Aggressivere Instrumentals

hazz

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Hi!
Ich mache mit Fruity Loops Instrumentals, doch sie kingen irgendwie zu fröhlich. Kann mir vielleicht jemand helfen? Ich möche richtig düstere instrumentals machen, aber das klappt nicht so ganz. Danke schon mal im voraus.
 
Hi

ohne jetzt gemein sein zu wollen,
muss ich dich fragen ob du überhaupt ne Ahnung von musik hast?
Was klingt für dich düßter?
Für mich sind es langsame Melodien mit tiefen Tönen
und Moll Begleitung(ein zb. Klavier spielt Moll Akkorde)
Normalerwerise hat man als mehr oder weniger talentierter Musiker
so etwas im Gefühl, und so was lässt sich auch nicht
erzwingen oder durch das Lesen von Büchern erlernen.
Sicherlich kann es helfen, aber wenn du nicht das Gefühl dafür hast
na ja da smag hart klingen, eventuell mal ein anderes Hobby suchen.
Ich will dich echt nicht runterziehen,
aber zum Musik machen gehört eine Menge Talent,
viele stellen sich das immer zu einfach vor.

Bezüglich Fruity loops.
Bau dir eine [g=118]Bass[/g] Melodie aus 2 Tönen.
zb ein A und ein F Ton.
Dan versuch dazu eine Düßtere Melodie zu machen.
Das heisst suche Töne die zur Bassline passen aber nicht "happy"
klingen bzw. das Ganze nicht "happy klingt"
wenn du jetzt nach paar Stunden sagen aknnst, AHA! dann ist es wunderbar ud es besteht Hoffnung. Wenn da irgendei durcheinander an nicht zueinander passenen Tönen rauskommt.....tja....

mfg
TheOutlawTorn

PS: nicht verzweifeln, das ist nur meine Meinung,
da sollte noch einges andere kommen.
 
versuch dich auch nebenbei an düsteren und aggressiven [g=322]Compressor[/g]-Einstellungen und leg hier und da einen Dist.-Effekt drauf... wirkt auch manchmal wunder.

Gruß gfmo
 
du brauchst net nur talent,sondern musst üben üben und nochmals üben.

hör dir mal die tracks an die du für düster oder aggro hälst und analysiere diese, vom aufbau her und welsche instrumente verwendet worden sind....
 
Hi Outlawtorn! Also danke, dass du dich gemeldet hast.

Mir persönlich gefällt das instrumental. Es geht nur darum dass, die instrumentals für jemand anderen sind, der Battle Rap macht. Das Problem ist noch, ich habe kein Keyboard o.ä. Mit einem Keyboard würde ich das schaffen, aber ich muss jetzt halt nur mit fruity loops jedes 16tel einzelnd eingeben und so. Daher wäre ich für weiter tipps sehr dankbar.
 
dann besorg dir doch mal ein [g=32]midi[/g]/usb keyboard...gibts auch schon recht günstig
 
hi,
wie klingen deine "fröhliche" sachen?
einfach so eine frage zu formulieren ist bissel daneben...
was ist fröhlich?
kinderlieder?
sauflieder?
---------
und was ist düster?
düsterer als beethoven oder wagner geht nicht...
aber das willst du bestimmt nicht machen.
komm poste was hoch, dann können die leute dir was drüber sagen...
vg
dia
 
Also das ist ein kleiner Ausschnitt davon.Hazz
 
was die snares und drums angeht herscht da gut das kaos...
 
Da fehlt ja wirklich nur noch die Blockflöte !

Nimm nicht solche schleimigen Strings, sondern harte Synth-Sounds mit kurzem Attack und nicht zu langem Release.
Mach nicht so lange Noten !
 
