ba6
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Wenn das so weitergeht, bin ich reif für die Klapsmühle. Hier ist ganz klar die Schwarmintelligenz gefragt:
Ich suche (eigentlich ganz einfach) ein 49-Tasten-Keyboard für den Einsatz als Einspieltastatur für Logic X.
Es muss nicht das billigste sein, soll eine gute Tastatur mit vielen wählbaren Velocitiy-Kurven und Oktavtranspoition mit Rückstellmöglichkeit (Oktave up/down-Taster gleichzeitig drücken) haben und eventuell noch Controllermöglichkeiten für Logic X. Fein wäre noch die Einsatzmöglichkeit an "fremden" Computern und iPads. Klingt doch ganz einfach, oder?
Die Realität sieht aber ganz anders aus.
Probiert habe ich:
1) Novation Impulse
Tastatur ist kleiner (kürzer!) als Standardtastatur, damit bin ich nicht zurecht gekommen, Gehäuse schlecht verarbeitet (knarzte ziemlich), Drehregler eine Katastrophe, weil VIEL zu leichtgängig und zu eng angeordnet, verstellten sich bei leisester Berührung ungewollt, Automap funktionierte nur sehr unzuverlässig mit Logic.
2) Nektar Impact LX49
Tastatur unangenehm klapprig, Taster zur Oktavtransposition ohne Index und die oben beschriebene Rückstellmöglichkeit (man muss immer durch alle Oktaven zurücksteppen, Druck auf beide Oktavtaster lösen irgendwelche besch... Spezialfunktionen aus). Steuerung von Logic gut, aber die Steuerung von Logic-Instrumenten funktionierte nicht (anders als versprochen, auch der Support fand keine Lösung)
Nur 4 Velocity-Kurven einstellbar, die "richtige" ist trotzdem nicht dabei.
3) Akai MPK 249
Sehr gute Tastatur, aber Logic-Steuerung für den Mülleimer. Trotz Logic-Preset nur rudimentäre Steuerungsmöglichkeiten. Vor/Zurückspulen-Taster bewegt die Position um EINEN Takt weiter. Ganz toll. Und wenn ich 20 Takte weiter will, tippe ich dann 20 Mal... Super, dafür kaufe ich mir ein Controller-Keyboard? Sustain-Pedale funktionierten mehrere nicht. Arpeggiator nur bei abgeschaltetem Logic-Preset, Aufnehmen der Arpegggios klappte auch nicht.
Was jetzt? Ich hatte schon mehrere Alternativen im Auge, aber da sieht es, glaube ich, auch nicht besser aus, was ich an Informationen dem Internet entnehmen konnte:
1) Korg (Triton) Taktile:
Die internen Sounds funktionieren nicht, wenn das Gerät im Logic-Controllmodus läuft.
2) Roland A 49:
Wäre fast perfekt. Keine Controllermöglichkeit, aber dafür auch kein Stress mit sowieso nicht funktionierenden Presets. Gutes Design, platzsparend. Gute Tastatur mit 12 Velocity-Kurven. Funktioniert aber nur mit Treiber. Stand alone, iPad- und Einsatz an "fremden" Computern also ausgeschlossen.
Auch über praktisch alle anderen Keyboards habe ich im Netz geforscht. Immer war etwas, was der Dealbreaker war. Verarbeitung zu schlecht, keine oder zu wenig Velocity-Kurven, Tastatur zu schlecht/klein, schlechtes Zusammenspiel mit Logic.
Der Witz ist, dass alles, was ich probiert habe, schlechter/nicht besser ist, als mein allerbilligstes 25-Tasten Fame Keyboard von Music Store. Das gibt es auch mit 49 Tasten, aber ich habe mir mal eins ausgeliehen und das Ergebnis war niederschmetternd. Notenhänger, falsch gesendete Töne, viel schlechtere Tastatur als meine. Da habe ich mit meinem 25-Tasten-Gerät wohl mal ein gutes erwischt.
Was nun? Ich bin echt am Ende mit meinem Latein. Ich überlege sogar schon, einen kleinen Synthi zu kaufen, aber ich weiß nicht, ob die Tastaturen da besser sind. Letztlich würde ich ja dann auch jede Menge für Features bezahlen, die ich gar nicht brauche.
