Apogee Duet 2

In VW-Käfer wurden auch schon Porschemotoren eingebaut.

Vielleicht kann ja mal einer, Behringer "Qualitätswandler" in nen Lavry, Prism Sound oder Apogee einbauen.
Da wären viele dann auf Vergleiche gespannt.. :D

Dem Geschriebenen nach wäre - Fidel K. - der Geeignete und sollte das eigentlich können... ;)
 
und wie wenig Aufwand überhaupt nötig ist um ein fehlerfreies Gerät zu entwickeln. Das schafft sogar Behringer

Na wenn das so ist, dann sollte ich meine Apogee DA-16X und AD-16X wohl mal schleunigst gegen Behringer eintauschen, oder?? Dürfte ja dann kein Unterschied sein.
Warum zum Teufel hat mir das eigentlich vorher niemand verraten und warum wurden alle Testberichte dann offensichtlich von Deppen geschrieben??

Als ob es so einfach wäre...

laut einer liste im gearslutz-forum hat die ad-16x als dac CS4398, prism orpheus ebenso.
den gleichen wandler findet man eben auch in der e-mu 1212m.

solche einfachen wahrheiten sind wahrscheinlich auch ein grund, weshalb besitzer hochpreisiger wandler etwas dünnhäutig auf zweifelnde aussagen reagieren und den diskutanten unwissenheit, schlechtes gehör oder schlicht dummheit andichten wollen.

noch mal gearslutz: da gibt es das wundervolle "shootout"-unterforum, in dem auch regelmäßig interfaces/wandler-vergleiche gemacht werden.
ich hab absolut blöde ohren, ein billiges interface und keine ahnung und höre darum selten unterschiede und wenn sind sie mir egal.
aber bei den slutz treffen sich auch sehr viel andere gestalten mit bestem gehör, besten wandlern und massig ahnung... und trotzdem hab ich dort noch keinen test gelesen, bei dem man sich auf den "besten" wandler geeinigt hat, weil die unterschiede dermaßen eindeutig waren.
ein oft zu beobachtendes muster ist vielmehr, daß man sich die files nach der auflösung nochmal "genauer angehört" habe und jetzt ist natürlich ganz klar, daß das teuerste kästchen doch das beste ist ;)

abgesehn vom legendären lynx aurora vs. behringer ada8000 vergleich natürlich - da haben fast alle behringer bevorzugt :finger:
 
@300Little Birds...

Haste da mal n Link bitte ?
 
Vielleicht kann ja mal einer, Behringer "Qualitätswandler" in nen Lavry, Prism Sound oder Apogee einbauen.

... so ein CS4398 von Cirrus Logic zun Beispiel kostet 7.50$. Und andere Firmen liefern Produkte in ähnlichen Preisdimensionen, weil sich nur solche ICs in der Herstellung lohnen, die für den Massenmarkt taugen, und da zählt jeder Cent. Es ist auch keine besonders anspruchsvolle IC Technologie notwendig, weil die Strukturbreite gering ist.

High End Firmen müssen dann soviel Tratra machen, wie sie nur können. Im Nischenmarkt kann man sich das leisten. Das edle Gehäuse kostet viel mehr als der Chip. Aber wie man so sagt: "alle kochen nur mit Wasser", auch wenn sich dann leichte Unterschiede in der Beschaltung und Kalibirierung ergeben (wir kalibrieren noch von Hand! Bitte überweisen Sie xxxx$ Euro ...).
 
solche einfachen wahrheiten sind wahrscheinlich auch ein grund, weshalb besitzer hochpreisiger wandler etwas dünnhäutig auf zweifelnde aussagen reagieren und den diskutanten unwissenheit, schlechtes gehör oder schlicht dummheit andichten wollen.
was bei wandlern viele gerne vergessen ist die verbaute elektronik *drumherum*. klar, sind die erhältlichen wandlerchips überschaubar & viele verwenden gleiche chips. die elektronik ist aber unterschiedlich & die macht klangliche unterschiede aus.

das bei solchen tests wie auf GS dann auch mal ein behringer wandler gewinnt, liegt einfach daran, dass wandlervergleiche ansich schonmal sehr schwierig sind & auf GS die streuung in bezug auf erfahrung sehr groß. so gewinnt auch gern mal das weniger gut auflösende, aber dafür hellere mic (wohl mit ein grund warum aktuelle mics so hell klingen). ich sage daher immer: wer den unterschied nicht hört, für den ist er (zu diesem zeitpunkt) auch nicht relevant. wichtig hierbei: den test alle paar jahre mal wiederholen, weil das gehör (sofern man es ständig trainiert) sensibler wird!
 
Moin,

schon lustig hier.

Ich fasse mal zusammen:
- Da geht es um ein Gerät der Einsteigerklasse, das AD/DA-Wandlung und zwei excellente Pres für läppische 350,- Euro anbietet.

So weit alles okay, bis die erste Torfnase nassforsch auf den Hersteller einzudreschen beginnt. um schließlich weiter auszuholen und alle hochpreisigen Geräte dieses Genres zu verteufeln und den Usern Taub- und Dummheit vorzuwerfen.

