Akustik Optimierung in kleinem HomeStudio Plattenbau

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Ich hoffe hier ein paar Tips zu bekommen wie ich am besten anfange ein völlig unbehandeltes Zimmer mit Betonwänden und Raufaser Tapete akustisch etwas zu optimieren.
Bekannt sind mir Selbstbau Plattenresonatoren und Basotec aus dem Netz. Die Frage ist also wie bekomme ich einen möglichst optimalen Raumklang bei verhältnismässig geringer nachbarschaftlicher Audiobelästigung. Soll natürlich nix kosten ;) also wenigstens nicht finanziell verschwenderisch ausgelegt sein.

Ich habe mich jetzt schon eine Weile mit dem Thema Akustik befasst, soweit das ohne weitergehendes Studium oder Ausbildung möglich ist.

Der Raum der optimiert werden soll ist rechteckig und aus Beton. Der Boden ist mit dünner Auslegware ausgestattet. An der Rückwand steht ein Ikea Expedit 150x150x40 Regal welches durch 300g/m² Molton abgedeckt ist. Die geneuen Abmaße könnt ihr der verlinkten Grafik entnehmen. Die habe ich mit Sweet Home 3D erstellt.

Eine Messung mit Behringer EC8000 habe ich heute erstellt. Datei für REW gibt es hier.
http://www.mbeat.de/tmp/Erste_Messung_Stevang.mdat Enthalten sind Messungen L+R+Sub / L / R

Ich stelle mir vor die Seitenwände etwas hinter den Studiomonitoren mit Breitbankabsorbern (vieleicht basotec) zu versehen, an der Decke über dem Abhörplatz ebenso Absorber (vieleicht basotec) anzubringen. Für die vieleicht auftretenden problematischen Bassmoden Selbstbau-Plattenresonatoren zu bauen. Und die Raumkanten im finanziellen Ramen mit Basotec Kantenabsorbern auszustatten. Besonders probelamatisch ist hier die Raumecke links hinter den Studiomonitoren. Dort verlaufen nämlich Heizungsrohre und eine Anbringen von Absorbern in dieser Ecke ist dementsprechend schwierig. Ebenso ist die Raumkante oberhalb des Fensters recht schmal und ein Kantenabsorber ist dort ebenso schwer anzubringen. (kann man die Heizung wegen der Nachbarn etwas dämmen?)

Studiomonitore sind momentan Genelec 1029 und 1091A Sub. Möglicherweise werden die Studiomonitore durch Focal Speaker ersetzt.. Entweder CMS65 oder Solo6 BE. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Bei der Messung (siehe Messdatei REW) habe ich jetzt natürlich die Genelec 1029 und den 1091A Sub verwendet. Der Sub stand dabei direkt links neben der Abhörposition (vor, nicht unter dem Tisch).















Jegliche Tips und Hinweise sind natürlich herzlich willkommen. Fokus liegt auf optimiertem Raumklang ,danach auf reduzierter Lärmbelästigung für die Nachbarn und zuguterletzt auf Kostenersparnis ;)
Zweck der Raumnutzung ist Musik machen. Elektronische Musik.
 
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Hier noch die Waterfall Diagramme. Der Tisch und die Studiomonitore wurden nochmal um 20cm nach vorne versetzt vor der Messung. Die Mitte des jeweiligen Studiomonitors ist jetzt jeweils 80cm von der hinteren Wand entfernt.
http://www.mbeat.de/tmp/Erste_Messung_Stevang.mdat

L+R+Sub
nL05acF.jpg


Nur Rechts
2gVc6ix.jpg
[/URL]

Nur Links
qtoU1mT.jpg
 
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wegen Audiobelästigung Deines Nachbars ist kaum etwas machbar.
Zumindest bei diesen Raummase und dem verfügbaren Budget (...nix...) wohl kaum.

Wegen Akustik sieht es auch nicht vorteilhaft aus: da kaum Platz für Eckabsorber vorhanden ist rate ich die ganze Decke mit mind. 30cm Rockwool Sonorock zu verkleiden. In der vorderen Hälfte der Decke mit Stoff überspannt, in der hinteren Hälfte eventuell mit Laminat verdeckt.
Der Abhörplatz sollte nach vorne gerückt werden (wandnahe Aufstellung der Monitore) und entsprechend 10cm Basotect als Seitenabsorber links und rechts einsetzen.
Der Moltonvorhang kann (sollte) weg.

Wenn wieder etwas Budget da ist, eventuell ein 1D-Diffusor an der Rückwand.

