Behringer 1273

[sts]

Optisch und Haptisch war es sehr wertig und vom Klang her eigentlich auch ganz nice wenn da nur nicht dieses übertriebene Rauschen gewesen wäre.

Das sind wohl Dinge, die man nur im praktischen Test des Originalgeräts (das dazu erstmal erhältlich sein muss) herausfinden kann. Wenn es ein Rauschgenerator ist, dann ist es wohl unbrauchbar, und dann wäre auch ein niedriger Preis zu hoch.

 

[rocking.xmas.man]

Wenn ich schon in Hardware investiere, muss sich das ja auch irgendwie rechtfertigen können. Und dann ist auch der Preis zweitrangig..

Andererseits - wenn ich einen Zweifamilienhaus preamp kaufen will/muss, der viel Gain kann - dann wäre ich sonst mindestens bei einem Goldmike - der behringer 1273 kostet jedoch kaum mehr, hat aber einen eq dabei. Also auch ganz ohne einen Neve Klon zu wollen ist das Gerät gut eingepreist, angenommen es ist keine rauschschleuder

 

[LM18]

Der wird sauber sein wie frisch gefallener Schnee...

 

[rocking.xmas.man]

Ich hoffs, hätte schon Bock drauf

 

[LM18]

Hmmm...
Ich bin zuversichtlich

Ein sauberer Gainstage und ein süßer EQ, 2 Kanäle wäre schon nice.
Wenn man sich schon in die analoge Welt zurückwagt...

Ok - ich bin da sowieso schmerzfrei.

 

[Guido]

Gerade mal halb so teuer wie mein (sehr geschätzter) Warm Audio WA273. Schon erstaunlich. Habe vorhin nach dem Gewicht von dem Ding gesucht. Der WA ist ein richtiger Klops mit seinen 8kg. Würde mir den vermutlich auch holen, und wenn es nur als Line Preamp für ein Keyboard/Synthesizer ist - was auch die Hauptbeschäftigung von meinem WA ist.

 

[derspencer]

Ich habe ihn direkt bestellt, ist angeblich am 27.6. da, bin sehr gespannt..

 

[HannesMac]

Wow! Geht auf einmal schnell!

 

[bartman4ever]

Habe gestern den 1273 bekommen. Grosses Lob an Thomann. Ich habe ihn bei Liefermöglichkeit von 2-3 Wochen bestellt. Nirgendwo war das Teil lieferbar. Dann kam eine Mail dass sich die Lieferung um 7-10 Tage verzögert und dann kam er auch wirklich.

Der erste Eindruck ... wow. Geile Verpackung und schwer. Coole und Hammer Optik. Habe gestern nur einen Funktionstest gemacht. Perfektes Stereobild. Die Schalter am EQ und Output sind nicht gerastert wie beim Original.

Test Line-In Drumgruppe über den 1273: erhöht man den Input, bekommt man den typischen mittigen Neve-Touch. Bei 10 dB+ am Eingang und 10- am Ausgang klingt es deutlich knackiger aber nicht härter. So wie es sein soll.

Der EQ klingt in den Höhen nicht angestrengt oder hart. Etwas silbriger als ein Pulteq. Der Mittelbereich ist formbar wie erwartet. Das Zusammenspiel von Lowcut, Bass/Mittenanhebung bringt dann den Unterschied.

Der DI klingt hammergeil. Bass und E-Gitarre sind mit EQ knackig und präsent. Mein Ric 4003 Nachbau von Harley Benton klang noch nie so geil bei der Aufnahme. Auch die E-Gitte war fett oder smal wie gewünscht.

In der Bedienung gibt es einige Probleme, die dem Preis geschuldet sind. Aber dazu später mehr. Wirklich geil ist das Einschalten des EQ, wobei alle Bänder off sind. Da wird der Sound deutlich schlanker, was beim Original genauso ist.

Insgesamt ist das für mich ein top Vorverstärker mit Soundbearbeitung und typischer Neve-Saturation. Natürlich ist das nur ein erster Eindruck. Weitere Tests folgen ...

 

[R-Kelly]

Insgesamt ist das für mich ein top Vorverstärker mit Soundbearbeitung und typischer Neve-Saturation. Natürlich ist das nur ein erster Eindruck. Weitere Tests folgen ...

Dann scheinst du ja wirklich Glück gehabt zu haben kein Montags-Gerät erwischt zu haben... Das ist ja bei Billig Geräten fast immer so.. Ich war in dem anderen Thread ziemlich angetan davon das bald der Behrchild 670 für unter 1500 Dollar am Start ist...

Aber der italienische Dude hier meinte sein 1273 wäre ein Disaster...


