Auf dem Meer

[knaexle89]

Hi alle zusammen,

Hier mal mein neuster Text. Habe versucht nah beim Thema zu bleiben...

Kommt bei euch eine gewisse Atmosphäre rüber?

wie flüssig liest sich der Text?

wo würdet ihr noch etwas verändern oder sind die Bilder klar genug?

viel Spaß beim Lesen

schöne Grüße max


Refrain:

Ich Segel auf dem Meer
Alles leicht unbeschwert
Sehe den Wellen zu
Während ich in mir Ruh





Part 1:

Phantasie ist beschreibbar - als würde sie am Leben sein
So mach ich meinen Segelschein – blicke starr in den Nebel rein
der November Wellen Wind – helfen mir in den Tag zu starten
Jetzt heißt es abzuwarten - wie Frederik die bunten Farben
möchte ich Eindrücke speichern - lebe den Moment bewusst
kann mich über Wasser halten - nun ist mit dem kentern Schluss
zwischen Heck und Bug treffen Wellen auf den Schiffsrumpf
in der Ferne ist eine Regatta zu sehen - ich habe alles im Griff und
lasse mich von Gedanken treiben höre leises Meeresrauschen
..............................................lautes Geschnatter der Möwen
beobachte wie eine flattert – Flügelschlag ins Unbekannte Land
sehe Jogger außer Atem - als sein sie Stunden lang gerannt
entspannt atme ich ein und aus- Luft - die nach Meersalz schmeckt
eisiger Wind erzeugt Gänsehaut - ein Sturm- der Zeit perfekt
mit den blauen Gummistiefeln - und dem gelben Regenmantel
ziehe ich glücklich meinen Anker - Segel Richtung Lebenswandel


Refrain:

Ich Segel auf dem Meer
Alles leicht unbeschwert
Sehe den Wellen zu
Während ich in mir Ruh



Part 2:

Mein Boot bewegt sich hin und her – wie ein ruhiges Schaukel Schiff
Die Wellen hoch wie der Gemütszustand - was für mich Unglaublich ist
Ich grinse in den Wasserspiegel – ohne einen Grund zu sehen
genieße den Tag werde Glücklich weiter einsam meine Runden drehen
Stunden vergehen gefühlt wie Minuten - der Nebel glich Weitsichtigkeit
Beinahe hat er sich aufgelöst –der Aus Blick reicht schon richtig weit
Auch wenn es sehr Kitschig scheint – die Sonne über mir Blut rot
als sie scheinbar das Wasser küsst - geht sie langsam unter - U Boot
durch Reflexionen entstehen bunte Wellen – wie bei hundert Wasser
der Wind wird stärker die Flut tobt – die Küste steht nun unter Wasser
sitze im Nisel - Sprühregen - und die Nacht bricht ein
kleine Tropfen werden sichtbar -dank dem Turm Lichtschein
strecke die Hand in das kühle Nass – es fließt hindurch unbegreiflich
wie Zeit und Raum - unfassbar - ich kann es nicht glauben - unbegreiflich
Glücksbuchstaben festgehalten – per Phantasie Briefe
ziehe mich zurück Schaue nach vorne - Richtung Fluchtpunktperspektive

 

[Teestunde]

Auf mich wirkt das eher wie ein Aufsatz. Wie stellst du dir die Musik dazu vor? LG T.

 

[magnazeon]

Ich finde den Text sehr schwer zu lesen.
Das liegt zum einen am schlechten Textfluss und zum anderen an der katastrophalen Orthographie.
Wenn ich das für Dich singen, oder rappen sollte, würde ich Dir das um die Ohren hauen!

 

[Teestunde]

Ich nehme an, es sollte eine Ballade werden. Ist nur extrem schwer zu konsumieren. Und Wortungetüme wie "Fluchtpunktperspektive" behindern das Lesen zusätzlich. Hier ein Beispiel, was man aus dem Thema machen kann:

 

[popnapp]

Orthographie (dabei muss ich immer an Liselotte Pulver denken in ihrer Rolle in "1-2-3"), Wortungetüme und Lesefluss, das wären Probleme, die man durch ein bisschen den Text umformatieren und korrigieren schon lösen könnte. Jede der Vers-Zeilen auf zwei Zeilen verteilen würde vermutlich auch schon sehr helfen.

Was mir problematischer erscheint: der Text beschreibt sehr bildhaft und genau die vielen Dinge, die einem beim Segeln so auffallen mögen. Vieles davon ist eher Detail. Hier und da gibt es Wortspiele, die in ihrer doppelten Bedeutung auf auch mehr als Alltags-Segel-Details hindeuten. Aber das scheint mir zu vage und nicht konsistent. Wenn es eine zweite Bedeutungsebene gibt, dann ist sie mir viel zu unklar geblieben. Und wenn es keine gibt, dann verstehe ich nicht, was mir der Text sagen will. Für Segler ist es vielleicht unterhaltsam, einige eigene Segel-Eindrücke und -Erinnerungen im Text wiederzufinden. Aber ich bin kein Segler und mir sagt der Text deshalb irgendwie recht wenig. Ich bräuchte dann doch wohl die zweite Bedeutungsebene mit einem Clou, der auch auf mein Nicht-Segler-Leben irgendwie passen könnte.

Kommt bei euch eine gewisse Atmosphäre rüber?

Sehr viele, teilweise gelungene Bilder verbreiten sehr viel Atmosphäre. Der Teil ist gelungen.

wo würdet ihr noch etwas verändern oder sind die Bilder klar genug?

Die Bilder sind ok. Die Aussage des Textes fehlt (mir). Was wollen mir die vielen Bilder sagen?

 

[Mike3000]

Auf mich wirkt der Text leider unfreiwillig komisch.

 

[Teestunde]

Immerhin merkt man die Ernsthaftigkeit. Das reicht zwar nicht, ist aber mehr, als nur so hingeschlenkert. Von daher würde ich sagen: Mach weiter! Siebe alles durch, such die Goldkörner heraus und setze sie neu zusammen. Bewahre dir deine Zutraulichkeit, auch wenn du dir hier ein paar Beulen holst. LG T.