LG
 
Ja, ist leider nicht besonders breit der Raum. Budget "nix" stimmt jetzt so auch nicht. Hatte ja auch nen Smiley dahintergesetzt. Es kann natürlich schon was kosten. Muss es ja auch. Ich denke 1000,-EUR könnte ich schon ausgeben.
Die Decke mit 30cm Rockwool Sonorock einzukleiden ist die einzige Option? Warum vorne Stoff und hinten Laminat als Verkleidung? Das Fenster beginnt übrigens auch schon 13cm unter der Decke. Da wird es mit mind. 30cm Rockwool Sonorock vieleicht auch schwierig falls es flächendeckend bis in die Kanten sollte.

Ich hatte gehofft ich könnte mit verschiedenen Basotect Absorbern und zusätzlichen Plattenresonatoren schon etwas erreichen.
 
Basotect ist gut für Seitenabsorber, leider weniger für Bassabsorber brauchbar.
Desto kleiner der Raum, desto größer die Probleme im Bass, desto wichtiger die Basabsorber. Leider sind bei Dir die Ecken nicht frei, also ist die Decke die letzte Alternative um einen (riesen) Bassabsorber zu machen.
Wird die ganze Decke verkleidet so wird warscheinlich der Raum überdämmt im Mittel- und Hochton. Daher meine Empfehlung vorne nur mit Stoff (also Breitbandabsorber) und hinten mit Laminat zu verdecken, um somit weniger vom Mittel- und Hochton zu absorbieren.

Plattenabsorber sind auch eine Möglichkeit. Von selbstgemachten Plattenabsorber (PA) rate ich eher ab. Ich kenne genug gescheiterte PA-Projekte, auch hier im Forum ...
Bei einer Raumlänge von 482cm ist die tiefste Raummode bei ca. 34Hz.
www.mbakustik.de bietet PAs für diese Frequenz an (RAB650 30-90Hz), mit Mase von 100x100x65 cm nicht gerade klein. Ob einer davon ausreichen wird kann ich nicht sagen - eher nicht, vom Preis mal ganz abgesehen.

LG
 
Ich muss die Vorstellung mit den 30cm an der Decke erstmal sacken lassen :) Muss mir auch erstmal im Kopf zurechtlegen wie ich das praktisch umsetzen könnte. Rockwool Sonorock gibts so in jedem Baumarkt?

DIe ganze Decke könnte ich eh nicht verkleiden, da ich ich sonst das Fenster nie wieder öffnen könnte. Ich müsste also vom Fenster aus soviel Freiraum lassen, dass man das Fenster noch öffnen kann. Wäre das trotzdem in Ordnung wenn nicht die gesamte Deckenfläche gedämmt ist? Vieleicht gehts ja auch das es dann direkt vor dem Fenster weniger dick gedämmt ist, so dass das Fenster noch unten drunter durchpasst.

Warum sollen die Studiomonitore bis zur Wand? Ich dachte die Optimale Abhörposition liegt bei 38% der Raumlänge. Momentan steht der Tisch und die Monitore so dass ich bei 38% der Raumlänge sitze.

Basotect würd ich hier bestellen. Denke das ist am günstigsten hier
4x Basotect Absorberplatte (1000x500x100mm)

2 Platten je Seite ist sicher ausreichend oder?

Gruß,
Stephan
 
dann lasse die 1,3m Freiraum für's Fenster, aber plane dafür 10cm dickes Basotect als Deckenabsorber.
Du musst halt damit zurechtkommen was Du hast!

Die 38% sind nur ein Anfangspunkt. Aber ich befürchte dass Du diese nicht richtig gemessen hast.
Die Spitze des Abhördreiecks (also die 38%) sollte ca. eine Handbreite hinter Deinem Kopf sein.
38% von 482cm sind 183cm. Bei einem Abhördreieck von ca. 150cm wird es kaum zu dieser Aufstellung wie im Bild kommen.
Viel wichtiger als die Einhaltung der 38% ist eher die Position der Monitore selbst.
Vermutlich kommt genau daher die tiefe Senke bei 86Hz.