Jetzt machen wir mal Pause, fragen uns was die ganze Diskussion eigentlich mit "High-End"-Wandlern zu tun hat und wundern uns ein bisschen über uns selbst, oder?

Duet hat Pres mit 70 dB cleaner und hochwertiger Mikrofonverstärkung!!!!!!!
Für 350 Ocken!!!!
Wo geht es hierbei um High-End???


Zur restlichen – hier überflüssigen – Diskussion:
1.) Beeindruckend, dass Amateure in ihren Kinderzimmern viel besser bescheid wissen als Leute, die das jeden Tag beruflich machen.
2.) Ist man ein geiler Typ, wenn man Mischern mit mehreren Grammies beweist, dass man es besser weiss und kriegt man dann als Dank auch einen Grammy? Oder eine einzige CD mehr verkauft?
3.) Ja, Unterschiede zwischen Wandlern sind kleiner als bei allen anderen Geräten der Kette. Wie mein Vorredner sagte: wer die Unterschiede nicht hört, für den sind sie auch nicht wichtig.
4.) Alle hochpreisigen Geräte sind teurer als die reinen Matrialkosten vermuten lassen, weil die Entwickluungskosten über viel weniger Produkte verteilt werden können!
"Reverse-Engineering"-Spezialisten wie Behringer können gerade in diesem Bereich die "Vorbild"-Produkte erheblich unterbieten. Kann man als Verbraucher nutzen oder verteufeln. Jeder, wie er will.
5.) Hätte ich mein Weltbild auf Gearslutz-Meinungen, -Vergleichen oder User-reviews aufgebaut wäre ich inzwischen auch ein bisschen verbittert.
Und wer eine 96+4 Konsole mit Wandlern bestücken will ist hoffentlich nicht auf GS-Vergleiche angewiesen, sonst sollte er es lassen!
6.) Jeder darf sich das kaufen, was er möchte. Ich darf niemand "dumm" nennen, weil er eine antike Gitarre haben will und dafür das zig-tausendfache des reinen Materialwertes blecht ...


Frank
 
sehr schön geschrieben frank, +1 danke
 
was bei wandlern viele gerne vergessen ist die verbaute elektronik *drumherum*. klar, sind die erhältlichen wandlerchips überschaubar & viele verwenden gleiche chips. die elektronik ist aber unterschiedlich & die macht klangliche unterschiede aus.

Ich wollte doch eigentlich gerade darauf hinaus, dass die verbaute Elektronik sich bei der DA Seite sehr stark in Grenzen haelt. Mach doch mal so einen Wandler auf und schau mal rein.

Und besonders lustig ist auch, dass heutzutage die groesste Gefahr darin besteht, dass es Einstreuuungen gibt durch den Rechner, hervorgerufen durch Masseschleifen uber den USB bzw Firewireport. Und dann haengt die Quali ploetzlich nicht vom Wandler ab, sondern vom Main Board, grossartig (ausser ne ADAT-Loesung). Nur dass viele Firmen trotz ihrer "jahrelangen Entwicklungsarbeiten" sich dem Problem gar nicht annehmen. Das alleine beweist schon, dass da nix geniales dahintersteckt.:schulterzuck: Der reine Signalweg basiert auf total ausgereifter Technologie und fertigen Loesungen (die Chips), Standardschaltungen.

Und dann ergeben sich klangliche Unterschiede im 0.5 dB Bereich, die man natuerlich hoert, zwischen Billigwandler und teurem Wandler. Weil der Billigwandler nicht richtig kalibirert wurde.

Und es ergeben sich Unterschiede im Verhalten bei Sample-Overs. Das kann man wiederum durch vernuenftige Beschaltung in den Griff bekommen. Aber da sieht man auch ein Problem: wenn ich mit meinem Superwandler die Sample-Overs nicht als Verzerrung wahrnehme, weil die Aussteuerungsreserven vorhanden sind, und 99% der Hoerer mit ihren Billigequipment Artefakte hoeren, dann hab ich mit meinem Highend Equipment nix gewonnen. Aehnliches Problem wie bei hochaufloesenden Monitoren.
 
5.) Hätte ich mein Weltbild auf Gearslutz-Meinungen, -Vergleichen oder User-reviews aufgebaut wäre ich inzwischen auch ein bisschen verbittert.

welches weltbild meinst du? daß sich 95% von allem marketing- und forenbla zu dem thema als heiße luft herausstellt, sobald man mal einen halbwegs ordentlichen vergleichstest macht?
das ist doch eher amüsant...
 
Und dann ergeben sich klangliche Unterschiede im 0.5 dB Bereich, die man natuerlich hoert, zwischen Billigwandler und teurem Wandler. Weil der Billigwandler nicht richtig kalibirert wurde.
frequenzgang ist leider nicht alles.

