Bei meiner Fender Strat bricht der ton ab, sobald ich auf der hohen e-seite ein ganzton-bending mach

  • Ersteller retrotom
  • Erstellt am
Hatte auch mal ein ähliches Problem auf einer Strat. Trat in hohen Lagen auf (Hals-Body Übergang), betraf aber mehr Saiten als nur die e. Ich konnte das selber nicht beheben und weils mich sehr gestört hat, hab ich es vom Dr. Gitarrenbauer richten lassen. Er hat einen Riss im Sattel diagnostiziert und diesen getauscht. Ob der wirklich die Ursache war - Who Knows ?(Anglizismus) ;) Jedenfalls haben wir uns beide sehr gefreut: Ich, weil die Strat wieder einwandfrei war, der Gitarrenbauer über die 150 Euro für seine Dienste + Sattel.

Ich zähl aber trotzdem das Bundstäbchen zu den üblichen Verdächtigen.

Mein Billig-Vorschlag:
Kein Pendings mehr auf der e auf dem betreffenden Bund und Aus.:D

Wenns dir die [g=422]Gitarre[/g] es wert ist lass sie anschauen von jemanden der sein Handwerk versteht, muß ja kein Gitarrenbauer sein.


Grüsse
 
@Stonyroad:

150,-€ für einen Satteltausch????

8-/

Das ist ja Wucher !!! :roll:

Ich werde auch Gitarrenbauer :D
 
holgmann schrieb:
@Stonyroad:

150,-€ für einen Satteltausch????

8-/

Das ist ja Wucher !!! :roll:

Ich werde auch Gitarrenbauer :D

:D :D :D
Na nicht ganz so schlimm:
stonyroad schrieb:
150 Euro für seine Dienste + Sattel.

Dienste waren : Ursache finden (auf den Sattel ist er ja nicht gleich gekommen), Sattel raus/rein, großes Service. Die [g=422]Gitarre[/g] war über 2 Wochen stationär in der Klinik(Einzelzimmer). Er hat mir ausserdem empfohlen den Service sollte ich jedes Jahr machen (hat dabei im Mercedes- Katalog geblättert:D ).

Sattel: Knochen, ist eben teurer.

Aber es hat geholfen, auch die anderen Macken der Strat waren verschwunden (z.B.:Oktavenreinheit hab ich nie hingekriegt mit den Reitern, er hat am Hals rumgemacht.)

So gesehen gehn die 150 für mich in Ordnung.

Grüsse
 
Ach sooo....

Wobei ich mir trotzdem Sorgen machen würde wenn mein Gitarrenbauer in einem Mercedes Katalog blättert... 8-/ :D
 
holgmann schrieb:
Ach sooo....

Wobei ich mir trotzdem Sorgen machen würde wenn mein Gitarrenbauer in einem Mercedes Katalog blättert... 8-/ :D

Das mit dem Katalog war eine satirische Einlage meinerseits. Genauso Einzelzimmer. ;)
 
Der hals kann verzogen sein (gibts auch seitlich, also leicht verdreht und is garnichmal so selten, bei ner Fender denk ichs allerdings kaum das das stattfindet), es kann an der Stelle ein Deadspot sein, sprich die Resonanz des Korpus/Hals) ist phasenverkehrt zum Ton -> dieser kackt ab, Bund kann natürlich auch sein, wobei man Bundrillen in der Regel spürt, Bund zu hoch würde bei anderen genauso auffallen, also schätze ich wenn dann eher zu tief, bzw. position falsch berechnet, was aber der maschinellen Fenderfertigung sehr unwahrscheinlich is.
 
@s_tabii:

Ich hatte auch mal einige Deadspots auf einer Strat, bin dann zum Gitarrenbauer meines Vertrauens gefahren. Er hat seine Abrichtfeile gezückt und die Bünde etwas bearbeitet und schwupps war das Thema durch.
Ein verdehter Hals ist sehr, sehr selten anzutreffen. Ich sage nicht das es unmöglich ist, aber meist sind das Gitarren die Jahrelang ganz ohne- oder mit 1 bis 2 gerissenen Saiten irgendwo rumgestanden haben oder öfters der Witterung ausgesetzt waren.
Ich habe jedenfalls noch nie von einer neueren [g=422]Gitarre[/g] gehört, bei der das der Fall war...

8-/
 
Ich danke euch allen für euro Beiträge. ich werde am we mal zum Laden fahren und hoffe, dass die sache schnell und ohne komplikationen zu erledigen ist. das schlimmste wäre ein verbogener hals. 8-/

MfG retrotom
 

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