Anschaffung von welchem Audioprogramm ?

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whitesapper

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Ich plane mir eine neue Software zuzulegen. Hab bisher nur mit FLStudio gearbeitet und
obwohl ich es mag und sehr gut damit klarkomme, vermisse ich etwas die möglichkeiten an
anderer Stelle anzusetzen wenn ich etwas damit mache. Also ich finde FLStudio etwas "linear"
und es ist schwer was zu improvisieren. Mir geht alles nicht so einfach von der Hand, weiss nicht
wie ich es besser beschreiben könnt. Bisher hatt ich keine Möglichkeiten andere Programme anzuschauen,
Cubase kenn ich nicht genau und leider kriegt man ja keine Demo zum ausprobieren.
Live 6 und Sonar 6 hab ausprobieren können und über Live hab ich hier auch gelesen das es
einen anderen Weg geht wie die anderen bekannten Audioprogramme und eher auf schnelles Arbeiten
getrimmt ist (ist das so richtig?). Bei Sonar fällt mir erstmal die Fülle an Optionen und Einstellungen
auf, die Live nicht hat. Was ist zur Musikproduktion sinnvoller ? Das womit ich besser klar komme weil es
einfacher scheint ,oder zahlt es sich später aus ein komplexeres Programm zu lernen?
Was mir wichtig ist, ist auch Stabilität und Kompabilität generell, Support ist auch nicht unwichtig.
Für was sind Live oder Sonar bekannt? Was ist das bessere Programm in dieser hinsicht?
Oder gibt es noch eine Alternative die sich am Ende auch auszahlt?
Ist es auch denn sinnvoller ein Programm zu kaufen was die Mehrheit benutzt um Musik zu machen?
Kann man auch sagen das bestimmte Musikstile sich mit dem einen oder dem anderen Programm
leider leichter umsetzen lassen als mit einem anderen?
Sorry für die vielen Fragen und für meine Unwissenheiten, ich hoffe das jemand mir sagen kann
was ich wissen möchte.
 
Solange Du nichts über Deine bevorzugte Musikrichtung sagst, kann man Dir auch nichts empfehlen.

Pauschal kann man aber folgendes sagen:

FruityLoops ist zur Erstellung von HipHop-Beats hervorragend geeignet.
Reason genauso.
Ableton Live auch.
Bei diesen Programmen befindet sich alles was man braucht schon in der Software.

Wer "normale Musik" macht, also solche Stile, wo auch mal richtig und viel gesungen wird, wo echte Gitarren und andere Instrumente mit Mikreofonen aufgenommen werden, und wo ganze Bands mit 16 Spuren gleichzeitig aufgenommen werden usw. - dann icst Cubase die Wahl.

Normale Musik=Cubase
Elektronische Musik = Ableton Live

Meine persönliche Meinung:
Du kommst an Cubase garnicht vorbei.
Die anderen Programme ergänzen sich aber hervorragend mit Cubase, weil sie über REWIRE direkt in Cubase eingebunden werden können.

Die kleinere Cubase-Version Cubase SE3 ist schon eine ernstzunehmende Musiksoftware, die sich genauso bedient wie das grosse Cubase SX.
Du kannstaus SE3 mit Freeware-Plugins auch noch einiges rausholen.
Es kostet ca.130€.
 
Ist es auch denn sinnvoller ein Programm zu kaufen was die Mehrheit benutzt um Musik zu machen?

Exakt! Dieser Faktor ist ebenfalls nicht unwichtig, das merkt man besonders dann, wenn man Probleme hat und Hilfe benötigt. Cubase wird von den meisten Homerecordlern benutzt, d. h. mit diesem Sequenzer bekommst du auch am schnellsten deine Fragen beantwortet - das geht hier im Forum oft schon innerhalb von wenigen Minuten. Im Gegenzug ist allerdings der Steinberg-Support nicht unbedingt das Wahre (aber wir sind ja hier der wahre Steinberg-Support :D:D:D)

Davon abgesehen ist vieles natürlich auch Geschmackssache. Ich z. B. finde den Funktionsumfang und die Möglichkeiten von Sonar auch klasse, allerdings komme ich mit dem Programm absolut gar nicht klar, das ist mir alles zu unübersichtlich und zu vollgestopft (dagegen wirkt Cubase richtig schlicht ;))


Normale Musik=Cubase
Elektronische Musik = Ableton Live

Besser könnt mans nicht sagen, fmo.
Musste wegen dem Wörtchen "normal" herzhaft schmunzeln :)
 
Danke für eure schnellen antworten. Also ich mache hauptsächlich Elektronisches richtung Industrial,EBM. Nehme vom Mikro auf (wo FruityLoops umständlich zum aufnehmen geeignet ist finde ich) , nutze Hardware und Software-Synth.
 
mmhm - nutz ik ooch, und arbeite dennoch mit fruityloops :p ...und ik glob ooch, daß dit nicht stilabhängig ist, welchet mukkeproggy sich entsprechend eignet ;) ...cya

tro
 
ich habe das damals so gemacht:

Demos runterladen, mit dem Ziel einen Song zu erstellen.
Und zwar mit Hauptfokus auf "den Song".

