abgedämpfte gitarren komprimieren

Kenny

Kenny

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hi!
hab die suchfunktion schon gewälzt aber irgendwie nicht zum richtigen ergebnis gekommen, vielleicht auch weil die frage zu speziell ist?
also was ich will sind abgedämpfte punk/rock gitarren a la greenday.
raus kommt bei mir leider immer nur ein rhythmusgerät das sich etwas mit dem schlagzeug vereinigt. die frage ist jetzt wie ich diesen "weichen" tackerteppich hinbekomme?
mein equip besteht aus ner 4x12 box aus dem hause marshall mit V30 onboard. gefüttert wird das ding mit meinem mesa 50watt röhrenkombo. bei der [g=422]gitarre[/g] haben wir verschiedene modelle ausprobiert. zum einsatz kamen dabei ein [g=73]humbucker[/g] von gibson 498T und der dragon2 von prs.
beste grüße,
kenny
 
Mikrofone?

Wie nimmst du auf, mit welcher Lautstärke, usw... das is sehr wichtig, wenn du ne gute Röhren-Zerre brauchst.

Für geile Röhrenzerre einfach mal Master=Maximum. Wenn das nicht geht: Loadbox dran.

Dann für l/r doppeln und alles geht wie von alleine.
gruss
pablo
 
die frage ist jetzt wie ich diesen "weichen" tackerteppich hinbekomme?

In dem Du GENAU so spielst. Der Sound eines Instruments entsteht immer zuerst am Instrument selber durch den Spieler und nicht durch einen Kompressor etc...
 
an mikros stell ich meistens nen md421, nen e906, nen sm57, nen großmembraner closed und nen kleinmembraner als raum davor. die dinger werden per kopfhörer platziert.
der [g=182]amp[/g] wird aufgerissen bis der arzt kommt. die box steht im keller der per multicore mit dem 2. obergeschoss verbunden ist. der [g=182]amp[/g] steht oben und ist mit nem langen boxenkabel das bis in den keller reicht verbunden.
als preamp hab ich nen 9844er Goldmike und nen edirol FA-101 interface.
denke es harkt da eher an der nachbearbeitung, da die offenen parts echt gut klingen.
zum exakten einspielen: wir habengestern an einem song 7 stunden (mit aufbau einstellen etc.) aufgenommen der nichtmal 3 min lang ist. genau genug? ;)


bis denn!
kenny
 
stell doch einfach mal online was du aufgenommen hast und was dir nicht so gefällt...
 
und ignoriere nicht unbedingt engineEARS beitrag ;)
 
Kenny schrieb:
an mikros stell ich meistens nen md421, nen e906, nen sm57, nen großmembraner closed und nen kleinmembraner als raum davor. die dinger werden per kopfhörer platziert.
der [g=182]amp[/g] wird aufgerissen bis der arzt kommt. die box steht im keller der per multicore mit dem 2. obergeschoss verbunden ist. der [g=182]amp[/g] steht oben und ist mit nem langen boxenkabel das bis in den keller reicht verbunden.
als preamp hab ich nen 9844er Goldmike und nen edirol FA-101 interface.
denke es harkt da eher an der nachbearbeitung, da die offenen parts echt gut klingen.
zum exakten einspielen: wir habengestern an einem song 7 stunden (mit aufbau einstellen etc.) aufgenommen der nichtmal 3 min lang ist. genau genug? ;)

Zwischen [g=182]Amp[/g] und Box solltest du die Kabelwege so kurz und hochqualitativ wie möglich halten - auch wenn man in vielen Studios (und Studiovideos) die Amps im Regieraum stehe sieht, werde die Kabelwege niemals SO lang sein oder aber es werden Kabel verwendet für die Du dir ein neues Auto kaufen kannst. Darüberhinaus sind, wenn ich richtig gezählt habe, 5! Mikros für einen Laien viel zu viel!! Es ließt sich so als hättest Du alle Threads bezüglich der Gitarrenabnahme versucht in einem Set-Up zusammen zu fassen. Bei SO vielen Mikros wird es unweigerlich zu Phasenproblemen kommen die Du mit der Verwendung von 1-2 Mikros eher nicht so wirklich haben wirst - das tut dem Sound auch ungemein gut. Darüberhinaus können auch robuste Mikros bei einem voll aufgedrehten Röhrenamp anfangen zu zerren, was sich in einem nicht so wirklich toll klingenden Sound bemerkbar macht - wenn Du mit verzerrter [g=422]Gitarre[/g] arbeitest wird Dir das sogar noch nicht mal wirklich auffallen. Dies sind alles noch X-Faktoren die den Sound beeinflussen und um die Du dich kümmern solltest. Zum Einspielen : Wenn Ihr für einen 3-minütigen Song um die 7 Stunden braucht solltet Ihr vielleicht lieber nochmal zur Musikschule gehen! *g* Es ging sich in meinem vorherigen Post auch nicht darum alles 100% zu spielen, sondern den Part so zu spielen wie Du ihn haben magst. Das sind zwei Paar verschiedene Schuhe.
 