...und Du nennst Dich HAZZ ???
Sachen gibt´s...




so long,
Ande
 
Oh!
Ok, man kann das gerade biegen.
Erstens, dieses...ich denke es ist eine art Glockenspiel!!.....und du fragst dich waum es fröhlich klingt? WEG DAMIT!
Zweitens, die Drums sind nicht gut, die sind zu hektisch, klingt wie ne Rhumba Samba Zamba was auch immer Kevin Lyttle Nummer, ich dachte du willst es düßter haben.
Drittens, diese Streicher, der grundton von denen schient ein "fröhlicher"
[g=250]Akkord[/g] zu sein, wie willst du dann was düßteres aufbauen?
Da was mich stört ist das die Drums irgendweo ansetzen mitten im Streicher Wirrwar.
Düßteres sollte so geradlinig wie möglich, oder total krank durcheinander sein.
Da das zweite für einen Hip Hop Beat nicht in frage kommt, weist du ja was zu tun ist.
Ich denke dir fehlt im Moment einfach das OHR, du hörst zwar was kannst es aber nicht einordnen und differenzeren. Die Streicher Melodie ist einfach nix, das sind einfach nur Töne die nicht wirklich zueinander passen, es klingt als hättest du einfach so mal in ein paar Tasten gehauen.
Ich denke das du da smit viel Übung auf die Reihe bekommen kannst, man erkennt auch einge gute Ansätze.

mfg
TheOutlawTorn
 
Keine Ahnung was die Bemerkung über meinen Namen mit dem thread zu tun haben soll, aber was solls. Danke für den Tip. Ich probier sie gleich mal aus
 
Also ich raff euch nicht,

was bitte hört ihr fröhliches in dem Glockenspielen und den Strings?

Spiels mal etwas tiefer und mit konstanten Noten

Wichtig ist das die Drums mächtig klingen
Hihat tiefer mit mehr Raum und eine gute [g=149]Snare[/g] muß her!
Und weg mit den Kinder Snaps klingt nach Volksschulkind.

Und hör dir vielleicht deine Lieblings CD an und vergleich mit deinem Playback was die unterschiede sind dann kommst du drauf wie der Rhytmus sein sollte.
 
human_ray schrieb:
Also ich raff euch nicht,
was bitte hört ihr fröhliches in dem Glockenspielen und den Strings?
Spiels mal etwas tiefer und mit konstanten Noten

Was bitte ist daran nicht zu verstehen?
Die Strings pasen da(soll etwas düßteres sein) einfach nicht rein,
genao so wie das Glockenspiel.
Es einfach ein wenig tiefer machen bringt überhaupt nichts.
Man kann auch nicht AC/DC songs tiefer pitchen und dann wie Six Feet Under klingen lassen.

Das mit dem Namen Raff ich auch nicht, man kann sich doch wohl nennen wie man will.
Es tendiert immer mehr dazu, den Mund aufzureißen auch wenn man NICHST
sinvolles zu sagen hat.
:nonono:

mfg
TheOutlawTorn
 
Also ich glaube, es liegt an den Drums, die das Ganze etwas "flockig" klingen lassen.
Die Strings finde ich in Ordnung, die Melodieführung klingt für sich gehört schon recht melancholisch und düster.
Aber diese Claps und dieser flockige Groove harmonisieren nicht so gut mit dem Background. Ich würde auch hell klingende und obertonreiche Drum-Komponenten meiden (z.B. diese Claps), mehr abgedämpfte Drumsounds verwenden. Eventuell kannst du auch einen Lowpassfilter auf einige Komponenten anwenden. Leichte Verzerr-Effekte auf bestimmten Drumsounds könnten auch wirken.

Grüße
Cos
 
Man kann auch nicht AC/DC songs tiefer pitchen und dann wie Six Feet Under klingen lassen.
Komm! Wo hast du hier Gitarren gehört?

Und das nur Moll Akkorde düstere Stimmung machen können halt ich für ein Gerücht - auf die Abfolge kommt es an :D

Wenn du schon alles weißt dann schreib wenigstens etwas Sinnvolleres als dass man Gefühl für Musik braucht oder es besser bleiben läßt :nonono:

Wie ich bereits geschrieben habe braucht es mächtige Drums für mächtige Stimmung und wie auch cos finde ich die Idee mit Verzerrungen zu auf den Drums zu arbeiten für eine Gute idee - aber sparsam sonst wird es schnell zu krach.
 
