A Disk read error occurred

  • Ersteller NoisiaTHX
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Hast Du jetzt mal Quick Boot ausgeschaltet?

Alternativ kannst Du auch mal den Reset-Taster drücken, halten, den Rechner einschalten und die Resettaste fünf Sekunden oder so festhalten.
Wenns dabei auch Fehler gibt, dürfte das Netzteil ausm Schneider sein, weil es Zeit genug hatte, hochzulaufen.

Sollten die Platten zu spät gestartet werden, könntest Du sie auch mal extern mit Strom versorgen, sodass sie einfach durchlaufen.


Im Award-Bios meines UD3 gibt es diese Funktion nicht. Zumindest finde ich keine und auch Google hat mich keine finden lassen.



Ich persönlich würde vermutlich bei einem derartigen Fehler nicht zur Tagesordnung übergehen. Du hast auch nicht geschrieben wie Du die vorhandenen Platten genau getestet hast ? Wer ( welches TestProgramm ) sagt was genau ? Wie sehen die SMART Status Daten der Platten aus ? Genauere HW Daten ( MB, Platten(Typen) hast Du bis dato auch nicht bekannt gegeben ( o überlesen ? ). Sicherungen der relevanten Daten sind vorhanden ? Wie gesagt, easy BilligTests wären: andere Batterie ( done, richtig ?), andere/s Kabel ( done, richtig ?), ext. Controller ( billig ) evtl anderes Netzteil anklemmen ( ohne Ausbau des Originals)

lg
Andi


Ich versuche es mir so gut es geht zu verkneifen den Rechner zu nutzen und arbeite momentan aufm Laptop (
smil451c70cce146f.gif
). Getestet habe ich die Platten mit den SeaTools vom Hersteller, mit HD Tune und mit Crystal Disk Info. Bei den Tests traten so weit auf keiner Platte Fehler auf. Nur bei SMART meckerten alle drei Programme an der selben Stelle bei der selben Platte. Diese wird jedoch nicht als Systemplatte genutzt - nur für diverse Installationen wo ein Verlust nicht weh tut. Alle anderen Platten sind noch bei bester Gesundheit
smil470009513826a.gif
. HW-Daten - siehe Signatur. Es gibt von den wichtigsten Daten mehrere Sicherungen. Die MB-Batterie wurde bereits getauscht. Kabel ebenfalls verschiedene an verschiedenen Plätzen getestet. Ext. Controller habe ich nicht. Auf Ersatznetzteil müsste ich noch bis zum Wochenende warten.
 
Nur bei SMART meckerten alle drei Programme an der selben Stelle bei der selben Platte.
Kannste die nicht einfach abhängen und dann schauen, ob der Rechner immer noch motzt?
 
Kannste die nicht einfach abhängen und dann schauen, ob der Rechner immer noch motzt?

Schon längst passiert. Wie geschrieben, hatte ich bei den jeweiligen Windows-Installationen nur die Systemplatte am laufen.

(bei einer der Jüngsten der alten drei 500er Platten und bei der neuen 2TB-Platte)
 
Naja.
Dass während des Post Kabel und MBR keine Rolle spielen, hate ich für ein übles Gerücht. Es scheint mir, dass Du Deine Erfahrungen nur aus der Sorglos-Kabel Zeit hast. Ich kann mich jedenfalls noch gut erinnern an Situationen, bei denen die Kabel, der Controller und der MBR ne Rolle gespielt haben.

Ich kann Dir versichern, dass ich zum Leidwesen meiner Frau so alt bin, wie ich aussehe. Natürlich kann ich mich an Kabelprobleme aller Art erinnern und ich habe mir früher auch schon mal IDE-Kabel selbst konfektioniert.

NUR:
Ein Kabel, das beim Auslesen von ein paar Byte aus den Konfigurationsregistern und ein paar Kilobyte MBR und Partition-Table einen Fehler generiert, aber fehlerfrei 160 Mb/sec im Dauerbetrieb über den Bus pumpt, so ein Kabel habe ich in 20 Jahren tatsächlich noch nicht gesehen.


Ausserdem weisst Du doch gar nicht, wie die Platte betrieben wird. Woher kannst Du dann sagen, dass es kein MBR-Fehler ist?

