alte trockenbauwand neben raum in raum entfernen?

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Hallo Zusammen,
Es ist soweit, wir fangen nächste woche an zu bauen! Und ich bin immernoch nicht in allen punkten sicher.... Ohje...
Ich habe eine kleine skizze angefertigt was wir vorhaben. Alles befindet sich auf einem 40cm dicken Stahlbetonboden.

Der Raum im Raum:
Blau - jeweils 2*12,5mm Gipskarton, unabhängige Träger
Gelb - 16cm Mineralwolle
Die Decke des Innenraums ist genauso aufgebaut
ca 6,5*4*2,4 Meter innenmaße.

Braun - 40cm Backstein. Die Hauswand.

Dann ist da noch die schwarze linie.
Das ist eine dünne Gipswand die sich etwa 22cm vor der Backsteinwand befindet. Etwa 10 Meter entlang der Linken Wand, 5,50Meter entlang der Rückwand.
Es ist ein altes Haus und wir haben etwas Sorge eine große Baustelle zu öffnen wenn wir die Trockenbauwand entfernen. Von toten Ratten bis Beutekunst kann da alles dahinter sein...

Könnt ihr einschätzen wie problematisch es ist die Wand stehenzulassen, beonders wenn wir unseren Raum im Raum recht nah an diese Wand bauen (ca 2 bis 5 cm)
Bei 22 cm und einer angenommenen Dichte von 10kg/qm berechne ich für die bestehende Wand eine Resonanzfrequenz von etwa 40hz.
Wenn diese Formel hier überhaupt anwendbar ist:
F(R)=60/sqr(10*0,22) mit 10kg/qm und 0,22 Meter abstand
Kann ich also davon ausgehen das ich hier eine Akkustische Brücke bei 40hz schaffe?
Was passiert wenn ich den schmalen Spalt zwischen unserem neuen Raum und der alten Wand dämme?
 

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wie wollt ihr den boden der RiR konstruktion entkoppeln?

warum wurde diese rigibswand mal errichtet? welchen zweck diente sie?

wenn nur aus dekorativen gründen dann runter damit. wenn aus feuchtigkeitsgründen dann stehen lassen.

mal einen trockenbauer zu rate ziehen der sich das anschaut. ferndiagnose = ungenau
 
dank dir.
Irgend einen zweck wird die wand haben. Sie ist vermutlich schon älter, keine ahnung... Ich vermute das der putz der Hauswand dahinter in schlechtem Zustand ist.
Die frage ist halt wie stak sich die dämmung im Bassbereich durch die zusätzliche wand verschlechtert.
Nein, den Boden wollen wir nicht entkoppeln da,
-zu teuerwenns wirklich was bringen soll
-Boden 40cm Stahlbeton hoffentlich nicht allzusehr schwingt

Statt dessen entkoppelte podeste für Schlagzeug und Amps.
 
wenn ihr den boden nicht entkoppelt wird der ganze aufwand mit raum in raum umsonst sein.

der schall überträgst sich auch durch den betonboden in alle wände und somit ins ganze haus.

eine raum in raum konstruktion mit ausreichend schallschutz funktioniert nur durch das masse-feder prinzip in verbindung mit dem masse-luft-masse prinzip.

der gesamte raum mit boden muss mindestens auf unter 20hz (besser 15hz) eigenresonanz kommen.

entkoppelt ihr den boden nicht bleibt der raum natürlich akustisch an das gesamte haus gekoppelt.

ihr baut grad ein paar tonnen nutzlosen sperrmüll so hart es auch klingt.

RiR böden baut man auf sylomer gelagerten seitenwänden und sylomer gelagerten boden oder fermacell-platten.

natürlich ist das teuer. euer sparversuch macht den physikalischen effekt von RiR zu nichte.
 
ich bin gespannt.
Die Masse des vorhandenen Bodens spielt soweit ich weis schon eine Rolle, man kann also nicht grundsätzlich sagen das eine Entkopplung zwingend notwendig ist.
Eine schwebende Lagerung funktioniert nach dem Feder Masse Prinzip, natürlich haben die Wände und Decke an sich schon auch eine Schalldämpfende Wirkung.
Gelagerte Podeste zur Trittschallentkopplung wirken auch.
 

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