Audio PC Preiswahn!?

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FIXXXER

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hallo,

ich habe gerade grob nach einem neuen rechner geschaut und bin ganz verwirrt.
es gibt nun einige internet seiten auf denen sog. audio rechner angeboten werden,
sehr gerne auch zu unglaublich hohen preisen. was entgeht mir da? klar die audio
pc's sind gedämmt, aber so ein set dämm matten kostet ja auch nicht die welt.

wenn ich zb.bei alternate.de mit dem rechner konfigurator, das teuerste vom teuersten
auswähle komme ich nicht annährend an die preise der fertigen audio PC's ran,
das kann doch nicht sein. was ist da noch so drin? gold? diamanten? talent? :D

mfg
Torn
 
Für mich:

"Audio-PC" = Convenience-Product für die die sich keine eigene Konfiguration + Montage zutrauen, mit eventuell getester Konfiguration.
 
so gesehen hat aber jeder computer online shop eine, zusammenbau option die dann auch
getestet wird, so gesehn muss man beim eigenbaucomputer nciht wirklich selber bauen.
ich persönlich würde es mir auch nicht zutrauen btw.

da muss noch was anderes sein, erweiterte garantie?

mfg
Torn
 
Moinsen,

hier bekommst Du in jeder Preisklasse einen super optimierten Rechner:

www.musikcomputer.de

Ich bin mit denen sehr zufrieden!

VG
Stefan
 
danke für den link, das werd ich mir mal anschauen! :)

was mich immer stört, das mainboard wird nie genau beschireben!
die schrieben zwar das ein marken mainbaord verbaut ist, aber nicht genau welches.
natürlich gibt es auch markenmainboards in allen preisklassen, deswegen wäre es schon
gut zu wissen was da genau drin ist in der kiste.


mfg
Torn

PS: was die garantie bei normalen computer shops angeht ist man als kunde mehr oder weniger aufgeshcmisssen, rechte hat man da im grunde gar keine. man müsste für sowas eine sofort und neu umtausch garantie einführen, was bringt mir das wenn ihc nen rehcner bestelle, 2 wochen warte, de rnet läuft und ich wieder 2 wochen warten muss bis dieser "repariert" wird und dann trotzdem net läuft,
alles schon erlebt.
 
naja, da steckt noch ein bisschen mehr dahinter.
da wird schon ein wenig drauf geachtet, dass "kompatible" komponenten verbaut werden, also solche, die gut mit den anderen im system funktionieren. auch achtet man da (zumindest bei den seriösen) darauf, dass gewisse "grundbedingungen" vorhanden sind, z.b. ein TI-firewire-chip und lauter solche kleinen dinge, an die Otto Normalverbraucher im leben nicht denkt.
das ist so ein bisschen wie bei MACs, da wird ja auch verbaut was sich jahrelang als "funktionierend" erwiesen hat.

that said: ich hab mein system auch selbst zusammengebastelt. bei eigentlich jedem hersteller findet man PDFs mit hilfreichen informationen, z.b. bei mainboards die taktraten und speicherkompatibilitäten usw.
wenn man sich dann noch ein wenig geschickt anstellt und solche sachen wie Watt-zahlen nachschlägt und ausrechnet, leerlauf und vollast, dann kann man auch ausloten was für ein netzteil man braucht, also wie stark.
wenn der raum, in dem der rechner steht, immer kühl ist, dann tut's auch ein passives netzteil, wenn er immer warm ist, dann eben ein aktives. oder wenn es wechselt, dann eben ein hybrides.
was für festplatten drehen schnell und leise? braucht man wirklich 2TB systemplatte? virtuelle partitionen oder physikalische laufwerke?
muss es wirklich 1366 sein, oder reicht 1156 auch?
speichertimings, zugriffszeiten, ...
usw. usf.

das sind alles gedanken und themen, die einem die audio-pc-hersteller abnehmen ... und woran sie sich natürlich auch ein paar euro verdienen wollen. außerdem haben solche teuren audio-pcs meistens noch support im gepäck, sei es remote desktop/fernwartungs-support oder telefonhotline oder einfach nur ne paar-jahre-lange funktionsgarantie.
sowas kostet immer extra.
 
Das schöne bei musikcomputer.de ist, daß Jörg Dir auch sämtliche Software installiert.
...bei mir war das unter anderen NI-Complete, daß sind schon einige DVD´s.

Und preislich lag ich bei ihm nur knapp 200Euro über einem Angebot von hardwareversand.de.