Weil er sonst Windows gar nicht starten könnte. Dem Master Boot Record ist herzlich egal, ob der Rechner aus Soft Off oder Power Loss heraus gestartet wird. Leute die ein MBR-Problem haben und mit der Windows-DVD und den Rettungstools hantieren, tun das, weil sie Windows weder starten noch neu installieren können. Das ist hier aber nicht der Fall.

Das halte ich dann für eine ziemlich freche Ansage.
Mal soll einfach weitermachen, bis der Schaden gross genug ist? Würdest Du tatsächlich einem Kunden, der über Festplattenprobleme klagt, dazu raten, halt abzuwarten, bis die Platte wirklich die Grätsche macht und seine Daten in den Orkus schiesst?

Ich würde dem Patienten jedenfalls nicht das Bein amputieren, wenn ihn nur der große Zeh juckt.

Aber sagen wir mal, ich hätte hier einen Kunden vor mir.

Dann würde ich mich erst mal darüber freuen, dass er mir eine sehr exakte Fehlerbeschreibung liefert, denn das ist schon mal relativ selten. Ich würde mich außerdem auch schon mal freuen, dass der Kunde sachkundig die naheliegenden Dinge (BIOS und Platte) bereits geprüft hat. Er hat sogar schon eine neue Platte gekauft und die Daten sind auch gesichert.

Dann würde ich logisch vorgehen und zunächst die wahrscheinlichsten Ursachen prüfen und mich dann nach und nach zu den exotischen bis zu den Vodoo-Themen vorarbeiten. Ich fände es eher frech, wenn ich umgekehrt arbeiten würde, denn damit stehle ich dem Kunden die Zeit, bzw. ziehe ihn über den Tisch. Die unwahrscheinlichsten Fälle sind eben - nun ja - eben unwahrscheinlich. Also sollte man damit nicht anfangen, sondern höchstens aufhören.

Zum konkreten Fall:
Den naheliegendsten Fall, einen Festplattendefekt, hat der Kunde ja nun schon selbst geprüft und der scheidet nun spätestens mit der neuen Platte aus, da der Fehler auch mit ihr auftritt. Der nächste Punkt wäre das BIOS, das reagiert ja auf die unterschiedlichen Power-States und -Fälle und wäre ein guter Kandidat. Ein Update hat er ja auch schon gemacht, also könnte man es höchstens noch auf die Defaultwerte zurücksetzen, er schreibt ja leider nicht, ob er das auch gemacht hat. Wenn er ein echter Kunde wäre, säße ich ja auch direkt vor dem Rechner und könnte mir das BIOS mal anschauen.

Ich würde z.B. auch schauen, ob er ein RAID konfiguriert hat, aber keine Platte an den entsprechenden Ports hängt (eher unwahrscheinlich, da bei ihm nicht default).

Ich würde schauen, ob USB-Storage eingeschaltet ist (wahrscheinlich, denn das ist bei seinem Board default). Das bewirkt, dass USB-Speicher schon während dem POST eingehangen wird. Mein privater Rechner will dann z.B. auch von meinem Drucker booten und sowas könnte die Meldung schon mal auslösen.

Ich würde dann mal nachsehen, was bei AC Back Function eingetragen ist. Wenn da "Soft Off" steht, kommt der Rechner nach dem Einschalten der Steckerleiste eigentlich in denselben Zustand wie nach einem normalen herunterfahren. Auch das könnte helfen, wenn der Fehler eben nur auftritt, wenn die Kiste nicht aus "Soft Off" hochkommen soll.

Wenn es das alles nicht war - und einiges davon hat der User bisher jedenfalls nicht erwähnt, also muss ich davon ausgehen, dass er das noch nicht geprüft hat - dann wäre als nächste zu untersuchende Hardware das Netzteil dran. Wie Du ja auch schriebst, könnte es sein, dass die Platten nicht schnell genug anfahren. Ich halte zwar auch das für unwahrscheinlich, denn das müsste sich bessern, als er mit den zwei ausgebauten Platten auch zwei Stromverbraucher entfernt hat. Aber einen Versuch wäre das wert.

Man könnte auch mal sicherheitshalber mit einer Knoppix-CD booten und schauen, ob nicht vielleicht doch ein Virus im MBR sitzt. Wäre zwar auch eher unwahrscheinlich, da der Virus ja nicht verfliegt, wenn der Rechner aus dem Soft Off hochkommt, aber es schadet auch nichts.

