabil und für hohe Lasten gedacht (gegossener Estrich kann schon mal einige Tonnen wiegen). Von daher stellt sich mir hier die Frage, ob die unkomprimiert (als 20 mm Matte mit 20 mm Wolle) überhaupt richtig wirken können? Andere Möglichkeit wäre z.B. 16 mm Matte mit 20 mm Wolle. Die Frage ist nur, ob sich dann die Wolle stark genug komprimiert damit die Bodenplatte auf den Matten aufliegt?
So, das ist jetzt wieder ganz schon viel Text. Ich hoffe aber trotzdem mal auf ein paar konstruktive Antworten. Danke…
Diese sind zum Entkoppeln von Böden bis zu ganzen Häusern gedacht, können extreme Lasten ab und sind preislich im Rahmen.
Es gibt diese Matten noch für diverse andere Anwendungszwecke (Antivibrationsmatten, Fallschutzmatten, etc.). Dann zwar oft günstiger aber ohne technische Daten. Ich hab mich aus diesem Grund vorrangig mit der Bautenschutzmatte Regupol Resist beschäftigt (evtl . ist auch Regufoam interessant).
Anm.: Nach etwas Suchen findet man auch einige Referenzen von Industrieentkopplungen bis hin zu Studios/Konzerthallen die hiermit (natürlich auf höchsten Niveau) aufgebaut wurden. Da dies aber nicht der ursprüngliche Anwendungszwecks dieser Matten ist, bleiben die Feinheiten auf die man achten sollte natürlich auch das Betriebsgeheimnis. (z.B.: http://docplayer.org/76385589-Regup...hnik-on-your-wavelength-technische-daten.html Bilder Seite 5)
Aus diesem Grund möchte ich hier mal versuche meiner hoffentlich logischen Überlegungen darzulegen und von euren Erfahrungen & Wissen zerlegen oder bestätigen zu lassen:
1. Dicke
Je dicker die Matte umso mehr Entkopplung? Oder beginnt ein solches Material evtl. irgendwann unwirksam zu werden oder den Effekt sogar umzukehren? Hier bin ich mit meinem physikalischen Wissen am Ende.
Könnte es evtl. sinnvoll sein (oder auch nachteilig) die Matten zu doppeln zu legen (z.B. 2x 10 mm). Dünnere Matten sind oft günstiger im qm-Preis als 20 oder 30 mm.
2. Verlegeart
Vollflächig oder punktuell? An sich sollte ja die punktuelle Verlegung (siehe Beispielbild) sinnvoller sein, weil weniger Bodenkontakt. Ist dieser Ansatz auch auf Bautenschutzmatten übertragbar? Wenn punktuelle, dann Streifen, Pads, wie groß? Hat da wer Erfahrungen/Wissen?
3. Hohlräume
Wenn punktuell verlegt ist es meines Erachtens sinnvoll die Hohlräume mit Dämmwolle auszufüllen. Grund: Die Dämmwolle wandelt den Schall in den Hohlräumen in Wärmeenergie um und bietet dadurch einen zusätzlichen Schutz für die Bodenentkopplung. Richtig oder Schwachsinn?
4. Hohlraumfüllung
Wenn die Hohlräume ausgefüllt werden, welches Material ist am sinnvollsten?
Über folgende hab ich mir Gedanken gemacht (alle Infos basieren auf Halbwissen, also bitte nicht als Fakten verstehen):
ISOVER Akustik TP: Ist halt ein Klassiker, der eigentlich für Wände gedacht ist, aber genauso als Zwischenraumdämmung im Boden/Decke verwendet werden kann. Wichtig ist, dass diese nicht belastet/gequetscht werden, sondern locker liegen, da sie sonst an Wirkung verliert. Und vom Prinzip her halten die Matten meintet wegen 20 mm Abstand und sollten sich auch unter „normaler“ Last nicht soweit zusammen drücken, dass die Wolle gequetscht wird.
ISOVER Ultimate: Dasselbe wie die Akustik TP, nur anderes Material und mehr Flächengewicht. Und Gewicht sollte gerade im tieffrequenten Bereich von Vorteil sein.
ISOVER Akustik EP: Diese sind eigentlich als Dämmung unter Naß- als auch Trockenestrich (EP1 – EP5) gedacht. Eine Spanplatte oben drauf ist als Trockenestrich zu werten. Die Wolle ist relativ druckstabil und für hohe Lasten gedacht (gegossener Estrich kann schon mal einige Tonnen wiegen). Von daher stellt sich mir hier die Frage, ob die unkomprimiert (als 20 mm Matte mit 20 mm Wolle) überhaupt richtig wirken können? Andere Möglichkeit wäre z.B. 16 mm Matte mit 20 mm Wolle. Die Frage ist nur, ob sich dann die Wolle stark genug komprimiert damit die Bodenplatte auf den Matten aufliegt?
So, das ist jetzt wieder ganz schon viel Text. Ich hoffe aber trotzdem mal auf ein paar konstruktive Antworten. Danke…