Das hab ich aber gerne mehr ausgegeben, da ich den Rechner nach Lieferung nur noch
Anschalten muß und die Kiste richtig ready to go ist ;-)
 
mein Tipp: http://www.silentmaxx.de/

Bei den Fanless-Modellen hörst Du wirklich gar nichts mehr. Und im Gegensatz zu anderen geräuschoptimierten Lüftermodellen werden die Fanless auch nicht mit der Zeit lauter sondern bleiben leise. Da lohnt sich der Aufpreis definitiv.
 
alles quatsch

n normaler selbsbaurechner tuts vollkommen !

achte nur auf leise lüfter, falls der rechner nich getrennt von der aufnahme steht.


Ansonsten is das nur Geldhascherei.
Leistungsmäßig is es mittlerweile ziemlich egal :D

N i5 rin 4 oder wahlweise 8gig rein win 7 druff fertig...


keine Lust auf selbstbauen? http://www.combatready.de/index.php?cPath=301_326

is halt dann immer teurer, aber 5 jahre garantie bei dem laden, kann den nur empfehlen von vielen Bekannten von mir...
 
also ich muss sagen das mein macbook auch sehr leise schnurrt und bisher auch eig gut mit allem zurechtkommt. also bei massig plugins komm ich nich mal auf 1/3 auslastung.

aber genaue zahlen kann ich jetzt auch nicht sagen. solang das audio flüssig kommt acht ich da nich weiter drauf.

ist übrigens der intel i7 drin.
 
alles quatsch

n normaler selbsbaurechner tuts vollkommen !

achte nur auf leise lüfter, falls der rechner nich getrennt von der aufnahme steht.


Mit solchen Selbstbaurechnern mit leisen Lüftern habe ich mich über 10 Jahre rumgeärgert. Die ersten Monate sind sie leise und dann werden sie immer lauter. Da zahle ich lieber 200€ mehr und hab Ruhe.
 
Einen "optimalen" Studio-Rechner konfiguriert man sicherlich nicht mal so eben nebenbei und als üblicher MediaMarkt-Käufer schonmal gar nicht - Hexerei gehört aber sicherlich auch nicht dazu, halt mehr oder weniger viel Rechercheaufwand, wer den nicht aufbringen möchte bedient sich eines Service.

Allerdings ist die Kombination diverser Hardware bei der eigenen Rechner-Komposition auch nicht mehr so störanfällig wie vor Jahren. Wer auf Markenkomponenten setzt fährt sicherlich nicht schlecht. Und sooo neu ist das Thema ja nun auch nicht, wenn Du nicht auf das letzte bisschen Leistung angewiesen bist würde ich an deiner Stelle einfach nach Threads suchen die das gleiche Thema haben und gegebenfalls bei dem User nachfragen wie sich sein System in den letzten Wochen/Monaten bewährt hat.
 
n normaler selbsbaurechner tuts vollkommen !

achte nur auf leise lüfter, falls der rechner nich getrennt von der aufnahme steht.


Ansonsten is das nur Geldhascherei.


völlig richtig!!!

du holst dir genau die komponenten, die du haben willst (zu wissen welcher mainboardtyp verbaut ist, ist sehr wichtig) und baust dir deinen eigenen rechner zusammen. das ist schon lange keine hexerei mehr, außerdem sparst du noch geld indem du komponenten wegläßt die du nicht brauchst.

eine gute seite ist www.mindfactory.de ...die sind absolut zuverlässig und kompetent. ich habe da schon einige gute erfahrungen machen dürfen.
 
Mit solchen Selbstbaurechnern mit leisen Lüftern habe ich mich über 10 Jahre rumgeärgert. Die ersten Monate sind sie leise und dann werden sie immer lauter.

Das liegt in der Natur der Sache das Lüfter mit der Zeit Geräusche entwickeln.
Sei es durch Staub, Dauerbelastung oder sonstiges.
Da ändert auch ein Markenlüfter nichts dran.

Selbst die hochgelobten Enermax Twister Lager, deren Lüfterblätter Kontaktlos aufgehängt sind und somit keine herkömmlichen Lager haben, können mit der Zeit Geräusche verursachen.
Ich benutze ausschließlich Lüfter von Noiseblocker aus der 20 Euro Klasse und habe auch da schon Modelle gehabt die schon beim auspacken Schleifgeräusche gemacht haben, die man nur gehört hat wenn man den Lüfter ans Ohr gehalten hat. Die wurden Anstandslos ausgetauscht, da ein leises schleifen auf ein unrundes Lager hinweist und sich schnell zu unangenehmen Schleifgeräuschen oder gar klackern entwickeln kann.
Ich glaube kaum das ein PC Hersteller so einen Aufwand betreibt, um die Lüfter auszuwählen ;)

Besonders traurig finde ich, das viele angebliche High End Fertig PC Hersteller noch auf Papst Lüfter mit Gleitlagern setzen, obwohl die mittlerweile zur Steinzeit der Computerlüfter zu zählen sind. Selbst Billigste Lüfter haben mittlerweile bessere/leisere Lager verbaut.

