tsching schrieb:
Der Mythos [g=18]Mac[/g], er lebt ... und hatte vor einigen Jahren auch seine Berechtigung. Heute ein gutes Beispiel wie man mit extrem aufwendigem Marketing und leicht überdurchschnittlichem Design Geld verdienen kann ...
Da geb ich Dir recht, wenn man mit seinem Rechn er wirklich nur Musik macht und sonst keine andere Software laufen lassen will. Wenn man aber gleichzeitig noch einen Internetrechner braucht, Grafik- und Textverarbeitung machen will und ausserdem ab und zu auch einmal eine DVD schauen möchte, ist der [g=18]Mac[/g] auf jeden Fall die bessere Wahl - vor allem wegen des zuverlässigeren und sicheren Betriebssystems OS X.
Da lasse ich auch keine Widerrede zu, da kann ich nur aus meinen unzähligen Erfahrungen berichten.
Hi!
Naja, vom Performa mit dem Motorola 68k bis zum heutigen G5 hat ich immer wieder mit dem [g=18]Mac[/g] zu tun, in den letzten 4 Jahren täglich (DTP und Grafik) auf dem G4 und G5...
MacOsX ist langsam erträglich so seit 10.3.x eben ... aber die ersten Versionen waren ganz schön buggy. Und zu 9.2 Zeiten hatte der PC imo einen Vorsprung vom BS her. Ich arbeite in manchen wochen 35 h auf dem [g=18]Mac[/g] und dann abends und am WE eine ähnliche Zeitspanne aufm PC ... der [g=18]Mac[/g] macht leider oft mehr Probleme, liegt natürlich sicher auch an unserem unfähigen Admin in der Firma.
Früher gingen auf dem [g=18]Mac[/g] (und teilweise auch auf atari und Amiga) eine Menge Sachen, die auf einem von der Hardware theoretisch ähnlich leistungsfähigen PC nicht gingen. Das lag u. a. an einem schlanken, schnellen und auf die hardwareoptimierten betriebssystem. Musikmachen oder DTP ging ja anfangs auf dem IBM-PC gar nicht.
Aus diesen zeiten stammt imo der Mythos [g=18]Mac[/g]. Mittlerweile ist MacOsX genauso oder gar noch stärker überladen als die Konkurrenten aus Redmond. Kann mir jemand erklären, wozu ich auf einem grafikrechner Garageband und den ganzen i-stuff brauche? ich brauchs nicht, muss es aber bezahlen.
Deshalb hast Du teilweise recht, der [g=18]Mac[/g] rechnet sich am ehesten, wenn man sehr viele verschiedene sachen damit machen will und womöglich die mitgelieferten SW-Extras braucht. Wenn man Pech hat, gibt es aber für irgendwas keine vernünftige fertige Anwendung, so hat sich an meiner arbeitsstelle in all den Jahren kein professionelles Buchhaltungsprogram für den [g=18]Mac[/g] eingefunden ... jetzt läuft die Buchhaltung auf dem PC. Also das all-in-one hat auch Grenzen.
Das Problem beim PC ist imo u. a., das es viel mehr Soft und Hardware als für den [g=18]Mac[/g] gibt, also gibt es auch mehr Müll - wenn man die falschen Sachen installiert, kann man sich also eher Ärger einhandeln. Wählt man dagegen bewährte Hard u Software, hat man deutlich weniger Ärger und bekommt auch einen "PC für alles" sicher und stabil zum laufen. Der Standard-Anfängerfehler bei PC-Usern ist, viel zu viel unnötige und/oder unfertige software zu installieren.
Gäbe es nicht so viele schwarze Schafe in der PC-Hard- und Softwarebranche, die unfertigen Kram auf den Markt werfen (eigentlich ist das mittlerweile eher Usus und die schwarzen Schafe also in der Mehrheit), wäre es auch leichter, einen stabilen PC zu bekommen. Dazu kommt, dass auch viele Systembuilder schlampig und geldgeil sind - so kauft der ahnungslose user ein schlecht konfiguriertes System.
Bei MacOsX wurden aber die User auch teilweise wider willen als Beta-tester missbraucht. Safari ist z. B. immer noch sehr buggy obwohl das ne "stable version" sein soll, mail sollte man auch noch mit vorsicht geniessen, seit der 1.3 ist es aber erträgich.