Anschaffung eines MBPs...wie siehts mit der Leistung aus? :)

Tx66

Tx66

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Hallo zusammen :)

ich stehe kurz vor dem Kauf eines Macbook Pros und wollte aber erstmal ein paar erfahrene User um Rat fragen...komme nämlich eigentlich aus der PC Ecke ;)

Hauptgründe für den Kauf sind für mich die niedrigen hardwarebasierten Latenzzeiten und die Stabilität, da ich das Ding gerne für DJ Sets und Liveauftritte benutzen würde. Glitches und sonstige Audioprobleme dürften also bitte nicht sein..:) Weiterer Grund ist die Möglichkeit, auch Windows XP über das Bootcamp auf dem Macbook pro laufen zu haben, wo ich dann mein Cubase drauftun würde (DJ Software und Playbacks würde ich über Mac OS abspielen, um die Risikogefahr von Audioproblemen zu minimieren). Und die Dinger sind halt einfach supercool. :)

Nun zu meiner Frage: Ich habe im Studio einen Intel Q9550 laufen und erziele damit in Cubase sehr gute Ergebnisse. Um nun auch Musik auf dem Laptop in ähnlicher Qualität machen zu können, also um zb Tracks mal fern von zuhause vorzuproduzieren, sollte mein Macbook Pro in etwa an die Leistung heranreichen...aus dem Bootcamp heraus.

Jetzt die Frage: Reicht da ein i5 520m mit 2,4 ghz, oder hinkt der in Cubase arg hinter dem Q9550 zurück? Meinem Geldbeutel würde das Upgrade auf i7 doch sehr weh tun, zumal ich gelesen habe, dass die in den Macbook Pros verbauten i7 720 keine sonderliche Leistungssteigerung bringen...aber wie sieht das konkret in Cubase aus?

Hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen....tausend dank nochmal von einem vielleicht-bald-mac-user :)

Lg
Tx66
 
Weiterer Grund ist die Möglichkeit, auch Windows XP über das Bootcamp auf dem Macbook pro laufen zu haben, wo ich dann mein Cubase drauftun würde (DJ Software und Playbacks würde ich über Mac OS abspielen,

Ich glaube hier sollte ich mal was klären.

Bootcamp und MacOS funktioniert nicht gleichzeitig. Im Prinzip ist das nichts anderes als eine partitionierte Festplatte mit 2 Betriebssystemen drauf. Also entweder - oder.

Nichtsdestowenigertrotz kannst Du Cubase auch auf dem Mac betreiben - einfach die CD rein und installieren. (Probleme könnten höchstens VST's machen, für die es keine Mac-Version gibt.


(Mit Prozessorspekulationen habe ich persönlich nix am Hut.)

Clemens
 
Hi Clemens,

vielleicht hab ich mich komisch ausgedrückt, aber wo steht denn dass Bootcamp und MacOS gleichzeitig laufen sollen? o_O Für DJ Sets und zum Abspielen von Playbacks würde ich gerne auf MacOS arbeiten, zum Musik machen "on the road" aber gern in gewohnter Cubaseumgebung und Windows XP. Klar switch ich da einfach die Partition!

Dass Cubase unter MacOS auch läuft ist mir schon klar, aber, wie du schon richtig vermutest, sind viele meiner PlugIns nicht Mac-kompatibel. Es muss also Bootcamp mit Windows XP her. ;)

Die wichtigste Frage ist also, wieviel Performanceeinbußung ich mit einem i5 520m und 4gb ram verglichen mit einem Q9550 Prozessor und 8 gb ram habe...bzw. wie gut sich Cubase auf einem MBP betreiben lässt und wo da die Obergrenzen sind. Ich würde auf dem Macbook Pro schon gerne richtig was vorproduzieren, also sollte es bei 512er Sample Rate und einem RME Firewire Interface mindestens 20-30 audiospuren und 15-20 VSTi's mit unterschiedlichem Leistungshunger "sättigen" können. :)

Darf man das von einem modernen MBP für ca 1,7k € erwarten, oder sollte ich sicherheitshalber zur i7 Variante greifen (was meine arme Geldbörse ganz schön plätten würde)? :)

lg
Tx66
 
Ich würde auf dem Macbook Pro schon gerne richtig was vorproduzieren, also sollte es bei 512er Sample Rate und einem RME Firewire Interface mindestens 20-30 audiospuren und 15-20 VSTi's mit unterschiedlichem Leistungshunger "sättigen" können.