LG
 
Wenn alles aus Beton ist kann es zumindest sein das das Problem mit den nachbarn nicht so gravierend ist. Einfach mal musik aufdrehen, nebenan klingeln und fragen "Hören sie das?"
Wenn man erstmal ins gespräch kommt und die Menschen anspricht findet sich oft die passende lösung. Und Beton isoliert eigentlich schon gut.
Nach den Wassefall muss auf jeden fall mit den Bässen was passieren. Rolanded hat absolut recht. DIe Decke bietet die größte fläche um was zu tun.
Klar, wenn einem auf einmal 30cm weniger loft übern kopf bleiben, das ist nicht schön.
Aber ich bin sicher, der Sound wird dich belohnen und nach einer viertel Stunde Musikhören ist ein zurück keine Option mehr. Dann lieber irgendwie gemütlich machen. Merke, es sieht kleiner aus, klingt aber größer.
Was mich selber interessieren würde ist die option mit Perforierten planen oder gelochten Platten und luftdichten kästen zu arbeiten (Helmholz...). Angeblich bekommt man damit mit geringerer Tiefe eine ordentliche Wirkung im Bassbereich, verglichen zu porösen absorbern.
Habe leider keine eigene erfahrung. Mein Zimmer hat 40qm, da jucken mich 80cm an der Rückwand nicht...
Bei mir haben jedenfalls 12cm an der Decke schon ordentlich aufgeräumt. Im 300 hz bereich...
Aber mach dich nicht verrückt. Ich nehme an du strebst kein highend studio an. Auch wenn in den tiefbässen noch etwas schwimmt, die behandelte decke wirst du hören und es wird spaß machen.
Erstreflexionen behandeln und du hast schon etwas erreicht. Bei mir schwimmts auch noch unter 45hz und trotzdem bin ich schon begeistert.
Da bleiben von den 1000 Euro noch ca 800 übrig. Da kannst du dann nochmal messen und überlegen (hier fragen) wies weiter geht.
Durch Monitor und sub schieben kannst du bestimmt auch nochmal was rausholen. Bei dem kleinen Raum reicht ja auch ein kleiner Sweet spot. Oder brauchst du ne Produzentencouch für 5 Goldbehängte personen die sofort merken wenn bei 150hz ne senke ist?
Ich hab übrigens statt dem teuren Sonorock das hier verbaut.
http://www.bausep.de/Rohinnenausbau...atten/Aktion-Trennwandplatten-TW-WLG-040.html
in 120mm stärke kosten die 3,89 der meter. Kostenfreie Lieferung mittels Spedition. Nur die Zeit stimmt nicht, statt 4 Tage dauerts eher 8...
längenbezogener Strömungswiderstand nach EN 29055 >/= 5 kPa*s/qm. Also bestens für dicke absorber geeignet.
Viel erfolg, würd mich über vorher nacher messungen freuen.
 
ok, das muss ich gelten lassen. Hier in nürnberg kostet das zeug aus irgend einem grund im Baumarkt das doppelte.
Vergleichen lohnt sich.
Ist am Ende vermutlich egal was man verbaut solange der strömungswiderstand stimmt. Ich habe jedenfalls festgestellt das die Glaswolle heutzutage nichts mehr mit dem zutun hat was man vor 20 jahren in die Wände gestopft hat. Jedenfalls was das jucken angeht.
 
Ok, so langsam freunde ich mich mit der Idee der Akustik Decke an.
Es ist immer schön einen perfekten Sound zu erreichen aber ich nehme was ich mit den Räumlichkeiten kriegen kann. Nein, eine Producercouch brauch ich nicht. :) Ein guter Klang an der Abhörposition reicht mir schon. Momentan ist der Klang in dem Raum dröhnig und hallig. Selbst normales Sprechen nervt da aktuell.

Ich denke die Nachbarn werden durch jede akustische Maßnahme geschohnt. Dämmung schluckt ja Energie bzw wandelt um. Von daher geht weniger in die Wand. Eine richtige Schallisolierung geht in dem Raum eh nicht, dann könnte ich mich wohl nicht mehr drehen in dem Zimmer :)

Ich stell mir das jetzt so vor, dass ich an der rechten und linken langen Wand Kantholz als Auflage für Querstreben anbringe. auf die Querstreben lege ich dann die 3x100mm dicken Rockwool Sonorock Platten. Zwischen rechter und linker Wand dann noch einen leichten Dekomolton angetackert bzw. Laminat im hinteren Bereich.

Sollte das Laminat auf Stoß angebracht werden oder mit 1cm Abstand? Was für Laminat nimmt man dafür. Irgendein bestimmtes?

Wegen Rockwool Sonorock Preis. Im Netz habe ich es auch so für 12 bis 14,-EUR für 5x 100x62x10 gesehen. Aber bei den Speditionskosten für eine Lieferung holt man es wohl besser irgendwo vor Ort.

