Behringer TD-3

Verstehe echt die Schärfe nicht, die Du gerade reinbringst. Niemand ka...t sich hier wg. irgendwas ein. Wo ist das Problem?

PS: Schade, hatte gehofft, das wird einer der seltenen Threads wo mal nicht geätzt wird....
 
Moin,

ich hab`s getan! Habe mir gestern gebraucht eine TD-3 zugelegt. Ich hatte vor kurzem beschlossen mir einen kleinen preiswerten
HW-Spielzeug-Park (Bassline, Synths, Drumcomputer, Sequenzer) anzulegen, um meinem Spieltrieb zu frönen und auf andere Gedanken zu kommen bzw. eine (für mich) neuartige Arbeitsweise kennenzulernen. Und die TD-3 hat jetzt den Anfang gemacht.
Erster Eindruck: Man ist die leicht! Eine Pckg. Toastbrot wiegt ja mehr...
Natürlich gleich ausprobiert (Gott sei Dank, funktioniert!) und was was soll ich sagen? Das große Grinsen.
Ich gebe zu, ich hatte jemals das Original (ich stand neben einer 303....) noch einen der vielen Clones in der Hand aber ich denke, ich weiß wie eine 303 zu klingen hat. Wenn Ihr mich fragt: Verdammt nah dran und da habe ich jetzt nur die "einfache" TD-3. Es gibt auch noch die "böse" (MO).
Nun kann man trefflich über Behringers Produkt- und Preispolitik streiten. Aus meiner Sicht hat es erst Behringer geschafft, das Original zu reanimieren. Ich finde es gelinde gesagt schwach von Roland, dem Vater der 303, dass sie nicht in der Lage sind ihr eigenes Produkt gut zu reproduzieren. Die TB-03 kann der TD-3 nicht das Wasser reichen. Abgesehen davon finde ich es sehr gut, dass sich wenigstens eine Fa. der alten Haudegen in preiswerter Form angenommen hat. Aber das ist meine pers. Meinung und darum geht es mir hier auch nicht.
Nat. habe ich auch ein paar Fragen.
1. Ich würde sie gerne etwas effektieren, nichts großartiges nur ein bisschen. Irgendwo habe ich gelesen, dass sich etwas Delay mit einem nachgeschalteten Reverb/Room bewährt haben. Ich dachte z. B. an den Behringer Federhall. Was würdet Ihr mir also (preiswertes) empfehlen, um den Sound ein wenig "feuchter" zu machen, ihm Raum zu geben. Es dürfen nat. auch Gitarreneffekte genannt werden.
2. Welchen preiswerten HW/Step-Sequenzer könnt ihr mir dafür empfehlen. Wichtig: Es kommen in der nä. Zeit noch ein Drummy (ich schwanke noch zw. TR-6/8 und 9 ->es soll ja angeblich alsbald sogar eine 78 rauskommen...) und ein Lead/Basssynth (wahrscheinlich der MS-1) hinzu.

So, das war`s erstmal von mir. Für Rückfragen bzgl. der Einschätzung des Gerätes stehe ich gerne zur Verfügung. Ich würde m ich über Eure Anregungen sehr freuen.

Tschau und einen schönen Wochenausklang allerseits


PS: Bitte kein Framing, weder gegen Behringer noch gegen mich. Konstruktive Kritik ist aber ausdrücklich erwünscht.
Ich würde fürs erste einfach die Performance in die DAW recorden und VST Effekte nutzen. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, wie es klingt.
 
Ich würde fürs erste einfach die Performance in die DAW recorden und VST Effekte nutzen. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, wie es klingt.
Das ist sicher eine gute Idee, allerdings will ich die HW-Geschichte zunächst autark lassen (darum auch die Effekte, Step-Sequenzer usw.). Es soll wie gesagt eine Spielwiese sein, auf die ich schnell und unabhängig (v. PC) Zugriff habe. Später werden die Ergebnisse sicher entsprechend aufgezeichnet/nachbearbeitet usw. aber im Moment soll das parallel zur DAW laufen.
 
Mir ist schleierhaft, wieso ein Clon, ein Nachbau oder whatever immer klingen muss wie die originale TB-303.
Wozu denn etwas klonen oder nachbauen, wenn es nicht den Anspruch hat, wie das Original zu klingen?
 
Glaube ich erst, wenn ich was gehört habe. Schreiben kann man viel.