Das frühstückt mein Macbook Pro von 2006 locker ab...nur leider tendieren immer mehr VSTi Hersteller dazu ihre PlugIns zu überfrachten, sprich sie werden immer leistungshungriger. Aber dennoch, Audiospuren sind Kleinkram und 15 - 20. VSTis an sich auch nicht so viel. Wofür 512 Samples Buffer ist mir allerdings unklar. Sobald Du eingespielt hast gehst Du hoch auf 1024 und fertig ist. man muss sich generell auch einen logisch effizienten Workshflow aneignen, egal wie leistungsstark das System ist,. Will heissen statt in ein volles Arrangement Vocals etc aufnehmen zu wollen und Stress mit Treiberlatenz und PDL zu bekommen sollte man Playback exportieren und in einem neuen "schmalen" Projekt mit dem Audioplayback die neuen Sachen aufnehmen. So ist man viel effizienter bei der Sache.
 
Ich würde auf dem Macbook Pro schon gerne richtig was vorproduzieren, also sollte es bei 512er Sample Rate und einem RME Firewire Interface mindestens 20-30 audiospuren und 15-20 VSTi's mit unterschiedlichem Leistungshunger "sättigen" können.


Das frühstückt mein Macbook Pro von 2006 locker ab...nur leider tendieren immer mehr VSTi Hersteller dazu ihre PlugIns zu überfrachten, sprich sie werden immer leistungshungriger. Aber dennoch, Audiospuren sind Kleinkram und 15 - 20. VSTis an sich auch nicht so viel. Wofür 512 Samples Buffer ist mir allerdings unklar. Sobald Du eingespielt hast gehst Du hoch auf 1024 und fertig ist. man muss sich generell auch einen logisch effizienten Workshflow aneignen, egal wie leistungsstark das System ist,. Will heissen statt in ein volles Arrangement Vocals etc aufnehmen zu wollen und Stress mit Treiberlatenz und PDL zu bekommen sollte man Playback exportieren und in einem neuen "schmalen" Projekt mit dem Audioplayback die neuen Sachen aufnehmen. So ist man viel effizienter bei der Sache.

Entschuldige dass ich nochmal so dämlich nachfrage, aber mein Dell Laptop von 2007 schafft überhaupt nicht das, was du da anhand deines MBPs von 2006 beschreibst...:)

Ich rede schon von VSTi's a la Nexus, Omnisphere, und den ressourcenhungernden Arturia-Emulationen. Die sollte mein Wunsch-Macbook Pro auch in größeren Arrangements ohne Peaks und mit recht konstanter Leistung handeln können, so wie ich es von meinem momentanen Studio-PC gewohnt bin...zumindest in etwa, ohne irgendwelche Spuren freezen zu müssen oder die Sample-Rate immer höher zu schrauben. Ich erwarte von "meinem Wunschlaptop", dass er das packt und ich keine großen Kompromisse eingehen muss. Oder ist das eher utopisch? Wie gesagt, bis zu 20 anspruchsvolle VSTi's und an die 30 Audiospuren sowie einige Effektkanäle sollten drin sein.

Deswegen, ganz blöd gefragt: Wie macht sich denn so ein i5 520m im Vergleich zum Q9550? Gibt es da starke Leistungsunterschiede in Cubase? Können die 4 logischen Kerne des i5 mit 4 richtigen Kernen im Q9550 in etwa mithalten, oder muss ich wohl doch eher das i7'er-Modell anpeilen??

Danke für all die Geduld mit mir, aber es geht ja auch um ne teure Investition. :)

LG
Tx66
 
Keiner der Erfahrungen mit dem MBP und Cubase gesammelt hat..oder ein paar Benchmarks kennt? :( Google gibt vor allem zum neuen Modell nicht so viel her..
 
/push :) Sag mal einer was zum i5 bitte!!
 

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