Bitte dringend um Quantisierungshilfe! BITTEEEEE!!!

  • Ersteller philskleinewelt
  • Erstellt am
@all: Erstmal vielen Dank für eure vielen Antworten, aber bitte jetzt nicht streiten über die Art, Formulierung und Detailgenauigkeit der Beiträge. Im Moment hilft mir eigentlich alles zu diesem Thema weiter.

Hintermann hat es besser formuliert als ich: Mein hauptproblem sind die Timingschwankungen in den Beats selber! Das ist sozusagen der "Kasus-Knacktus"! Es geht nicht darum einen Song von 110 auf 112 [g=45]BPM[/g] zu bringen, daß wäre ja nun wahrlich kein Problem. Die Schwankungen im Stück selber sind mein Problem.

Ich glaube ich versuch es als nächstes mal mit dehnen und strecken der einzelnen Takte. Ich denke das könnte funktionieren. Mit viel Arbeit zwar, aber das ist es mir wert, denn ich will unbedingt meine alten Originalaufnahmen als Orientierungsspur haben.

Hier mal ein Beispiel für einen Song den ich im Timing ausrichten möchte: http://webmusic.homerecording.de/mo...php?projectID=181&ID=3882&fromID=-1&mode=down

Fängt mit ca. 100 [g=45]BPM[/g] an, und so will ich es auch im kpl. Stück durchlaufen haben. Ich denke mit viel Handarbeit müßte das tatsächlich mit "dehnen und strecken" zu machen sein, wenn ich halt zuerst jeden Takt schneide und dann jeden Takt für sich bearbeite und später wieder im 100BPM-Raster aneinander füge. Wenn das funktioniert, wäre mein Problem gelöst. Nicht per Automatisation, wie ich es mir gewünscht hätte, aber immerhin eine Lösung!

Danke an alle, die Ihr euch die Mühe macht mir unwissendem zu helfen.

Falls ihr doch noch weitere Tipps habt, immer her damit!
 
Hi,
vielleicht bin ich ja nur zu doof dazu, aber ich versteh den Sinn der ganzen Übung nicht. Solche alten Aufnahmen nehm ich mehr so als Idee oder Skizze, versuche das eine oder andere aufzugreifen, wenn es es denn wert ist.
Aber ansonsten muss man halt neu einspielen, wenn man es einmal geschafft hat, gehts auch ein zweites Mal. Meist wirds dann auch besser, weil man das Stück ja schon besser kennt.
Irgendwann mal hab ich mal ein Stück so aufgenommen, daß ich mit Gitarre und Gesang die Basic Tracks ohne Klick eingespielt habe. Dann nachträglich Drums programmiert und die restlichen Instrumente dazu. Was soll ich sagen, es klang grauenhaft, der letzte Müll, wenn ich das hier ins [g=94]Feedback[/g] stellen würde, dürfte ich nur noch in der Communityzählung posten. ;)
Grüße
Edgar
 
@EddiB: Sinn und Zweck ist, wie ich schon geschrieben habe, folgender: Ich will beim erneuten einspielen unbedingt das "Feeling aus der Entstehungszeit der Songs" haben. Das geht folglich aber nur, wenn ich den Originalsong als Orientierung habe! So ist das!
 
sicherlich gibt es viele workarounds, aber habt ihr das schonmal gemacht und wisst wie das klingt? Ich rede jetzt nicht von 1-2 samples ala 30 sek oder so, sondern hier geht's um einen kompletten Song! Ein ordentliches Ergebnis zu erzielen ist IMO unmöglich.
 
Ich versuche es trotzdem mal!
 
na klar, warum denn nicht? Probieren geht über studieren ... ;) :D
 
@OldWise: Genau! Und ausserdem lernt es sich ja bekanntermaßen am besten aus eigenen Fehlern und Fehlschlägen. Und wehe wenn es doch funktioniert, dann aber... ;)
 
und wie sieht's aus? was geworden :D
 
@OldWise:

puuh, du bist es bloß... Ich dachte schon, phili kriegt wieder nen Anfall...

* duck und weg *

CJ
 
kopfkratz.gif


wie darf ich das denn jetzt verstehen ...
 
@phil:
wenn es "nur" um das timing geht und du SX 3 benutzt, dann versuch es mal mit dem time-warp-tool und time-stretching im sample-editor, ist wahrscheinlich ein riesenaufwand, aber vielleicht hilft dir das ja weiter... funktioniert aber eben nur in SX 3
 
So, UND ES GEHT DOCH!!!

Mit Ableton Live ist das [g=206]quantisieren[/g] von Audiodateien ein Kinderspiel. Hab lange suchen müssen und mich zunächst ein paar Stunden einüben müssen, aber: ES GEHT! Sogar die Soundqualität ist absolut ausreichend.

Also alle die das gleiche Problem haben wie ich kann ich Ableton Live absolut empfehlen. Sicherlich ist es nicht ratsam das Ergebnis dann als fertigen Mix zu verwenden, aber für meine Problemstellung ist es mehr als nur zufriedenstellend!

Es hat mir mal wieder gezeigt, nur weil hundert Leute sagen: "Das geht nicht!" heißt das noch lange nicht das etwas nicht geht. ÄÄÄÄÄTSCH :p

Ach ja, zum Aufwand: Für ein Stück von ca. 3,5 min habe ich ca. 1 Std. für die Quantisierung gebraucht. Absolut annehmbar für mich, da ich ja unbedingt das Original zur Orientierung und für das Feeling behalten wollte.

Ich bedanke mich bei allen die mir Tipps gegeben haben und auch bei allen die kategorisch gesagt haben das es nicht geht. :D

Jetzt bin ich happy und geh schlafen.
 
Auweia!

Der Mann hat nu fast einen Monat nicht geschlafen ;-)

In der Zeit hätte man's aber auch wirklich mit nem TimeStretch im Wave Editor geschafft.

Good night sleep tight...

CJ
 
philskleinewelt schrieb:
Ich will beim erneuten einspielen unbedingt das "Feeling aus der Entstehungszeit der Songs" haben. Das geht folglich aber nur, wenn ich den Originalsong als Orientierung habe! So ist das!

das feeling aus der entstehungszeit bekommst du SICHER NICHT durch mühevolles geraderücken alter aufnahmen, da haben doch damals sicherlich andere faktoren (z.B. band besetzung, alter, drogenkonsum :eek: ...) eine rolle gespielt.
ich glaube ja, du bremst dich da selbst aus.
ran an das alte ding, aber mit neuem elan und feeling, ´cause times are changing ;)

bis denne menne

p.s. wenn du aber doch begradigen willst, empfehle ich dir ableton live, damit gehts easy, dauert aber trotzdem.............................................................................lange
 

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