ja ich stell später nochmal was online, bin gerade an der uni.
haben bischen gedoppelt, und für clean und solozeugs jeweils neu umgebaut und eingestellt, singelnotes eingespielt
das mit den kabelwegen dürfte bei 15m-20m auch nicht so ins gewicht fallen, vor allem nicht bei vertärkten signalen. und VOLL aufgerissen haben wir auch nicht, nur halt 2/3 der leitung gefahren, was schon schweinelaut war.
also wie gesagt, ich poste gleich mal was..
bis späder!
 
das mit den kabelwegen dürfte bei 15m-20m auch nicht so ins gewicht fallen, vor allem nicht bei vertärkten signalen.

Bei einem guten [g=182]Amp[/g] macht es schon einen Unterschied ob das Kabel einen Meter oder nur 50 cm lang ist...

und VOLL aufgerissen haben wir auch nicht, nur halt 2/3 der leitung gefahren, was schon schweinelaut war.

Und genau DARUM geht es sich. Der [g=182]Amp[/g] sollte eben nicht SOOO schweinelaut sein, weil er dann die Mikros unter Umständen zu Clippen bringt.
 
Bei einem guten [g=182]Amp[/g] macht es schon einen Unterschied ob das Kabel einen Meter oder nur 50 cm lang ist...

kommt aber auch stark auf die verwendeten kabel an!
bei kabel in einer preisklasse von mehrern hundert euro... studio quali .. machen auch diese keinen unterschied mehr von der länge.. zumindest nicht gravierend
 
ThinK schrieb:
Bei einem guten [g=182]Amp[/g] macht es schon einen Unterschied ob das Kabel einen Meter oder nur 50 cm lang ist...

kommt aber auch stark auf die verwendeten kabel an!
bei kabel in einer preisklasse von mehrern hundert euro... studio quali .. machen auch diese keinen unterschied mehr von der länge.. zumindest nicht gravierend

Gravierend nicht, aber es kann ausreichen um das kürzere Kabel dem längeren Kabel vorzuziehen. Ich denke aber dazu, daß der Thread-Ersteller nicht wirklich Lust hat für ein paar Meter Kabel mehr dermaßen tief in die Tasche zu greifen - da wäre anderes Equip mit Sicherheit eher angebracht.
 
Hi,
Kenny schrieb:
an mikros stell ich meistens nen md421, nen e906, nen sm57, nen großmembraner closed und nen kleinmembraner als raum davor. die dinger werden per kopfhörer platziert.
der [g=182]amp[/g] wird aufgerissen bis der arzt kommt. die box steht im keller der per multicore mit dem 2. obergeschoss verbunden ist. der [g=182]amp[/g] steht oben und ist mit nem langen boxenkabel das bis in den keller reicht verbunden.
als preamp hab ich nen 9844er Goldmike und nen edirol FA-101 interface.
denke es harkt da eher an der nachbearbeitung, da die offenen parts echt gut klingen.
zum exakten einspielen: wir habengestern an einem song 7 stunden (mit aufbau einstellen etc.) aufgenommen der nichtmal 3 min lang ist. genau genug? ;)

Wieso so n Aufriss?

Benni.
 
vom [g=182]amp[/g] zur box ein 20m Kabel zu legen halte ich auch für...gelinde ausgedrückt...suboptimal. :eek: was für nen querschnitt verwendest du denn da??
(wahrnehmbare!) Verluste haste da auf jeden Fall.

Trotzdem würde ich das Problem mal am ehesten tatsächlich am Gitarristen festmachen. wie das abgedämpfte klingt hängt nämlich zunächst mal von der spielweise ab. abdämpfen ist nicht gleich abdämpfen. Die richtige "Dämpfungsstärke" etc. machts...


