Behringer Mischpult und ShureSm58..

Munky

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Hiho.

Ich werde mir nächste woche ein Shure sm58 bestellen.Zu Vorverstärkung habe ich allerdings nur ein BehringerUB502. In Sachen Rauschen und Knacksgeräusche macht das Behringer aber eigentlich keine Probleme. Ist es trotzdem lohneswert mir jetzt ein MicoVorverstärker für 50-100 € dazu zu holen oder reicht das Behringer erstmal? Ausserdem wollte ich wissen was genau dafür spricht sich ein teureren Preamp zu kaufen. In Sachen klang gibt es bei Preamps doch nicht wirklich Unterschiede an ?!? Es kommt doch eigentlich nur auf das Rauschen/Störgeräusche und die Stärke der Vorverstärkung an, richtig?
 
hi!

die frage ist erstmal, was du damit machen willst? was soll aufgenommen werden?

erstmal reichen wird das behringer-teil auf jeden fall. wenn dir der sound nicht gefällt, wirst du das schon rechtzeitig selbst merken.

martin
 
Nein, nicht richtig. Bei PreAmps gibt es klanglich gewaltige Unterschiede. Manche klingen kalt, andere warm, manche sind neutral, andere färben stark. Was einem da persönlich am besten gefällt sollte jeder selbst entscheiden. Benutz erstmal den PreAmp des Behringer-Pultes und wenn du mit dem Sound zufrieden bist: wunderbar, Geld gespart.

Gruß,
ColdSteel
 
Hallo Munky,

schwächstes Glied in Deiner Signalkette ist nicht der Preamp sondern das Mikro. Die Preamps der UB-Reihe wurden gegenüber der MX-Reihe verbessert und auch die waren so schlecht nicht.

Einen Extra-Mic-Preamp würde ich für das Mikro nicht anschaffen.

MEGA
 
Aber für ein SM 58 brauchts absolut keinen Preamp. Wirklich sinnvoll ist der erst bei besseren Kondensermics. Das SM 58 hat von Natur aus schon einen sehr eigenen Charakter (über den man streiten kann).
 
In Sachen klang gibt es bei Preamps doch nicht wirklich Unterschiede
Da muß ich ColdSteel recht geben und noch eins draufsetzen. Die Unterschiede bei PreAmps sind etwa so groß wie ihre Preisspanne, nämlich zwischen ca. 50 und 3000,- € pro Kanal.

Gruß, Globo
 
wenn ich meinen senf auch noch dazugeben dürfte....
...sach ich mal, für mikrovorverstärker kann man garnich genug geld ausgeben. klingt arrogant, hat aber handfeste gründe: das signal, das aus dem mikro kommt (spreche jezz von nem dynamischen) is ja ne spannung die durch schwingungen erzeugt wird. die is so gering, das der mic-amp sie zig-tausendfach verstärken muss. das ist auf jeden fall der sensibelste punkt in der signalkette. hochwertigste bauteile mit wenig toleranzen sind da schon das maß der dinge, leider. sind dann aber aufwendig zu selektieren und deshalb sauteuer!
soll jezz aber nich heißen, das man mit behringer-preamps nich aufnehmen kann, durchaus. aber ich würde dann nich noch 100€ ausgeben für nen extra vorverstärker, in der klasse sind die unterschiede nicht so gravierend. lieber ersmal mitm behri weitermachen und dann irgendwann richtig kohle für nen mic-amp ausgeben. und dann sagen: how could i lived without this?
versteht mich nich falsch, will hier keinen neid schüren: so´n richtigen top-micpreamp hab ich selbst nich, durfte aber (leider?) schon welche hören!,ahhh.
aber sehts doch mal so, pc-produzenten: die technik hat so nen gewaltigen schritt gemacht in den letzten jahren, wir brauchen (eigentlich) keine mischpulte mehr, keine effektgeräte oder sonstige blinkenden kisten. jezz könn wir endlich 10000€ in ein 1HE gerät mit zwei knöpfen stecken!!!
das ist understatement pur!!!!!
Gruss André :-D
 
Heya

Grundsätzlich: Also wenn du Studioaufnahmen machen willst, würd ich dir auf jeden Fall ein Kondensatormikrofon empfehlen.

Gruss

Mad
 
erstmal dickes danke für eure antworten. Ihr habt mir schonmal gut geholfen . Das Micro wollte ich für Rap nutzen. Hab auch schon überlegt mir nen Kondensator zu kaufen aber dann brauch ich auch noch nen amp mit phantomspeisung und das wird teuer. Ich glaub nicht das sich das besonders lohnen würd
 
Dann laß das BehringerUB502 lieber weg und hol dir nen Pre-Amp mit Phantomspeisung. Soo viel teuer ist das im Verhältnis zum BehringerUB502 auch nicht.

Vor allem vergleiche mal den Preis des SM58 mit dem günstigen t.bone SC 450 (Großmembran-Kondenser).

Trotz "billig" ist das SC 450 für seine Preisklasse echt gut.

Kann ich nur auf Randy's Song verweisen, der mit dem SC 450 und dem Behringer Ultragain den Gesang aufgenommen hat - Hammerqualität für nur rund 220 EUR - für Mikro und Preamp (käme evtl. noch Stativ und nen Ploppschutz dazu).

Und das ist für Homerecording allemal gutes Equipment.
 
Plopkiller geht sogar noch günstiger mit einem Drahtkleiderbügel und einer Strumpfhose, einfache den Kleiderbügel rundbiegen und die Strumpfhose drüber, fertig. Ist genauso gut wie ein gekaufter.
 

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