Ich bin übrigens auch auf der Suche nach neuen Studiomonitoren, aber ich warte erstmal ab wie die aktuellen Genelec Monitore nach den akustischen Maßnahmen klingen.
 
Ich war selber auch überrascht wie gut meine Boxen eigentlich klingen...
Deine Konstruktion klingt für mich ok, bin allerdings nicht der beste Handwerker.
Ich habe hier drei stabiele Querbalken, in längsrichtung habe ich dünne leisten angebracht. Die wolle wiegt ja nichts. Ich habe das ganze hier übrigens ohne eine einzige Schraube in der Wand (altbau, wenn ich in die Wand bohr dann hat das immer schlimme folgen...)
Statt dessen steht links und rechts eine Art Regal (mit wolle bzw racks gefüllt) auf dem die Querstreben aufliegen. Das Stabilisiert sich dann selbst und du musst beim Auszug nicht so viele löcher zumachen. Da du wenig platz hast ist dein Vorschlag aber vermutlich besser.
Laminat mit abstand, sonst verschwindet die wirkung in den Bässen.
12mm sollte genug reflektieren (wie von Bender hier mehrfach in den Stickys beschrieben)
Allerdings, probier doch mal wies ohne Laminat klingt und misst. Ich persönlich finde einen Trockenen Sound zum mischen nicht unangenehm (zum unterhalten aber schon).
 
Ich stell mir das jetzt so vor, dass ich an der rechten und linken langen Wand Kantholz als Auflage für Querstreben anbringe. auf die Querstreben lege ich dann die 3x100mm dicken Rockwool Sonorock Platten. Zwischen rechter und linker Wand dann noch einen leichten Dekomolton angetackert bzw. Laminat im hinteren Bereich.


bevor dekomolton und laminat dran kommt alles am besten mit rieselschutzfließ abdecken.
lässt sich besser als malerfolie anbringen und durch das vles auf der folie kann die folie selber keine ungewünschten resonanzgeräusche verurschachen.
löst auch nach und nach die lösung mit der malerfolie bei mir ab.

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Sollte das Laminat auf Stoß angebracht werden oder mit 1cm Abstand? Was für Laminat nimmt man dafür. Irgendein bestimmtes?

wie du das laminat anbringst habe ich sehr ausführlich hier erklärt.
https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/149796/thread.html

das billigste laminat ist mindestens 7-8mm dick und würde schon ausreichen für diese anwendung.

lg
 
Ja, hatte Deinen gepinnten Beitrag mit dem Studioraum in Kreuzberg schon gelesen. Der Abstand zwischen dem Laminat hängt ja nach Deinen Erklärungen davon ab wie breit ein Laminatbrett ist. Ich entscheide das am besten nachdem die Rockwool Sonorock Platten an der Decke sind und dann nochmal mit REW gemessen wurde.

Rieselschutzfließ.. Aha :) schau ich mir an. Ich hatte zunächst daran gedacht je 3x 10cm Rockwool Sonorock Platten in dünne Malerfolie zu packen, aber so geht es dann ja vieleicht besser.

Auch schön Deine Idee die Verbindung der Dachlatten zur Wand etwas mit Teppichresten zu entkoppeln.
 
a, hatte Deinen gepinnten Beitrag mit dem Studioraum in Kreuzberg schon gelesen. Sind die Laminatbretter auf die Dachlatten geschraubt worden? Der Abstand zwischen dem Laminat hängt ja nach Deinen Erklärungen davon ab wie breit ein Laminatbrett ist. Ich entscheide das am besten nachdem die Rockwool Sonorock Platten an der Decke sind und dann nochmal mit REW gemessen wurde.

ja ist auf die latten geschraubt.

wegen der laminatbreite...
die beträgt immer rund 20cm. hab noch nie laminat gesehen was breiter oder schmaler ist.
du kannst auch jedes andere holz nehmen solang es nicht zu dünn und weich ist.
laminat is halt deswegen gut geeignet weil es günstig ist, eine für den zweck brauchbare form hat und am ende dank des dekors nicht lackiert werden muss.