View: https://www.youtube.com/watch?v=1kkDiCmA9-o

Mit Chatgpt analysieren und zsm fassen lassen:

In diesem Video geht es um technische Aspekte der elektronischen Geräte, die für Tontechniker und Sound Engineers wichtig sind, insbesondere die Grundlagen der Löttechnik. Der Autor verweist auf ein früheres Video über die Impedanz von Mikrofonen und erklärt, dass viele Zuschauer nicht wussten, was elektrische Impedanz ist und wie sie verwaltet wird. Er kritisiert Behringer für die schlechte Lötqualität ihres Produkts 1273, was möglicherweise zu Fehlfunktionen führt. Der Autor hebt hervor, wie wichtig korrekte Lötungen für die elektrische Leitfähigkeit und die mechanische Stabilität von Bauteilen sind. Abschließend appelliert er an Behringer, die Qualitätskontrolle zu verbessern und lädt die Zuschauer ein, seine weiteren Lernangebote und Kurse zu nutzen.


warum ist das produkt ein disaster?


Das Produkt, der Behringer 1273, wird als Desaster bezeichnet, weil die Lötqualität sehr schlecht ist. Die Mängel umfassen:

1. Kalte Lötstellen: Die Lötstellen sind nicht glänzend, sondern matt und spröde, was darauf hinweist, dass sie nicht richtig verlötet wurden. Das führt zu schlechten elektrischen Kontakten und mechanischer Instabilität.
2. Übermäßige Rückstände von Lötzinn: Diese können Kurzschlüsse verursachen und die Funktion des Geräts beeinträchtigen.
3. Allgemeine schlechte Verarbeitung: Die Bauweise erinnert eher an amateurhafte Reparaturen als an professionelle Herstellung.

Diese Probleme führen dazu, dass das Gerät nicht zuverlässig funktioniert und seine Leistung beeinträchtigt ist, was besonders in professionellen Audioanwendungen inakzeptabel ist.

 

[fpmusic22]

was besonders in professionellen Audioanwendungen inakzeptabel ist.

kaufen Profis denn Geräte von Behringer?

 

[bartman4ever]

@R-Kelly aber was nicht funktioniert, sagt er nicht oder? Ich habe mit dem Teil noch nicht wirklich gearbeitet aber der erste Test war sehr gut.

 

[HannesMac]

Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass bei Behringer, wenn es um Löten/ oder allgemein um die Produktion geht, hauptsächlich vollautomatische Produktionsstraßen im Spiel sind und keine Handarbeit.

 

[bartman4ever]

Hier ein Test. Klar, dass die Bauteile und Anfassqualität nicht perfekt ist. Allerdings sind die Drehregler bei meinem Neve 33609 auch elende Plastikknöppe. Was bei der Bedienung am Behringer nervt ist, dass man an den linken weissen Tastern nicht erkennt, ob sie gedrückt oder nicht gedrückt sind. Allerdings wird die Phantomspeisung mit einer Led angezeigt. In dem Punkt hat der Amazona-Tester unrecht. Mit der veränderten Schalter-Belegung des EQ (innen = Frequenz, aussen = Pegel) habe ich kein Problem. Aber es gibt keine Mittenzentrierung und auch keine Pegelbeschriftung. Damit wird ein Wiederherstellen der Einstellungen zur Glückssache. Richtig schlimm ist die fehlende Markierung an den glänzenden Pegelreglern des EQ. Lediglich eine leichte Einkerbung ist zu finden.

 

[sts]

Der DI klingt hammergeil. Bass und E-Gitarre sind mit EQ knackig und präsent. Mein Ric 4003 Nachbau von Harley Benton klang noch nie so geil bei der Aufnahme. Auch die E-Gitte war fett oder smal wie gewünscht.

Wenn das so ist, dann wär das schon was für mich. Allerdings wäre das für diese Anwendung allein dann doch viel Geld, auch wenn er vergleichsweise günstig ist.

 

[R-Kelly]

kaufen Profis denn Geräte von Behringer?

Deswegen kam mir nie ein Behringer ins Haus.. aber man könnte ja schon fast meinen, dass Behringer dieses Klischee loswerden und mittlerweile auch von Profis ernst genommen werden will.

Wenn die Qualitätsunterschiede zwischen High-End und Low Budget und Preis/Leistung sich immer mehr relativieren wäre das doch sehr zu begrüßen. Ich meine wer kauft heut zu Tage schon noch ein Waves Bundle für 6000€?
Sogar UA hat erkannt das sie nicht mehr die höchsten Preise am Markt verlangen können..

 

[R-Kelly]

jedenfalls bin ich gespannt ob gewisse Mods das Gerät um einiges aufwerten können. Gerasterte Knöppe, Metallring, Carnhill oder Marinair Übertrager and you are ready to go man!