Besonders Vorsichtig wäre ich bei den auf vielen aktuelleren Mainboards vorhandenen PWM Lüfteranschlüssen, denn die dazugehörigen Lüfter fangen je nach Drehzahl gern mal an zu Brummen.
Nun werden aber grad die Anschlüsse bei Luftgekühlten Rechnern benutzt, um den CPU Lüfter zu betreiben, da sich damit die Lüfterdrehzahl so toll über das Bios regeln lässt.
Leider kann der Preis dafür besagtes Brummen sein!
 
Huhuu :)

die audio-pc angebote find ich zwar schon für und an sich plausibel... aber mal ehrlich:

wer sich nen audio pc kauft, hat sich doch mit der materie befasst (zb mal bei recording.de vorbeischauen und einen thread namens: " !!!! HILFEEEEEEEE !!!! PC !!1111!!" starten xD )

und mal hand aufs herz: wer von den eingesesseneren hasen hier kauft sich ein preconfig-model

wem schon der lüfter des pcs akustische probleme bereitet, bei aller liebe, der soll die lauten lüfter mal lieber anlassen, weil man sonst die stehenden wellen und raummoden zu sehr in der aufnahme hört ;)

ne im ernst, war nur spaß grad - ich hab das lüfterproblem so gelöst: loch in wand, verlängerungskabel und pc in den schuhschrank aufm flur. hier drinne hör ich nix mehr - uuund meine nachbarn halten mich für besonders reinlich weil sie seitdem denken ich würde jeden tag meinen flur saugen :p

(wenn man sowas mit dem vermieter abspricht und er einsieht dass die bausubstanz nicht schaden nimmt - wie immer, noch vor dem ruhigen pc steht ein ruhiges verhältniss zu nachbarn und vermieter chrchr )

grüße marco

EDITH_ achja, mein pc ist 3,0 dual athlon mit 2 wd raptor im fake raid @ 10k rpms .. also es rattert ordentlich, trotz gußeisen fp-gehäuse ... die meiner meinung nach ma garnix bringen xD .. egal sie rattern aufm flur *grins*
 
vielen dank für die vielen infos leute! :)

mir geht es so gesehen net direkt darum direkt einen (leisen bzw. gedämmten) audio PC zu kaufen,
mich interessieren eher die gründe warum diese PC's so viel teurer sind. einge gründe wurden genannt, sind für mich aber noch net so ganz nachvollziehbar.

es kann doch net sein das es spezielle
hardware kombinationen gibt die bei audio anwendungen eine vorteil haben.
ein hi-end gamer PC, sollte zb. auch eine mega leistung bringen und stabil laufen,
vorallem weil spiele ja doch recht gut an die ressourcen gehen und den rechner zum arbeiten bringen.

diese zusammenstellungen werden 100% ausgiebig getestet, also genau wie bei den musik PC's.

lässt man jetzt beim gamer PC die dicke teure GPU weg, hat man einen riesigen preisunterschied
zum musik PC, der rest der hardware ist und bleibt auhc wualitativ hochwertig und genau das macht mich neugierig.

es könnte natürlich auch der erweiterte service sein, erweiterete garantie etc. bin mir aber nicht sicher ob bei audio PC's bzw. den vertriebs homepages sowas auch direkt angeboten wird.

mfg
Torn
 
sind auf den seiten nicht vorinstalierte modelle also instalierte softwaren.

cubase
ni komplete und und und.

wahrscheinlich kosten die daher mehr.

imho kostet ein audio pc hardware maessig gerade mal 30euro mehr als ein normaler da er andere cpu luefter hat.....
naja plus einbau sagen wir 40...

das kannst auch bei alternate konfigurieren wenn nur die hardware moechtest.

der rest an kosten wird software sein und soundkarte.
ein allinone bundle...
welche seite wars denn ?