Auch schön Deine Idee die Verbindung der Dachlatten zur Wand etwas mit Teppichresten zu entkoppeln.

richtig entkoppeln tut das aber nicht.
es dämmpft nur mechanischen reibungsgeräusche zwischen zwei werkstoffen die durch die eigenresonanzen (schwingungen) entstehen. in dem fall zwischen wand und dachlatte.
die eigenresonanzen selbst werden dadurch kaum bis gar nicht verhindert.

lg
 
..kurzer Zwischenstand des flächendeckenden Deckenabsorbers. Dachlatten sind vor Ort. Basotect ist bestellt. Rockwool Sonorock werde ich wohl liefern lassen, da es hier vor Ort teurer wäre. Bestelle ich dann nächste Woche. Habe auch festgestellt dass eine Schlagbohrmaschine schheiße ist wenn man mehr als ein Loch in Beton bohren will.
Dementsprechend leihe ich mir nächste Woche noch nen Bohrhammer bevor ich die Dachtlatten weiter anschraube.
Ich mach dann hin und wieder Fotos und notiere auch die Materialkosten, damit das Ganze von den Kosten und der Vorgehensweise für die Forum-User nachvollziehbar ist.
Im Fensterbereich versuche ich wenigstens 10 oder 20cm Sonorock anzubringen. Eben so, dass das Fenster sich noch richtig öffnen lässt. Mal sehen, vieleicht kann ich ja im Fensterbereich noch Basotect drunterhängen um auf 30cm zu kommen. Erstmal mit dem Groben ganzen fertig werden und dann wieder messen.

Danke nochmal für die Tips. Ich melde mich wieder wenn sie umgesetzt sind (mit dem Laminat warte ich aber noch bis nach der nächsten Messung)..

Gruß,
Stephan
 
Dank im Baumarkt geliehenem Borhammer sind die Latten jetzt schonmal an der Wand. Wäre halb so wild wenn ich im Fensterbereich nicht höher gehen müsste. Querverstrebungen mache ich morgen, soweit möglich. Molton Dekostoff ist gestern angekommen. Ich hoffe das Rockwool Sonorock kommt diese Woche noch, dann kann ich am Wochenende das nächste mal mit REW messen. Im Fensterbereich sollen dann 20cm Sonorock dran, im Rest des Zimmers die 30cm. Ich werde zwar dann wieder mit den Genelec Messen, habe aber heute Focal Solo 6 bekommen. Die werden danach die Genelec ersetzen und kommen nicht ganz so weit runter wie der Genelec Sub haben dafür aber eine definierteren Bass. Insofern hoffe ich die 34Hz Mode mit den Focal nicht so sehr anzuregen wie jetzt mit dem Genelec Sub. Na mal schaun..

Prinzipell kann man schonmal eines sagen. Die Preisansagen in anderen Threads von Black_Bender werden die wenigsten erreichen. Gerade wenn man nicht der große Handwerker ist, viel Restmaterial zum verbauen hat und jeden Winkel und Bohrer neu kaufen muss und dazu auch nicht in den Großhandel sondern in den Baumarkt geht. Na ich liste am Ende mal alles auf :)

PS: Bohrhammer roxx.. Schlagbohrer auf Stahlbeton suxx ;)



 
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hoffentlich planst Du nicht rechts vom Fenster, an der Decke 30cm und vor dem Fenster nur 20cm.
Die Symmetrie zischen Abhörplatz und Monitore sollte durchgehend bleiben - einschließlich der Decke.
Also solltest Du an der Decke, von links bis rechts nur 20cm anbringen, so dass das Fenster noch aufgeht.

LG
 
Wichtiger Hinweis. Danke! Hätte ich wohl auch selbst drauf kommen müssen.
Tatsächlich hatte ich das so vor. Muss ich dann etwas umplanen oder eine Möglichkeit finden im Fensterbereich extra 10cm sonorock so drunterzuhängen das diese für Fensteröffnungen abnehmbar wären.
Man, dieses blöde Fenster.. Ankippen kann ich es ja noch. Es geht ja wirklich nur darum dass das Fenster 2x im Jahr zum Fensterputzen ganz geöffnet werden kann..

So, heute kam doch recht schnell geliefert. Das Rockwool Sonorock. Zum Glück habe ich nicht am Fenster angefangen zu bestücken. ;)
An der rechten Wand wird der Rest natürlich noch mit Sonorock aufgefüllt. Wollte heute noch nich zuschneiden. Das kommt morgen.





 
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Jetzt muss ich mich auch mal ganz interessiert in deinen Fred einschalten.

Die Idee, die Bassabsorptiopn ganz einfach an die Decke zu verlagern find ich ich prima. Das könnte auch in meinem beengten Fall vielleicht eine Option sein.

Hier der Thread dazu:
https://recording.de/Community/Foru...k/Raumakustik_und_Dämmung/148314/Thema_1.html


Ich muss mich erstmal durch diesen hier lesen, um dann weitere Fragen zu stellen. In die Ecken soll bei dir gar nichts mehr kommen?
 

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