Awkward Dreaming, Op.2

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Hallo, werte Kollegen und Freunde der Nachtmusik


Lang Lang ists her, dass ihr mich hier schreiben lesen habt. Gespielte 7 Monate ohne einen einzigen Anschlag - schon fast zu Moll um wahr zu sein.

Dementsprechend möchte ich Euch meine neueste Komposition vorstellen und freue mich über Feedback jeglicher Art.

Anmerkungen:
- Bitte nicht den Ton kritisieren. Das ist der Sibelius Export. Nur leider komme ich in den nächsten Woche nicht in's Studio um es auf einem vernünftigen Klavier spielen zu lassen.
- Manchmal ist es ein bisschen ADHS-Schnell.
- Noten finden sich im Anhang.

Mit freundlichsten Grüßen

https://soundcloud.com/oliver-borchers/awkward-dream-op-2/s-luPng
 

Anhänge

  • Awkward Dreaming Op 2.pdf
    222,2 KB · Aufrufe: 84
ADHS kenne ich, sehr schön aber mit Klassik habe ich es nicht so :)
 
Herzlichen Dank! :)
 
Nanu? 2 Tage online und kein einziger kontra Punkt? Mich wundert's!
 
Nettes Stück. Vom Gefühl her, Thema mit Variation oder Rondo? Schön, daß auch Noten dazu zu lesen waren. Ein paar Unsauberkeiten gibt es, die es weniger klassisch klingen lassen. Z.B. TT. 9-12. Du doppelst im Bass die Melodie (Oktavparallelen) und läßt dann in der Kadenz die Terz aus. Man hört es (und sieht es natürlich dann auch in den Noten). Das Notenbild sieht auch an einigen Stellen nicht pianistisch aus (mein Rat wäre: auf dem Klavier durchfingern und dann noch einige Stellen anpassen).

Schön finde ich die eher romantisch anmutenden Stellen (Teile G und H).
 
Herzlichen Dank für deine Mühe!

Thema mit Variation oder Rondo?

Weder noch. Es ist mehr eine "freie Verarbeitung" der Motive, da ich für dieses Thema keiner der Formen vernünftig fand, zumal es auch eine kleine Spielwiese ist.
Es ist mehr ein ABCADEFG, wobei
B aus A entsteht, C mit Spielerein aus B das Material für D bereitet, E mit der Begleitung aus D ins Atonale abdriftet und F daraus entsteht und den Climax bildet, um in G aus dem Traum aufzuwachen (2. Kadenz).

doppelst im Bass die Melodie (Oktavparallelen) und läßt dann in der Kadenz die Terz aus.

In der Tat, ich wollte diesen Teil nicht harmonisieren, da sonst etwas von der Leichtigkeit verloren gegangen wäre, hätte man jede 8tel mit einer eigenen Harmonie versorgt.
Die Terz ist ausgelassen, weil es sich dabei um einen Halbschluss handelt.


Das Notenbild sieht auch an einigen Stellen nicht pianistisch aus (mein Rat wäre: auf dem Klavier durchfingern und dann noch einige Stellen anpassen).

Das Problem an der Sache ist, dass ich's nicht spielen kann und wahrscheinlich auch in dem Stil nie spielen können werde. Ich versuche es so gut es geht, spielbar klingen zu lassen. Schaue mir das Notenbild aber noch mal an, sind auch einige Flüchtigkeitsfehler drin.

Schön finde ich die eher romantisch anmutenden Stellen (Teile G und H).

Danke! Das sind auch meine Lieblinge, wollte immer schon mal in diese Richtung schreiben :)
 
Schade, dass bis auf Dich und Mag hier keiner hier so was schönes bringt.
Daran kann ich mich nicht satt hören.

Eine sehr schöne, "hüpfende" Komposition, die voller Liebe, Leben und kleinen feinen Details steckt.

Ganz besonders haben mir die wirklich schnellen Läufe gefallen (so. ca ab 0:34), dieses rauf- und runter (ich Plebejer kann das leider nicht anders nennen, da nur mit ach und krach die Föderschule geschafft), das ist soooo geil anzuhören.

Der Stimmungswechsel dann bei 1:40 ist auch glaubhaft und passend rübergebracht worden und man folgt dem Ganzen gut und gerne.
Die Stellen bei 2:05, mit dem nur gaaanz kurzen Tastenanschlag mag ich auch, hat was aus meiner Heimat :)

Ansonsten wie immer herausragende Arbeit von Dir, Maestro Root.
Und schön, dass Du meinen Rufen via FB gefolgt bist - man hat Dein Können hier vermisst!

:right:
 

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