Gruss Frank
 
Ich hatte mir meinen Rechner zu Zeiten von XP und Cubase 4.5.2 selbst zusammengebaut und einige kleinere Probeme gehabt. Lüfter/Gehäuse kein Problem, hab ein teures super leises gewählt. Fürs Mainbeard gabs im Prinzip die Wahl zwischen zwei,drei Herstellern. Ich hab ein relativ teures von Gigabyte genommen. Ein etwas überdimensioniertes 500 Watt Netzteil. Zwei leise Serverplatten von Western Digital. Erstmal nix falsch gemacht. In der Praxis gabs dann die folgenden Engpässe:

1. Wie bei so vielen hatte ich Einstreuungen vom Netzteil auf meine USB Soundkarte, die sich über Rückkoppelschleifen bemerkbar gemacht haben. Das geschieht beim Anschluss von einem Pult bzw Hardware Synths. Typischer Fall. Was kann man dagegen machen? Ich nehme an, dass das bei jedem Mainboard passieren kann. Lösung war, optisch über ADAT rauszugehen, recht teure Lösung, aber es gab keine Alternative.

2. Ich hatte drei UAD-1 Karten eingebaut. Seit irgendeinem Zeitpunkt bekam ich manchmal einen Bluescreen beim direkten Einschalten. Kein großes Problem, wenn der Rechner erstmal hochfuhr war alles in Ordnung.

3. Irgendeine Komponente, wahrscheinlich die Clock auf dem Mainboard, sorgte dafür, dass unquantiserte Midinoten unter Cubase immer etwas zu früh aufgezeichnet wurden. Nervig, aber nach der Quantisierung kein Problem. Aber wenn man nicht quantisierte, musste man immer ein paar Millisekunden delayen.

4. Trotz Quadcore-Rechner habe ich keine richtig niedrigen Latenzzeiten mit Cubase 4 und Plugins wie Minimonsta hinbekommen. Trotz RME HDSP SOundkarte. Ist halt die Frage, ob der Spezialist eben diese Punkte beherrscht oder überhaupt Einfluss drauf nehmen kann.

5. Ab ner gewissen Version der UAD Software lief der Rechner nicht mehr stabil (Knackser in Cubase). Hab dann die letzte Version genommen, wo meine UAD1 sauber liefen.

Also Summa Summarum, für die Power wars kein Traumrechner. Kann zum Großteil an Cubase gelegen haben, oder auch nicht.

Macs sind leider auch nicht gegen Schwächen gefeit, aber es geht jetzt trotzdem etwas besser
im Vergleich zu damals (hab den PC aber immer noch). Wobei Win 7 ja so stabil laufen soll ...
 
Moin!

Mein selbstgebastelter Audiorechner ist nun rund 3 Jahre alt und immer noch so leise wie am ersten Tag.
Die Leistung genügt mir immer noch (Core2Duo 3 GHz auf Asus-Board mit 2 x UAD1).

Ich hab bei der Auswahl eig. nur auf ein stabiles Gehäuse mit Dämmmatten und schwingungsgedämpfter Aufhängung für die Platten gachtet.
Große Lüfter verbaut und ein Silent-Netzteil mit großem Lüfter.
Dazu ein billige passive Graka und RAM mit dickem Kühlkörper.
Alles Markenartikel aus verschiedenen Shops.

Da ich die Festpatten, Software und WinXP aus dem alten PC übernommen hatte, hat mich der Spaß nur rund 350 Eur gekostet.

Bisher bis auf wenige Fälle keinerlei Probleme hinsichtlich Abstürzen oder so.
Diese könen auch an Softwarefeern gelegen haben.

Das Teil ist so leise (intellente Lüftersteurung ist das A und O!), dass ich ihn nicht höre, außer man dreht den Preamp auf volles Rohr...

Es braucht lso keine Spezialrechner.
Vllt. hab ich Glück gehabt :)
Wenn ich die Sache professionell machen würde, würde ich mir das Gebastle aber sicher noch mal überlegen.


LG, Randy
 
Ich mach das immer so wenn ich nen neuen Audiorechner haben will:

Kaufe mir ein paar Monate im Vorfeld immer die PC-Games-Hardware und mache mich schlau über die aktuelle Hardware. Dann stehen da auch immer Anleitungen drin wie man einen Rechner selbst zusammenbaut und so. So schwer ist das nicht.

Dann kauf ich mir die Einzelteile und bau das Teil eben auch selbst zusammen.

Bereits zusammengebaute Rechner lassen sich die Computergeschäfte oft noch mal gut bezahlen. Ich halte davon aber nichts. Ich will wissen was ich verbaut habe und wo die Vor- und Nachteile liegen. Und Dämmmatten braucht man in der Regel auch nicht, einfach auf hochwertige, besonders leise Lüfter achten, das reicht normal aus.

Würde grundsätzlich auf hochwertige Teile achten, mir kommt auf jeden Fall kein Billigzeug mehr in den Rechner! Von guter Qualität hat man definitiv mehr und wenn man bedenkt, dass ein guter Rechner, wenn man mit der Leistung noch zufrieden ist, auch viele Jahre laufen kann, dann relativiert sich der Preis schnell.
 

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