Behringer Virtualizer Pro - ist der wirklich so schlecht!?!

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Guest
Hi!

Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Multieffektgerät (bis ca. 100€), das ich zu Hause zum Singen (Hall) und fürs Homerecording (bin Anfänger) und evtl. zusammen mit meinen Synthies live benutzen möchte.

Dabei bin ich auf den Virtualizer Pro 1024/2024 von Behringer gestoßen, hab aber auch einige schlechte Dinge darüber gelesen (Rauschen, schlechte FX...).
Also nochmal...ich bin kein Profi und meine Ansprüche sind deshalb auch nicht so hoch - wird das Gerät für meine Zwecke ausreichen oder sollte ich lieber die Finger davon lassen!?
Gibts gravierende Unterschiede zwischen den Versionen 1024 und 2024?

Oder habt ihr andere Vorschläge?Die einzelnen Setups sollte über Program Changes auswählbar sein!

Thanx für die Tipps!!!! :)
 
Also ich hatte ca. 18 Monate den DSP2024, eben weils den 1024 schon lange nicht mehr gab.

War mit dem auch voll zufrieden und für meine Homerecording Ansprüche reichte der völlig aus.
Hab den aber jetzt verkauft weil ich auf Software umgestiegen bin.

P.S. Schön gesagt dass der 2024 der NAchfolger ist. Wenn man bedenkt dass der DSP 2024 jetz auch schon wieder fast zwei Jahre draussen ist. Ist also auch nicht mehr soooo neu. Hat aber auf jeden Fall mehr Effekte als der 1024.
 
Hi,

der Behringer DSP2024 ist schon etwas besser als sein Vorgaänger - kostet aber auch schon ~ 150 Euro. Das Gelbe vom Ei ist er aber sicher nicht. Ich würde das Teil für nicht viel mehr als einen Notfall- Hall für den Proberaum oder kleine Live- GEschichten einstzen - die Allgorithmen "passen" irgendwie nie richtig, das Ding klingt immer künstlich - und es rauscht auch....

Um daran zu auszuprobieren und zu lernen, was einzelne Parameter so "anrichten" mag er ja ganz nett sein, aber....

Richtig günstig für zu Hause und "nur ein bisserl Hall" ist sicher so was wie das
Alesis Picoverb, das Microverb würde aber eher Deinen Vorstellungen entsprechen - aber sicher nicht preislich.

Richtig brauchbar wirds dann z.B. mit einem TC M300 oder Lexicon MPX 110 - beide Geräte bieten zwei getrennt ansteuerbare Effektsektionen - mir persönlich gefallen die Algorithmen im TC besser - das ist aber sicher Geschmackssache.

In höhere Preisregionen wage ich kaun zu schauen.....


Gruß Günter

party-smiley-020.gif
 
ich hatte den 1024 mal eine weile zum testen zu hause stehen.
hab einmal die ganzen effekte durchgehört und ihn dann nie verwendet.

er ist einfach... uninteressant.
die effekte sind zwar nicht schlecht, aber halt nur durchschnittsware, für aufnahmen u.ä. gibts in jedem soft-sequencer-lieferumfang bessere effekte.

allerdings kann ich mir den dsp1024/2024 für den live-gebrauch schon eher vorstellen.
 
Danke schonmal für die Antworten!

Als Alternative habe ich auch schon an Microverb und Midiverb4 von Alesis gedacht!Nano und Picoverb fallen glaube ich weg, weil die wohl nicht per Midi steuerbar sind!

Wie sieht es denn übrigens beim Lexicon MPX 100/110 aus?Lassen sich da die Setups über Midibefehle auswählen (sinnvoll wenn ich das Effektgerät in meinem Keyboardssetup benutzen sollte)?
 
Hi,

beim Lexicon MPX 110:

MIDI-Controller oder Program-Change-Befehle steuern bei Bedarf die Einstellung von Mix, Effekt-Pegel/Balance, Adjust, Bypass und TAP

Gruß Günter
 
@magicgynnii: Sorry, aber ich meinte damit dass man über Program Change Befehle von Effektprogramm 22 auf 33 springen kann ohne das Gerät zu berühren! ;)
 
@KeyMaster:

ebenfalls sorry: noch nicht ausprobiert ;-)

Gruß Günter
 
Gibt es den jemand, der das MPX 100 kennt und mir sagen kann, ob das funktioniert?
 
Der Virtualizer von Behringer ist ok. Das Preisleistungs Verhältniss stimmt. Die Wandler rauschen. Unbedingt XLR Ein-und Ausgänge benutzen. Für Live Anwendungen ist er durchaus brauchbar. Im Studio Bereich setze ich ihn nicht ein. Dort verwende ich lieber digitale Effekte direkt vom Digital Mixer oder Software Effekte.
 

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