Gruß
Markus
 
so, jetzt könnt ihr euch mal ein bild davon machen. ist noch so gut wie unbearbeitet. hab einfach mal nen stück rausgeschnitten.
also wie gesagt, es tackert mir zuviel. aber ich denke der aufnahme nach sind die mikros noch lange nicht an der grenze gewesen. bei weniger lautstärke groovt et einfach nicht :D
mit anderen pelecks oder nem anderen gitarristen wirds übrigens nicht weniger, die haben wir auch schon getauscht *g*
bleibt noch die sache mit der kabellänge. also beim verstärkten signal bin ich immernoch der meinung (und das auch aus erfahrung) das es keinen unterschied macht ob das kabel 1 m oder 20 m lang ist wenn der querschnitt stimmt und die endstufe durch zu hohen widerstand nicht geschrottet wird.
bei den unverstärkten signalen, die durchs multicore zurücklaufen hab ich da schon mehr bedenken, aber irgendwie kommt der sound ja ganz gut rüber! außerdem soll man gehört haben das die dinger vor allem ja hohe frequenzen schlucken..

gruß, kenny

und hier noch der link!
 
Hm, also ich finde, so schlecht ist das nicht. Ich denke, vielleicht doch aber etwas zuviel [g=105]Gain[/g], vor allem, wenn Du so in Richtung Greenday gehen willst. Da höre ich doch eher weniger [g=105]Gain[/g], aber viel mehr [g=182]Amp[/g] Leben, durch Aufreissen bzw. gutem Tuning / Box / Abnahme mit Micro raus.

Aber ich habe auch noch keinen unbearbeiteten Sound von GD gehört.
Allerdings in anderen Remix Packs von bekannten Bands und da hört sich so eine einsamme [g=422]Gitarre[/g] auch mal schlechter als deine Version an.
Vielleicht doch mal im Mix plazieren?

Gruß
Obsolet
 
versuchs mal mit etwas weniger Dämpfung, sprich handballen etwas näher beim Steg auflegen. Das bringt mehr ton und weniger tackern ;)
 
Tja, was soll ich sagen, was nicht alle anderen auch schon gesagt haben?

Viel, viel weniger [g=105]Gain[/g]. Besser noch den [g=182]Amp[/g] tauschen. Das ist ja gruseligste Eierschneider-Zerre ;-)

Green Day ist (manchmal) ein einsamer alter Marshall mit einem einsamen Volumen Regler. Nix Master/Preamp: ein Regler. Das Teilchen mindestens halb auf und irgendeine Axt mit Single-Coil oder P90.

Und dann üben, üben, üben ...

Alternativ: schneiden, schneiden, schneiden ...

Das Beispiel war ja näher an der Mehrstimmigkeit als am Doppeln ;-)


Alles stark übertrieben: aber nimm dir das mit dem [g=105]Gain[/g] zu Herzen.



Frank
 
Hihi, bist Du Webmaster bei einem Turnverein? (Bin ich übrigens :) )

Bei der URL wundert mich ein wenig, dass da Werbung von Otto aufpopt.
Aber ist eh nur OT, sorry ;)
 
Ich muss ganz ehrlich sagen dass mir der gedämpfte Teil noch am besten gefällt. Gegen Ende ist es irgendwie nur noch Brei :roll:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich nun ins Fettnäpfchen trete - was meinst Du denn mit dem "Tackern"?

Liebe Grüße,
POA
 
Kenny schrieb:
bei weniger lautstärke groovt et einfach nicht :D
mit anderen pelecks oder nem anderen gitarristen wirds übrigens nicht weniger, die haben wir auch schon getauscht *g*

Die Lautstärke macht den Groove nicht aus!!! Das ist immer noch der Spieler. Eigentlich sollte es auch komplett ohne [g=182]Amp[/g] grooven wenn man es richtig macht. Ich weiß ja das das nicht wirklich schön klingt, aber so ist es nun mal. Bei GD sollte man darüberhinaus nicht vergessen, daß die Herrn trotz ihrem noch recht punkigen Image Vollprofis und ziemlich gute Musiker sind die wissen was sie da tun. Und noch eine nicht so schöne Sache : Wenn es trotz Gitarristentausch noch immer nicht klappt können beide wohl nicht das gewollte Signal mit der Gitarre an den [g=182]Amp[/g] schicken. Sorry.
 

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