Behringer BCA 2000 vs. Lexicon Omega Studio?

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utezet

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Hallo,


suche gutes und vorallem sehr latenzarmes usb oder firewire Audiointerface mit Micpreamps. Das emagic usb interface (usb 1.0), das wir bis jetzt zum Aufnehmen benutzt haben, bietet zu wenig Eingänge und hat keine Preamps.

Ich möchte nicht mehr als 300 Euro ausgeben. Das Behringer BCA 2000 entspräche eigentlich genau meinen Ansprüchen, eine [g=131]ADAT[/g] Erweiterung kann im Proberaum noch Gold wert sein, allerdings scheinen die Treiber nicht ausgereift zu sein und ich habe wenig Vertrauen in die Micpreamps. Auch wären Latenzen um 5 ms absolut wünschenswert, da ich gerne ein Delay benutze, was man schon bei der Aufnahme hören sollte. Das Lexicon Omega käme aufgrund der wohl hervorragend klingenden Micpreamps auch in Frage, ich habe bisher aber nichts über niedrige Latenzen lesen können. Alles über 7 ms Sekunden wäre eine Katastrophe, ein normales Arbeiten ist mit solchen Latenzen nicht möglich. Hat jemand Erfahrungen mit Latenzen des Lexicon? Welche Alternative gibt es noch?

Wichtig wären 2 Micpreamps, 3 bis 4 analoge Eingänge. [g=32]Midi[/g] und [g=131]ADAT[/g] wäre nett
 
Hallo,

zum Vergleich kann ich nichts sagen, kenne das Lexikon nicht, denke aber, daß hier ggfls. bessere AD-[g=60]Wandler[/g] am Start sind.

Nur eine Frage zum Thema [g=5]Latenz[/g]:

Ähm, Direct Monitoring (BCA) und das Problem hat sich erledigt, oder? In/Out-Signale können individuell gemixt werden, bei Aufnahmen ist dann ob der Tatsache, daß das Signal vor der Wandlung abgefangen wird, das Thema [g=5]Latenz[/g] kein Problem mehr...

Wenn mit dem BCA via 96 Khz A/D, dann sind Latenzen von 5 ms drin, geht aber doch hart auf die Gesamtperformance, gerade bei vielen Spuren.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Monitoren vor der A/D Wandlung ist dann blöd, wenn man mal unterwegs - und dafür ist es ja gedacht - eine Idee festhalten will und einfach mit der Gitarre direkt in das Interface gehen möchte. Ich will ehrlich gesagt den Klang der Gitarre ohne Ampsimulation nicht hören müssen. Ist mit guitar rig oder warp sowieso schon schlimm genug. USB 2.0 bietet ja eigentlich die nötige Geschwindigkeit.
 
Im übrigen sind 96khz unterwegs eigentlich nicht nötig. Kann ich die die [g=5]Latenz[/g] bei halber Abtastfrequenz herunterschrauben?
 
Hi nochmal,

klar, das kann ich natürlich verstehen. Ich bin zweifelhaft "gesegnet", denn unterhalb von 10ms hör ich keine Verzögerungen ;)

Was USB 2 angeht (klasse Datendurchsatz), check das mal, einige Rechner machen scheinbar USB-mäßig im Zusammenspiel mit dem BCA Mucken und können nur mit USB 1.1 betrieben werden.

Bei mir klappt alles, habs nur schon gehört und auf der Behringer-BCA-FAQ-Seite hab ich da auch was läuten gehört...

Grüße

P.S.:

Kann ich die die [g=5]Latenz[/g] bei halber Abtastfrequenz herunterschrauben?

Das ist grad der Witz an der Sache...wenn Du die Rate halbierts, ist die [g=5]Latenz[/g] höher. Kann ich technisch auch nicht erklären, ich denke, es hängt damit zusammen, daß der BCA mit 96 Khz wandelt und er bei 44.1 im Rechner mehr Wandelarbeit hat. Oder so ähnlich.

Sorry, kein Techniker... ;)
 
*Stein vom Herz fall*
Vielen Dank, jetzt bin ich schlauer. Das "Latenzproblem" bedeutet, dass das Gerät zunächst nicht in Frage kommt. Man muss schon aufpassen, was man kauft. Ich nehme seit 1996 mit Computern auf, aber günstige Audioperipherie, die vorallem das erfüllt, was ich eigentlich haben will, gibt es nicht. So steckt in meinem ersten Rechner eine EWS64xl. Damals hoch gelobt und eigentlich mit dem Sampler noch erträglich war die Karte nie das, was ich eigentlich wollte. Zudem war bei 24 ms [g=5]Latenz[/g] Schluß. Vor zwei Jahren habe ich mir einen Billig PC zusammengebastelt und die trashigste Mehrkanalkarte reingebaut, die ich finden konnte. Die Anda natürlich. Und eigentlich gehts damit auch irgendiwie. Zumindest sind Latenzen von 5 ms möglich; professionelles Arbeiten ist natürlich mit so einer Billigkarte überhaupt nicht drin, für den Hausgebrauch reichte mir das bis jetzt. Nur zum Aufnehmen im Proberaum und unterwegs fehlt das passende Gerät. Die Idee hinter dem BCA 2000 ist schon der richtige Weg. Doch leider ist es wie bei so vielen Dingen: die für mich perfekte Karte muss noch erfunden werden. USB 2.0 in Kombination mit 8 analogen Eingängen mit Micpreamps und zwei Röhren bei Latenzen von 3 ms wäre das richtige Gerät. Gibt es leider nicht. Das Lexicon fällt zumindest auch flach, weil ich jetzt gelesen habe, dass die Latenzen noch höher sind.
 
