Bässe, Bässe, gute Bässe!

Oeaf

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Hallo,
ich suche nach dem perfekten [g=118]bass[/g] für meine Aufnahmen.

Welche marken bzw. modelle eignen sich für welche musikrichtungen????
Ich hab voll kein Überblick, die Warwick scheinen mir gut... Hat wer erfahrung damit???
Der Warwick rockbass corvette 4 hat teilweise besseren sound gehabt als irgendein 3 mal so teurer anderer, ich weiß nur nicht wie zuverlässig die sind... (is einer der billigsten aus der warwick-reihe).

ich hätte gern ein multieinsatzbaren [g=118]bass[/g] so bis um die 500 Euros, kann wer da was gutes empfehlen der erfahrung mit tiefsten tönen hat????

Ervin
 
hmmm in den musikladen gehen den am coolsten klingenden [g=118]bass[/g] mit nach hause nehmen und vorher vllt mal schauen ob die nicht vllt doch nicht ganz einwandfrei sind?


So generell kann man das nämlich net sagen denke ich ;)


greetz
Utz
 
@ Eisberg:
Erstmal danke!
Ich habe auch schon über einen Mexikaner marke Fender nachgedacht, kann mich aber zwischen precission und jazz nicht entscheiden, aber ein Fender kommt mir auch sehr wie ein ALLROUNDER vor. glaub mit dem fährt man am besten.


Das einzige was mich bei denen irgendwie abgestoßen hat ist dass sie so gut wie keinen Druck hatten im vergleich zum Warwick...
Liegt das vielleicht am Produkt oder sind die Fender grundsätzlich so drucklos?? :|
 
Hm aber wenn dir n [g=118]Bass[/g] zu wenig Druck hat kannst du vllt ja mal versuchen einen mit aktiven Tonabnehmern zu finden. Ein Bekannter von mir hat so einen von Ibanez; ist n 5 Saiter für 300 Euro afaik und - druck wie Hulle!


greetz
Utz
 
Hi,

also ein FENDER Precision [g=118]Bass[/g] ( ich persönlich bin in der glücklichen Lage, mehrere ältere Precis um die Baujahre 1966 - 1973 mein Eigen zu nennen ) ist mit Sicherheit immer noch die erste Wahl.
Du findest ihn in der Country-Szene, im Bluesbereich und natürlich im gesamten Rockbereich ( Grunge, Heavy Metal, undundund) ... schau mal MTV...du wirst Dich wundern, wie oft man den da sieht.....nicht zuletzt spielt seit Ewigkeiten STING einen alten abgewetzten Preci aus den "Early ´50s"...und der klingt hammermäßig. Ist natürlich nur ein Beispiel.....und viele Bässe von IBANEZ und anderen Firmen sind letztenendlich alles nur Nachbauten dieser Legende, lediglich modifiziert mit aktiver Elektronik usw....
Es ist ein genial einfach aufgebauter [g=118]Bass[/g], klingt solo recht unspektakulär, ist aber im Mix live und auch im Studio immer da, ohne das man zuviel am EQ drehen muss.
Weiss jetzt allerdings nicht, wie diese Mexiko-Bauten sind. Eine echte Alternative - wenn Du Zeit zum Suchen hast - wäre ein Umschauen auf dem Gebrauchtmarkt nach den ersten SQUIER-Bässen.
Diese wurden von Fender zu Beginn der 80er in Japan gebaut, waren qualitativ trotz deutlich günstigerem Preis richtig klasse.
Kleiner Tip von mir: achte bei den Squier-Bässen aus dieser Zeit auf die Seriennummer: sie beginnen mit JV ( Japan Vintage )und dann kommt die Nummer. Das sind diese besagten Erstbässe aus Japan.
Vielleicht haste ja Glück. Ich drücke Dir die Daumen.

Grüße

MEDICUS
 
@ Medicus:

Und ein Jazz-[g=118]Bass[/g]??? Wie sind die? Sind die precision ein großer Unterschied?

Aso, die mit Aktiven PU-s haben mehr druck, oder wie??