1) Collider
2) Digitakt 1

Meiner Meinung nach klingen nur 2 Sachen genau so "gut" / authentisch wie der original 303:

1. RE-303 - Was ein wirklicher Nachbau ist der original Schaltungen aus dem 303 verwendet. Also ein tatsächlicher Klon.

2. ABL3, welchen ich im Direktvergleich nicht von einem 303 unterscheiden konnte. Klingt generell viel besser als jeder Roland "Nachbau" etc. Da würde ich in dem Zusammenhang wirklich von "besser" sprechen.

Dritter Platz wäre für mich dicht hinter ABL3, der Phoscyon Acidline#


OB ich hier alles genannte in einem Blindtest richtig zuordnen könnte?

Nö, die 2-3% hör ich nicht raus, und wenn allerhöchstens im Direktvergleich. Aber ich hab viel Fantasie und Einbildung.
:vermut:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 303 ist doch kein Klavier, trocken nutzt das niemand, und sobald FX drauf sind hört es niemand, absurd die DIskussion!

Behringer TD-3 ist Top, leider musste ich für mich feststellen das Hardware generell nicht so mein Ding ist, daher staubt sie leider voll.
Aber das Gerät an sich, Geil!
 
Wie gesagt, schade, es hätte so schön werden können....
So schlimm ist der Threadverlauf doch gar nicht. Vielleicht kommt noch was. Ich würde mir für Reverb eher so einen Effekt kaufen, der verschiedene Reverb-Algos bietet. Also quasi ne Billigversion vom Boss Reverb Pedal. Das dürfte dann der hier sein:

 
Meiner Meinung nach klingen nur 2 Sachen genau so "gut" / authentisch wie der original 303:

1. RE-303 - Was ein wirklicher Nachbau ist der original Schaltungen aus dem 303 verwendet. Also ein tatsächlicher Klon.

2. ABL3, welchen ich im Direktvergleich nicht von einem 303 unterscheiden konnte. Klingt generell viel besser als jeder Roland "Nachbau" etc. Da würde ich in dem Zusammenhang wirklich von "besser" sprechen.

Dritter Platz wäre für mich dicht hinter ABL3, der Phoscyon Acidline#


OB ich hier alles genannte in einem Blindtest richtig zuordnen könnte?

Nö, die 2-3% hör ich nicht raus, und wenn allerhöchstens im Direktvergleich. Aber ich hab viel Fantasie und Einbildung.
:vermut:
Hallo Dub,

ich finde es schön, dass Du eine andere Meinung hast, was denn nun der beste 303-Clone ist.. Aber darum ging es mir gar nicht. MMn. hast Du meinen Text nicht richtig gelesen oder Dir das rausgepickt was Dir nicht gepasst hat.
Darin stand aber viel mehr:
- dass ich mir einen kleinen preiswerten (!) HW-Spielzeugpark zulegen möchte und
- die TD-3 den Anfang gemacht hat und ich
- meine Begeisterung darüber geäußert habe
- dass ich alles andere als ein 303-Experte bin aber
- nach den mir bekannten Soundbeispielen/Videos u. meiner jetzigen eig. Erfahrung, Behringer verdammt na dran ist (amS.)
- dass es mir, abgesehen davon, darum geht, mal einer ganz anderen Arbeitsweise (als ITB) zu frönen
- dass man Behringers Politik durchaus kritisch sehen kann
- aber sie zumindest Liebe zur Tradition beweisen
- dass Roland verlernt hat wie ihre Schätzchen zu klingen haben

Das waren meine Statements und dann kamen meine Fragen, welche mind. genauso wichtig waren und im großen und ganzen beantwortet wurden.

Ach ja, eh ich`s vergesse ein PS gab`s auch noch....nur so am Rande....

Noch ein PS...: Warum bekommt man hier immer wieder das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen?
Muss wohl an mir liegen....
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlimm ist der Threadverlauf doch gar nicht. Vielleicht kommt noch was. Ich würde mir für Reverb eher so einen Effekt kaufen, der verschiedene Reverb-Algos bietet. Also quasi ne Billigversion vom Boss Reverb Pedal. Das dürfte dann der hier sein:

Ja Entone, Du wirst lachen, über den bin ich heute auch gestolpert...
Und zum Chatverlauf. Ich gebe Dir recht, da gab`s in der Vergangenheit gaaaanz anderes zu bestaunen. Trotzdem, muss das sein?
 
Ggf Delay und Reverb in einem Gerät?
Hallo Elminster,

danke für den Tipp aber wahrscheinlich nicht im Budget. Ähnlich wie Entones Tipp (Behringer-Reverb) bin ich lustigerweise über Deinen Tipp auch genau heute gestolpert...Ich recherchiere also noch aber reizen würde mich das Dingens schon....
 

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