Akustikgitarreb mikrofonieren wie die Profis??

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boggiboggwursdt

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Ich habe folgendes Problem:
Will ich meine Akustikgitarre mit dem [g=116]Mikrofon[/g] abnehmen, dann habe ich Probleme, wenn ich mir die Parts zurechtschneide und per Baukastenprinzip aneinandersetze, weil man die Übergänge hört, denn z.B. bei gezupften Parts klingen ja noch Leersaiten mit. Wenn ich dann schneide, fängt der neue Part ja ohne das Mitklingen der Leersaiten an, und man merkt das. Da ich keine Lust und das Timing habe, 5min Songs von vorne bis hinten durchzuzupfen, wende ich mich mal an euch.

Bei viele professionellen Aufnahmen höre ich, dass die gezupften Saiten zwar klingen, aber nicht wirklich nachklingen, und trotzdem klingt das nicht abgehackt. Dadurch höre man nicht, wenn einzelne Parts zusammengeschustert sind, und das möchte ich auch haben.

Liegt das an der Mikrofonierung? Oder ist das der Einsatz von Plug-Ins wie Noise-Gates oder sowas? Weiß jemand Rat? :|

Timo
 
Hallo Timo,

also was ich schon gemacht hab ist folgendes:

Ich zupfe den ersten [g=250]Akkord[/g] und lass ihn länger klingen. dann zupfe ich den nächsten [g=250]Akkord[/g] und lasse ihn auch länger klingen. Dann schneide ich den zweiten [g=250]Akkord[/g] an die Stellen wo er nach dem ersten kommen müßte. Dann klingt der erste so lange bis der zweite kommt.
Es kommt halt echt drauf an, was du für ein Zupfmuster hast und wie der Songs allgemein aussieht. Wenn du noch andere Instrumente hast dann überlagern die ja, zur Not kleine Unsauberheiten. Hast du die Gitarre ziemlich im Vordergrund sind Unsauberheiten eher ein Problem.
Mit der Mikrofonierung hat das ganz aber weniger zu tun, dann stellst du ja im Prinzip nur den Klang ein. Die beste Methode ist meiner Meinung nach, die ganze Strophe so sauber wie möglich als ganzes einzuspielen, das klingt am besten. Du kannst das ganze ja auch mehrmals einspielen und versuchen schlechtere Parts durch besssere zu ersetzten.
Akustische Instrumente selber zu spielen ist halt immer net so ganz simple.

Es gibt auch recht gute Plugins die Gitarren imitieren

Gruß

Paul
 
schweres Thema ... das immer so eine Sache mit dem schneiden - ich denke mal wenn ein Profi Aufnahmen macht und er unbedinngt in Blöcken aufnehmen will, dann wird er die Sachen so einspielen dass er schon schnittfähige Teile hat. Ansonsten immer so aufnehmen dass Du noch ein paar Zählzeiten hinten und vorne dran hast und dann kannst Du probieren die Sache mit einem [g=47]Crossfade[/g] oder Fade In/Out etwas natürlicher klingen zu lassen. Funktioniert aber nicht immer.
 
ich könnte fofgendes versuchen:
noch eine aufnahme machen, aber nur mit den tönen, welche dir fehlen (also, leere seiten).
dann die alte und die neue aufnahme in einem wave sequenzer zu einem track zusammenmischen.
du kannst ein beispiel von mir (mit der gezupfte a-gitarre) in meinen song "oh kraft der weisheit" auf der voting liste hier bei der homerecording.de hören, die a-gitarre fängt ziemlich am schluss des songs...

vg
diagnostix
 

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