[welches weltbild meinst du? daß sich 95% von allem marketing- und forenbla zu dem thema als heiße luft herausstellt, sobald man mal einen halbwegs ordentlichen vergleichstest macht?
das ist doch eher amüsant...
das gibt eher aufschluss darüber welche relevanz ein guter wandler bei vielen hätte. nämlich keine große, da sie den unterschied nicht hören & damit an anderer stelle nicht vorteilhaft nutzen können.
 
frequenzgang ist leider nicht alles.
hab ich auch nie behauptet.Linearitaet, Aussteuerbereich, Pulsfestigkeit und Clock, Einstreuungen.
Man muss schon alle Beitraege lesen ... ;)
 
5.) Hätte ich mein Weltbild auf Gearslutz-Meinungen, -Vergleichen oder User-reviews aufgebaut wäre ich inzwischen auch ein bisschen verbittert.

welches weltbild meinst du? daß sich 95% von allem marketing- und forenbla zu dem thema als heiße luft herausstellt, sobald man mal einen halbwegs ordentlichen vergleichstest macht?
das ist doch eher amüsant...


.. witzig, hier scheint ein wissenschaftlicher Grundgedanke.. auf eine Blähung im Sturm zu treffen.
Wenn man alle Autos die über 200 fahren miteinander vergleicht, könnte man zu den selben Ergüssen kommen.. und sagen die fahren doch alle schnell warum soll ich für einen Bugatti mehr bezahlen, ein Lada tut es doch auch.
Sicher....!?
Wenn man die hochwertigen Wandler wirklich ausreizen kann, dann hört man deutlich Unterschiede .. sehr deutliche Unterschiede ob bei der Aufnahme oder beim Mix.. da sind Welten dazwischen.
Und es ist müssig über die Frage der Qualität der Komponenten und des gesamt Konzeptes zu streiten wenn man Sie nicht verglichen hat.
Das Problem ist , dass die wenigsten überhaupt dazu in Lage sind.
 
[welches weltbild meinst du? daß sich 95% von allem marketing- und forenbla zu dem thema als heiße luft herausstellt, sobald man mal einen halbwegs ordentlichen vergleichstest macht?
das ist doch eher amüsant...
das gibt eher aufschluss darüber welche relevanz ein guter wandler bei vielen hätte. nämlich keine große, da sie den unterschied nicht hören & damit an anderer stelle nicht vorteilhaft nutzen können.[/quote]

amen.

karumba, du gehst mit querulanten wie mir immer noch am sanftesten ins gericht, das weiß ich natürlich zu schätzen ;)
gleichzeitig ist die väterlich wirkende einschätzung, wer unterschiede zwischen wandlern entweder gar nicht oder nur im geringsten maße höre, sei "noch nicht so weit", eine aussage, die mögliche hörvergleiche maßgeblich beeinflußt:
wenn ich soweit bin, höre ich den unterschied - und zwar einen, den ich auch qualitativ bewerten kann... und wer wäre nicht gern schon so weit?

die frage ist deshalb, höre ich unterschiede und höre ich vor allem auch, wenn es keine unterschiede gibt, nämlich beim gleichen gerät.
die durchführung von so einem test ist nicht ganz so easy, womit wir auch schon bei der nächsten falle wären: wenn schon der ganze aufwand betrieben wird, kann ich ja schlecht mit zuckenden schultern da sitzen (frag mal den friedemann k. zum groß aufgezogenen kabeltest, der vor ein paar jahren durchgeführt wurde, nachdem die vovox-lobpreisungen wohl doch einige leser etwas irritiert hatten).
von nicht verblindeten vergleichen oder solchen mit fehlern in der durchführung muß ich ja erst gar nicht anfangen.
 
Mittlerweile zögere ich schon, mich an den Wandler Diskussionen zu beteiligen.
In der Tat haben Wandler in versch. Preisklassen auf den ersten Höreindruck viel gemeinsam, sie tun erstmal "nichts" mit dem Signal... es ist kein Effektgerät also kein drastischer EQ, kein Hall, keine starke Kompression.... langweilig...
aber wer sich wirklich mit Wandlertechnik auskennt, ich zähle mich nur ein wenig dazu, wird Dir erklären können, dass es nicht bloss auf den Filterchip ankommt, das wäre in der Tat brisant, sondern genau wie das Signal vor und nachher analog und digital vorbereitet wird, ist entscheidend...
Das versteht man schon nach Lektüre der Grundlagen.... Stichwort: Wie werden die "unbekannten Wellen zwischen den Samples konstruiert..."
So oder so, keiner behauptet, dass man mit günstigen Geräten keine gute Musik machen kann, in der Tat geht das.... Allerdings haben teure Wandler durchaus Ihre Berechtigung, wenn Sie denn gut sind, was viele der oben genannten sind. Es gehört leider genauso zur industrie, zu behaupten das billige Audio Interfaces genauso gut klängen, wie teure.... nur kommt die Botschaft aus anderen Quellen.

Ich habe es schon mehrfach gesagt, ich habe Hörtests gemacht und mich aufgrund dieser, nach meinem Geschmack für meine Lösung entschieden....


P.S:
zurück zum Ausgangsthema
Ich habe mir das neue Apogee Duet auf der Messe angesehen, es ist sehr begehrenswert!!
 

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