Weiß eigentlich irgendwer wo die Warwicks eingesetzt werden, Musikstilrichtungstechnisch :p ?

Ervin
 
ja...der jazz [g=118]bass[/g] klingt wesentlich druckvoller.
der body ist groesser und die pickups klingen auch runder und druckvoller.
ich hab dir halt den link zum 60's jazzbass geschickt weil das halt die heiligen grahle der basswelt sind...die nachbeuten bzw reissues von den alten schaetzen sind allerdings auch sehr gut. ein normaler jazzbass made in mexico kost zb. keine 500euro. aber glaubs mit die 300euro mehr fuer den 60s [g=118]bass[/g] lohnen sich.

den jazzbass kannst du als stratocaser der baesse sehen und den preci als tele...klingen beide geil aber beide halt anders.
 
kann selber auch mit besten gewissens sagen, das ein jazzbass ideal für alle stilrichtungen ist (spiel selber einen und scho in komplett verschiedenen musikrichtungen bewährt der schnuckel). der einzige [g=118]bass[/g] der noch als allrounder sehr gut ist, wär ein stingray.. aber kostet sehr sehr viel... leider leider...

den jazzbass kannst du als stratocaser der baesse sehen und den preci als tele...klingen beide geil aber beide halt anders.

würd eher sagen jazzbass = les paul.. klingt geil und für alles zu gebrauchen ;)


gruß

lessi
 
würd eher sagen jazzbass = les paul

wuerd eher sagen les paul = [p=511]musicman stingray[/p]

du kannst aber nicht nen usa [g=118]bass[/g] preislich mit nem mexicobass in einen topf werfen.

also wenn man nen fender usa 60s jazzbass(rissue) preislich mit nem [p=511]musicman stingray[/p] vergleicht ist der stingray um mehr als die haelfte guenstiger.

stingray = 1200$
jazzbass = 2500$
 
Hi,

ich habe die anderen Threads nicht gelesen :)

Also für mich war bis jetzt immer die Bespielbarkeit eines Basses auschalggebend.
Nen Fender Jazz [g=118]Bass[/g] is schon Kult und für alles zu gebrauchen. Aber den würde ich mir nie kaufen. Auf dem komm ich nicht klar, mir is der Hals zu dick.

Meiner Meinung nach sind fast alle Bässe überall einsetzbar. Ein Klassiker mit druck ist nen Musikman. Der kann auch alles. Die gibts glaube ich schon für 500€ als passive SUB variante.

Ich selbst habe nen Yamaha RBX-JM2 und würde den auch immer weiter empfehlen. Aber den gibts erst so sb 800€.

Also schau die Bässe an und schau ob du drauf spielen kannst. Was bringt dir nen [g=118]Bass[/g], der für alle Gelegenheiten ist, du aber nicht drauf spielen kannst. Beim klang würde ich sagen, wenn du einen transparenten Sound hast und druck bist du schon mal gut bedient.

Ich hoffe ich konnte auch ein wenig helfen.

Edit:
http://cgi.ebay.de/Esh-Hero-Transpa...ryZ87492QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Ne schicker ESH [g=118]Bass[/g]... :D

CU T7
 
Hallo,

nichts gegen den Stingray aber meiner Meinung nach ist die Krone der Leo Fender Schöpfung G&L. Speziell der L-2000 ist für mich der perfekte [g=118]Bass[/g] weil absolut flexibel einsetzbar. Und ich habe noch nie einen [g=118]Bass[/g] mit mehr Output gespielt.
 
Hör dir mal ein paar Sandberg Bässe an ;) Ich liebe meinen heiss und innig :)

- Ulli -
 
@ eisberg...

arrr!!! die stingrays sind bei euch überm teich ja fast 50% günstiger als hier in d! und mein vergleich der jazzbässe kam auch, weil der threadersteller ja nur um die 500€ ausgeben will, daher der vergleich mit dem "teurem" stingray.


