Tomstein
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Moin.
Es ist im Grunde immer dasselbe....
Jemand fragt nach einer Empfehlung für ein [g=116]Mikrofon[/g] und schon bricht hier der Glaubenskrieg los... Sowas hilft dem Fragesteller eigentlich überhaupt nicht.
Das einzige, was bei dieser "Diskussion" rausgekommen ist:
Es gibt ne ganze Menge Mikrofone in der Preisklasse bis 1000 Euro und sie haben alle ihre Eigenheiten, die man entweder lieben oder hassen kann. Dabei neigt jeder dazu, das zu empfehlen, was er selbst (teuer bezahlt) hat.
Ich persönlich habe bereits mit den meisten Mikros, die hier empfohlen wurden, gearbeitet. Alle sind brauchbar - für bestimmte Anwendungen mehr, für andere weniger. Auch das TLM 103 ist m.E. ein brauchbares [g=116]Mikrofon[/g] mit einer, wie ich finde, hervorragenden Wiedergabe tiefer Frequenzen. Für Vocals und viele Instrumentalaufnahmen ist das [g=116]Mikrofon[/g] gut geeignet, die gehypeten Mitten sind halt Geschmackssache - einigen Stimmen stehts ganz gut, anderen gar nicht. Wer auf jeden Fall Probleme mit spitzen Hochmitten vermeiden möchte, wird dieses [g=116]Mikrofon[/g] wahrscheinlich eher nicht kaufen wollen. Ich arbeite viel mit dem "großen Bruder", dem TLM 127 (bis auf die Beschaltung baugleich mit dem 103), und finde, dass es sich dabei um ein gutes Allround-[g=116]Mikrofon[/g] für die meisten Anwendungen handelt - die etwas gläsernen hohen Frequenzbereiche kann ich dabei sehr effektiv per EQ dämpfen, ohne dass hinterher ein dumpfer oder muffiger Eindruck entsteht. Manchmal (nicht immer) klingt es für mich auch besser, aus einer etwas zu 'spitzen' (aber ansonsten qualitativ hochwertigen) Vokalaufnahme die nervigen Frequenzen mit einem guten EQ etwas zu dämpfen, als umgekehrt bei einer eher "dumpferen" Aufnahme die hohen Frequenzen hinterher großzügig reinzudrehen.
Wie auch immer:
Ich denke, zu sagen: 'Mikro X ist scheiße, nimm lieber Y' bringt doch nix - und zeugt eigentlich eher davon, dass da irgendwas nachgebrabbelt wird, was in anderen Foren vorgekaut wird, und eher nicht von eigener Erfahrung. Denn sonst könnte man dem Fragesteller statt dieser blödsinnigen Pauschalaussagen doch eigentlich relativ genau sagen, WARUM z.B. das TLM 103 u.U. für einige Vocal-Anwendungen nicht so gut geeignet ist, wie ein Brauner, Gefell oder Schoeps (siehe oben).
LG,
Tomstein.
Es ist im Grunde immer dasselbe....
Jemand fragt nach einer Empfehlung für ein [g=116]Mikrofon[/g] und schon bricht hier der Glaubenskrieg los... Sowas hilft dem Fragesteller eigentlich überhaupt nicht.
Das einzige, was bei dieser "Diskussion" rausgekommen ist:
Es gibt ne ganze Menge Mikrofone in der Preisklasse bis 1000 Euro und sie haben alle ihre Eigenheiten, die man entweder lieben oder hassen kann. Dabei neigt jeder dazu, das zu empfehlen, was er selbst (teuer bezahlt) hat.
Ich persönlich habe bereits mit den meisten Mikros, die hier empfohlen wurden, gearbeitet. Alle sind brauchbar - für bestimmte Anwendungen mehr, für andere weniger. Auch das TLM 103 ist m.E. ein brauchbares [g=116]Mikrofon[/g] mit einer, wie ich finde, hervorragenden Wiedergabe tiefer Frequenzen. Für Vocals und viele Instrumentalaufnahmen ist das [g=116]Mikrofon[/g] gut geeignet, die gehypeten Mitten sind halt Geschmackssache - einigen Stimmen stehts ganz gut, anderen gar nicht. Wer auf jeden Fall Probleme mit spitzen Hochmitten vermeiden möchte, wird dieses [g=116]Mikrofon[/g] wahrscheinlich eher nicht kaufen wollen. Ich arbeite viel mit dem "großen Bruder", dem TLM 127 (bis auf die Beschaltung baugleich mit dem 103), und finde, dass es sich dabei um ein gutes Allround-[g=116]Mikrofon[/g] für die meisten Anwendungen handelt - die etwas gläsernen hohen Frequenzbereiche kann ich dabei sehr effektiv per EQ dämpfen, ohne dass hinterher ein dumpfer oder muffiger Eindruck entsteht. Manchmal (nicht immer) klingt es für mich auch besser, aus einer etwas zu 'spitzen' (aber ansonsten qualitativ hochwertigen) Vokalaufnahme die nervigen Frequenzen mit einem guten EQ etwas zu dämpfen, als umgekehrt bei einer eher "dumpferen" Aufnahme die hohen Frequenzen hinterher großzügig reinzudrehen.
Wie auch immer:
Ich denke, zu sagen: 'Mikro X ist scheiße, nimm lieber Y' bringt doch nix - und zeugt eigentlich eher davon, dass da irgendwas nachgebrabbelt wird, was in anderen Foren vorgekaut wird, und eher nicht von eigener Erfahrung. Denn sonst könnte man dem Fragesteller statt dieser blödsinnigen Pauschalaussagen doch eigentlich relativ genau sagen, WARUM z.B. das TLM 103 u.U. für einige Vocal-Anwendungen nicht so gut geeignet ist, wie ein Brauner, Gefell oder Schoeps (siehe oben).
LG,
Tomstein.