hallo

frage: arbeitest du mit softwareinsteumenten oder sonstwelchen [g=32]midi[/g] sachen?

cubase müsste doch den latentzausgleich vornehmen (ab sx2.0)???
das heisst doch, dass die aufnahme sowiso synchron wäre, oder?

ich dachte dass cubase die ganze signalschlaufe berechnet..

hanes
 
Ja klar, doch software synths sind nicht das Problem, da komischerweise bei Synths eine [g=5]Latenz[/g] von 15 ms vom Tastendruck zum Tonsignal kaum auffällt. Selbst normale Hardware Synths wie z.B ein Korg 01/w (dessen stolzer Besitzer ich noch bin) hat eine [g=5]Latenz[/g] von 15 ms.
Bezüglich der Softsynths kann auch Cubase wenig machen. Wenn es 10 ms Sekunden dauert das Signal durch den Computer, den USB Hub und das Interface zu jagen, dann kommt das Signal eben 10 ms später an, was wie gesagt auch halb so wild ist. Wenn man aber Gitarre spielt und den Ton des Anschlags hört, merkt man 10 ms schon. Alle Geräte, die mehr als 8 ms Sekunden [g=5]Latenz[/g] vom Anschlag bis zum Tonsignal bieten, kommen für mich nicht in Frage. Beim BCA 2000 scheint sich zudem die input und die output [g=5]Latenz[/g] zu addieren. das heißt das flüssiges Spielen mit Effekten nicht mehr möglich ist. Vielleicht lässt sich dennoch die [g=5]Latenz[/g] bei der BCA auf 4 ms runterschrauben, der Datendurchsatz reicht dafür. Solange mir das aber niemand bestätigen kann, spare ich dann doch lieber auf ein Edirol F101.
 
Bezüglich der Softsynths kann auch Cubase wenig machen. Wenn es 10 ms Sekunden dauert das Signal durch den Computer, den USB Hub und das Interface zu jagen, dann kommt das Signal eben 10 ms später an,

also ich hab mich eben nochmals mit der [g=5]latenz[/g] und cubase auseinander gesetzt,...

es ist wohl so, dass cubase (sx 2.01) die internen ausgangslatenzen ausgleichen kann. das heisst cubase kann die internen ausgangslatnzen aneinander angleichen, womit alle signale gleichzeitig am ausgang anliegen müssten. was wohl nicht funktioniert, ist der ausgleich mit externen klangerzeugern. diese liegen immer verzögert am ausgang an. aber diese signale kann man zum vorhöhren ja vor der soundkarte abnehmen,...

oder versteh ich da was falsch...


infos http://forum.cubase.net/forum/Forum13/HTML/005585.html

bei mir ging das doch auch irgendwie...*überleg*

carmenna
 
Ja, Cubase kann interne Latenzen natürlich ausgleichen, nützt mir aber nix. Ich will ja eben gerade nicht das externe Signal vor der Soundkarte abgreifen, sondern die Effekte schon beim Aufnehmen hören können. Wenn man ein delay als Musikinstrument benutzt, braucht man das Signal und das muss latenzfrei sein. Das menschliche Ohr kann 4 ms Unterschied wahrnehmen. Ab 3 ms klingt es völlig latenzfrei. Insofern habe ich mich jetzt für das Edirol fa101 entschieden. Das BCA kann man insofern eigentlich vergessen.
 
[g=5]Latenz[/g] hin [g=5]Latenz[/g] her!

Punkto Klagqualität ist das Omega Studio dem BCA überlegen.
Das Omega Studio hat DBX Silver Series Preamps, das sind die Preamps aus dem DBX Mini Pre oder auch dem DBX [g=190]Channel[/g] 373.
Dafür kann der Omega aber nur 48kHz wobei man sich fragen muss ,brauche ich mehr?

Punkto [g=5]Latenz[/g] wird aber der BCA doch die Nase vor haben, wegen USB2!

Ich überlege mir auch das Omega Studio zu besorgen. In der Tools 4 Music ist ein USB-Audio-Interface Test, aber irgendwie hat diese Zeitschrift wohl niehmand aus dem Forum hier? Schade...

mfg
-Emre
 
Hm, ich sehe das nicht so drastisch, mit den Latenzen und finde es etwas übertrieben, zu sagen, mit einer [g=5]Latenz[/g] von über 7ms nicht arbeiten zu können. Ich hab mal eine interessante Rechnung gesehen, bei der ein Tontechniker mal vorgeführt hat, welche Latenzen ein Raummikro durch Reflexionen und dem Abstand zum Tongeber innehat und die lagen über 7ms. Trortdem konnte man damit prima arbeiten...seht´s also nicht so eng...
 
Trortdem konnte man damit prima arbeiten...

Yepp, seh ich auch so

...ach ja, der BCA hat eh Direct Monitoring-Features, von daher..where´s the problem? Bei mir läuft der BCA wie Schmitz Katze, aber ich hab inzwischen einige User-Klagen gehört, daß der Treiber Mucken macht oder bei manchen Rechnern der Betrieb nur mit USB 1.1 möglich ist...
 
hej,
auf meinem stat. athlon 2600+ 512mb läuft das ding wie marcos katze,die von schmitz :D ,keine probs,geiles interace,will jetzt das ddx 3216,mit [g=131]adat[/g] option hab ich dann 8 reelle kanäle in cubase.
lg,proff :)
 

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