Nicht lange Handbücher lesen müssen etc.
Wenn die Onlinehilfe nicht in 10 Minuten mir das sagt was ich gerade brauche
WEG DAMIT !

Jedesmal wenn ich nicht weitergekommen bin habe ich die
nächste Demo Software ausprobiert.

Ich sage jetzt nicht bei welcher Software ich gelandet bin,
aber das könnte doch auch Dein Weg sein !?

Gruß
Tom
 
Naja, das ist schon ziemlich stilabhängig.

Ich hab selbst mit FL Hiphop-Instrumentals "produziert (Phätte Beatz gebaut ;)) und bin nach ner Zeit auf Cubase umgestiegen. Anfangs war ich noch etwas melancholisch in Bezug auf FL, da hier die Arbeit doch wesentlich einfacher von der Hand ging. Inzwischen bin aich aber auch musikalisch auf ner anderen Stufe. Ich arbeite garnicht mit Samples, geloopt wird wenn dann noch das Drumset und der Rest wird komplett richtig eingespielt.
Das macht die Instrumentals viel musikalischer, aber dafür auch weniger "typisch". Mit FL wäre diese Arbeitsweise wiederum um einiges komplizierter durchzuführen...

Ich denke aber auch, dass es sehr auf den Workflow ankommt. Hatte zB auch ne Demo von Live am laufen und war anfänglich begeistert, hab dann aber schenll gemerkt, dass cih mit den etwas komplizierteren Sachen an die Grenze stoße. Nicht das es nicht gehen würde, aber Live ist schon eher auf Anpassen und Bearebiten ausgelegt als Cubase mit dem Hauptaugenmerk aufs eigentliche Komponieren... Da sind Sachen versteckt die ich dauernd brauche und sachen die ich nicht so oft bruache liegen ganz oben im Fenster...

Aber da hilft nur eins, Demos besorgen und selber ausprobieren mit jedem Tool den gleichen Track zu machen. Da wo es am Besten funktioniert zuschlagen ;)
 
Bein einigen Programmen ist die Ausstattung mit Virtuellen Instrumenten sehr gut.
Reason z.b.
Aber Reason kann nicht Audio aufnehmen.
Wer aber komplett elektronische Musik macht, wird eventuell schon mit den mitgelieferten Instrumenten glücklich.
Bei FruityLoops verhält es sich ähnlich. Viele Instrumente dabei. Man kann sofort loslegen.
Im aktuellen Cubase4 ist da nun auch endlich mal was gemacht worden.
Wobei Cubase ja schon fast die einzuge Software OHNE eingebauten Sampler ist. Da punktet Fruity natürlich mächtig, denn deren Sampler kann ja quasi wirklich jerder Idiot sofort am ersten Tag bedienen.
So ein Feature in Cubase eingebaut - das wäre was.
 
von BenS am 28.01.2007 03:28:14 Naja, das ist schon ziemlich stilabhängig.

mmhm, da im grunde jenommen überjeordnet sowieso "nur" [g=32]midi[/g]-daten-abfolgen bzw. "töne aneinander"gereiht werden, ist der stil unredewand :roll: ...

von fmo am 28.01.2007 03:51:47 Wobei Cubase ja schon fast die einzuge Software OHNE eingebauten Sampler ist. Da punktet Fruity natürlich mächtig, denn deren Sampler kann ja quasi wirklich jerder Idiot sofort am ersten Tag bedienen. So ein Feature in Cubase eingebaut - das wäre was.

joh, einer der entscheidensten punkte überhaupt :) ...cya

tro
 
... wenn Du [g=32]Midi[/g] Editoren öfters benötigst, um zB Beats zu basteln usw. möchte ich Dir Cubase empfehlen, die [g=32]Midi[/g] Editoren Key, Drum, Score, List Editor sind in Cubase übersichtlich und schön.
 

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