@ sic

hui, sandberg, die sind 2 strassen bei mir umme ecke die netten leute :) find die bässe auch klasse und haben hier in der region braunschweig auch nen guten ruf und werden gerne empfohlen. aber ich persönlich würde mir nen "persönlich angepassten" machen lassen, wenn ich scho ma wat anderes bei denen kauf als meine basssaiten :D

gruß

lessi
 
Hi Oeaf,
zu Deiner Frage:
also der Jazz-[g=118]Bass[/g] drückt garantiert NICHT mehr als ein Precision [g=118]Bass[/g]. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten. Das kann man eh´nicht vergleichen, weil die vom Konzept her völlig unterschiedlich aufgebaut sind. Der Jazzi ist mehr für die singenden Mitten, setzt sich gut durch, bietet aber nicht dieses tiefknurrige saubere Fundament wie ein Precision [g=118]Bass[/g].
Der Ton eines Basses kommt übrigens in erster Linie nicht aus dem Korpus, sondern eher aus dem Hals und der Art des Pickups ( speziell auch von der Position ! )
Aber ein Jazz-[g=118]Bass[/g] ist natürlich auch schön ;) ...käme ich auch mit klar.
Zu den aktiven Sachen:
Natürlich haben die Aktiv-Bässe mehr Output und mehr Höhen und Tiefen, aber braucht man das wirklich ? Wenn Du im Studio einen guten Preamp hast und Live einen leistungsfähigen [g=182]Amp[/g], gleichst Du das locker wieder aus.
Natürlich klingt der Aktvbass immer moderner und frischer, da sind wir wieder bei den verschiedenen Geschmäckern, aber ich habe auch diverse aktive Bässe gehabt, klingt alleine immer supergeil, aber in der Band meistens zu präsent und irgendwie nervend.
ABER: bevor wir uns hier die Köppe einhauen :eek: das ist alles Geschmackssache.
Was hier ja auch schon angesprochen wurde und natürlich sehr sehr wichtig ist: das Teil muss bespielbar sein. Die Fender-Bässe sind generell nicht easy zu spielen, da sollte man schon mittelgroße bis große Griffel haben ;-) daher unbedingt im Laden Deiner Wahl in aller Ruhe alles anchecken.
Was nützt Dir der bestklingenste [g=118]Bass[/g], wenn der so ein Prügel ist und Du nicht über einen Wechselbass-Spiel hinwegkommst ?
bomm Bomm bomm bommm....
:D

Grüße von MEDICUS
 
tylerhb schrieb:
Hallo,

vielleicht diesen mal anschauen:

https://www.thomann.de/harley_benton_hbb5000_ebass_5string_prodinfo.html

Unbedingt mal die Tests in G&B und Soundcheck durchlesen. Das teil ist KEIN Billig Schrott, sondern für den Preis echt ein Hammer. Ein Kollege hat das Teil und es hat mich echt umgehauen...

Gruss Tyler

Klar, um das Geld kriegt man heute schon wirklich gute Instrumente. Ich glaube, es gibt eh nur 3 (oder so ähnlich) Gitarrenfabriken in China, vielleicht kommen die HBs ja aus einer anderen als die ganz billigen. Aber wenn schon Harley Benton, dann würd ich diesen hier nehmen, einfach nur aus Prinzip ;) . Für den klassischen Bassklang würd ich aber eher zu einem Preci tendieren.
 
Hi

@Brainsaw

Wenn wir schon bei günstigeren Bässen sind:
Als Basser kannst du vielleicht auch was zu den Ibanez Gios sagen. Die passiven 4-Saiter gibts schon ab 180 €.


Grüsse
 
Oeaf schrieb:
Hallo,
ich suche nach dem perfekten [g=118]bass[/g] für meine Aufnahmen.



Ervin

hi,
spiele selber jazz [g=118]bass[/g], aber wenn du auf dem [g=118]bass[/g] keine soli und zirkus-zaubereien spielst, sondern nur rockigen fundament produzierst, nehme lieber ein fender mexico precision [g=118]bass[/g].
der [g=118]bass[/g] ist keine schlechte investition und du kannst nicht falsch machen.
vg
dia
 

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