Ich suche (eigentlich ganz einfach) ein 49-Tasten-Keyboard für den Einsatz als Einspieltastatur für Logic X.
Es muss nicht das billigste sein, soll eine gute Tastatur mit vielen wählbaren Velocitiy-Kurven und Oktavtranspoition mit Rückstellmöglichkeit (Oktave up/down-Taster gleichzeitig drücken) haben und eventuell noch Controllermöglichkeiten für Logic X. Fein wäre noch die Einsatzmöglichkeit an "fremden" Computern und iPads. Klingt doch ganz einfach, oder?
Die Realität sieht aber ganz anders aus.
Probiert habe ich:
1) Novation Impulse
Tastatur ist kleiner (kürzer!) als Standardtastatur, damit bin ich nicht zurecht gekommen, Gehäuse schlecht verarbeitet (knarzte ziemlich), Drehregler eine Katastrophe, weil VIEL zu leichtgängig und zu eng angeordnet, verstellten sich bei leisester Berührung ungewollt, Automap funktionierte nur sehr unzuverlässig mit Logic.
2) Nektar Impact LX49
Tastatur unangenehm klapprig, Taster zur Oktavtransposition ohne Index und die oben beschriebene Rückstellmöglichkeit (man muss immer durch alle Oktaven zurücksteppen, Druck auf beide Oktavtaster lösen irgendwelche besch... Spezialfunktionen aus). Steuerung von Logic gut, aber die Steuerung von Logic-Instrumenten funktionierte nicht (anders als versprochen, auch der Support fand keine Lösung)
Nur 4 Velocity-Kurven einstellbar, die "richtige" ist trotzdem nicht dabei.
3) Akai MPK 249
Sehr gute Tastatur, aber Logic-Steuerung für den Mülleimer. Trotz Logic-Preset nur rudimentäre Steuerungsmöglichkeiten. Vor/Zurückspulen-Taster bewegt die Position um EINEN Takt weiter. Ganz toll. Und wenn ich 20 Takte weiter will, tippe ich dann 20 Mal... Super, dafür kaufe ich mir ein Controller-Keyboard? Sustain-Pedale funktionierten mehrere nicht. Arpeggiator nur bei abgeschaltetem Logic-Preset, Aufnehmen der Arpegggios klappte auch nicht.
Was jetzt? Ich hatte schon mehrere Alternativen im Auge, aber da sieht es, glaube ich, auch nicht besser aus, was ich an Informationen dem Internet entnehmen konnte:
1) Korg (Triton) Taktile:
Die internen Sounds funktionieren nicht, wenn das Gerät im Logic-Controllmodus läuft.
2) Roland A 49:
Wäre fast perfekt. Keine Controllermöglichkeit, aber dafür auch kein Stress mit sowieso nicht funktionierenden Presets. Gutes Design, platzsparend. Gute Tastatur mit 12 Velocity-Kurven. Funktioniert aber nur mit Treiber. Stand alone, iPad- und Einsatz an "fremden" Computern also ausgeschlossen.
Auch über praktisch alle anderen Keyboards habe ich im Netz geforscht. Immer war etwas, was der Dealbreaker war. Verarbeitung zu schlecht, keine oder zu wenig Velocity-Kurven, Tastatur zu schlecht/klein, schlechtes Zusammenspiel mit Logic.
Der Witz ist, dass alles, was ich probiert habe, schlechter/nicht besser ist, als mein allerbilligstes 25-Tasten Fame Keyboard von Music Store. Das gibt es auch mit 49 Tasten, aber ich habe mir mal eins ausgeliehen und das Ergebnis war niederschmetternd. Notenhänger, falsch gesendete Töne, viel schlechtere Tastatur als meine. Da habe ich mit meinem 25-Tasten-Gerät wohl mal ein gutes erwischt.
Was nun? Ich bin echt am Ende mit meinem Latein. Ich überlege sogar schon, einen kleinen Synthi zu kaufen, aber ich weiß nicht, ob die Tastaturen da besser sind. Letztlich würde ich ja dann auch jede Menge für Features bezahlen, die ich gar nicht brauche.