o.k.
Eigentlich wollte ich mir ausführlichere Bemerkungen zum dem Soundfile ersparen und die Frage mit einem Augenzwinkern stehen lassen.
Aber bitte:
Das ganze ist rhythmisch überladen und wirkt zudem auch noch zusammengewürfelt - die percussiven Elemente passen weder vom Feeling noch vom Sound zueinander - da grooved leider gar nichts. Die Melodieführung ist indifferent und unruhig aber eben nicht beunruhigend und Lichtjahre entfernt von agressiv oder düsterer.
Ein Glockenspiel einzusetzen ist eigentlich gar keine schlechte Iddee und könnte in Verbindung mit einem düsteren Soundteppich Assoziationen zu Kindern hervorrufen und in einem solchen Kontext gleich doppelt beklemmend wirken - leider fehlt eben diese Grundstimmung, um einen solchen assoziativen [g=347]Kontrapunkt[/g] aufkeimen zu lassen.
Kurz, man sollte melodische und rhythmische Zusammenhänge schaffen.
Grundsätzlich wirken langgehaltenen Mollakkorde mit wenigen akzentuierten Melodievariationen düster, aber es gibt nun mal keine Formel oder ein Rezept für die Stimmung eines Songs. Ein Song ist immer so, wie er eben ist und er ist meistens so wie sein Komponist. Es gibt nun mal kein "Aggro" oder "Finster" Plug In - genau so wie es keinen "Geil" oder "Fett" oder "mehr untenrum" Regler gibt; das muß man schon selber machen.
Das Gehörte erschien mir eher harmlos und so stellte sich mir die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Musik und dem Namen Hass. Meine vorherige Post war somit also nur die Quintessenz meiner Überlegung.
Sorry - bei nächsten mal direkt ausführlich!

so long,

Ande
 
human_ray schrieb:
Man kann auch nicht AC/DC songs tiefer pitchen und dann wie Six Feet Under klingen lassen.
Komm! Wo hast du hier Gitarren gehört?

Das war ein Art Beispiel.
Es soll deine Aussage "machs tiefer dann wird es dußter"
wiederlegen, weil da sso wie du es beschreibst nicht funktioniert.

Ich habe zudem nie behauptet da sich alles weis,
eine Menge :D ja aber nicht alles.
Und hier kan man ganz deutlich erkennen, das das Gespür für
die Musik (noch) nicht vorhanden ist.
Ich will niemanden runtermachen oder mich durch Aussagen profilieren,
ich will nur helfen,
und das kann ich am besten wenn ich ehrlich bin.

mfg
TheOutlawTorn
 
Hey. Ihr schreibt ja Romane ^^



Also hab nich alle Kollegen gelesen aber wenn ich die gelesenen und meine Meinung mal knapp und bündig fassen soll braucht dein Instrumental ne krasse entschlackung:

- keine so wabbeligen streicher (die ziehen deine dissonanzen in den dreck)
- du musst die streicher etwas zurückpfeifen. dominieren zu sehr.

- straighterer rhythmus
- vllt den clap kram rausnehmen

- entweder du ersetzt das glockenspiel durch was anderes kA vllt gangsta whine oder du pflanzt das glockenwpiel in andere töne. du kannst ja versuchen viertel zu spielen immer eine tonfolge die sich nur partiell verändert

- wenn wir dann schon beim geklimper in vierteln sind, kannst du auch noch nen unterstützenden kontrast setzen indem du deinen [g=118]bass[/g] in halben wummern lässt oder auf der 2 und 4 akzente setzt. dieses schleppschrittfeeling kannten schon die alten griechen ;)

- kontraste gelten natürlich auch für deine "böse" melodie. eine düstere stimmung entsteht dadurch dass du eine hörerwartung aufbaust und die ins leicht disharmonische kippst. konkret könnte das heißen du nimmst ne moll [g=250]akkord[/g] / melodie - nur als beispiel mal Am also A C E - als Basis deiner Streicher nimmst kannst du dann in nem harmonischen zusammenhang rumorgeln und nen gewissen spannungsbogen erreichen, den du dann nutzt, um überraschend ne disharmonik zu erreichen, indem du zB die [g=341]Quinte[/g] also das E - zu Es herabsenkst.

besorg dir mal im zusammenhang mit der [g=244]harmonik[/g] ne übersicht darüber welche stufen einer tonart sich wie reiben. ich find nämlich ich hab jetz genug geschrieben ;)

greetz
utz
 

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