Wenn es auch das nicht ist, dann bliebe nur das Board zu tauschen. Aber angesichts der Situation, dass er seine Daten gesichert hat, drei verschiedene Tools keine Fehler auf den Platten anzeigen und es auch sonst keine Auffälligkeiten unter Windows gibt, würde ich ihm das nicht aufschwätzen wollen. Gäbe es einen Hardwaredefekt an den Platten oder schlimmer, einen Defekt, der Fehler bei den Platten immer wieder erzeugen würde, dann würde der User das am ehesten in Windows merken. Wahrscheinlichster Fall: Der Internetexplorer startet nicht mehr oder stürzt ab. Das sind oft die am häufigsten gelesenen und geschriebenen Dateien nach dem Swap-File und daher sind es auch die Sektoren, die sich bei langsam sterbenden Platten zuerst verabschieden. Hatte ich erst kürzlich bei zwei älteren Rechnern kurz hintereinander.
 
also könnte man es höchstens noch auf die Defaultwerte zurücksetzen, er schreibt ja leider nicht, ob er das auch gemacht hat.

Alles Default! Normalerweilse aktiviere ich nur SMART und den Turbomodus und stelle die
Speichertimings richtig ein (von CL9 auf CL7)


Ich würde z.B. auch schauen, ob er ein RAID konfiguriert hat, aber keine Platte an den entsprechenden Ports hängt (eher unwahrscheinlich, da bei ihm nicht default).


Hab kein RAID am laufen


Ich würde schauen, ob USB-Storage eingeschaltet ist (wahrscheinlich, denn das ist bei seinem Board default). Das bewirkt, dass USB-Speicher schon während dem POST eingehangen wird. Mein privater Rechner will dann z.B. auch von meinem Drucker booten und sowas könnte die Meldung schon mal auslösen.


Denke schon - HUBs und Midi-Keybords leuchten sobald der Kippschalter der Steckerleiste eingeschaltet wird, auch wenn der Rechner ausgeschaltet ist.


Ich würde dann mal nachsehen, was bei AC Back Function eingetragen ist. Wenn da "Soft Off" steht, kommt der Rechner nach dem Einschalten der Steckerleiste eigentlich in denselben Zustand wie nach einem normalen herunterfahren. Auch das könnte helfen, wenn der Fehler eben nur auftritt, wenn die Kiste nicht aus "Soft Off" hochkommen soll.

Diese Funktion ist mir im AWARD-Bios nicht bekannt.


Wenn es das alles nicht war - und einiges davon hat der User bisher jedenfalls nicht erwähnt, also muss ich davon ausgehen, dass er das noch nicht geprüft hat - dann wäre als nächste zu untersuchende Hardware das Netzteil dran. Wie Du ja auch schriebst, könnte es sein, dass die Platten nicht schnell genug anfahren. Ich halte zwar auch das für unwahrscheinlich, denn das müsste sich bessern, als er mit den zwei ausgebauten Platten auch zwei Stromverbraucher entfernt hat. Aber einen Versuch wäre das wert.

System wurde auch schon komplett ohne USB-Hardware und mit nur einer Platte getestet.


Ich tendiere weiter zum Netzteil.
 
@ Rainer_Hain

Wenn er ein echter Kunde wäre, säße ich ja auch direkt vor dem Rechner und könnte mir das BIOS mal anschauen.
Nun, genau das ist der springende Punkt.
Da Du nicht vor dem Rechner sitzen kannst, must Du Dir einerseits die nötigen Info holen, musst wesentlich mehr Vorschläge machen als wenn Du driekt beteilgt bist (wobei wir bei den Posts von techno wären) und darft nicht einfach ins Blaue irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen.

Email und Forensupport ist ne Ecke komplizierter und aufwendiger als wenn man direkt am Ort des Geschehens ist, das sollte Dir als ausgewiesenem Fachmann ja eigentlich klar sein.

Die Ansage, einfach alles auf sich beruhen zu lassen, ist jedenfalls mal keine vertretbare Supportleistung - egal nun, ob das hier freiwillig und umsonst ist oder nicht.

@ NoisiaTHX

Ich tendiere weiter zum Netzteil.
Scheint im Moment das Naheliegenste zu sein..... ;)
 
@ NoisiaTHX

Ich tendiere weiter zum Netzteil.
Scheint im Moment das Naheliegenste zu sein..... zwinker


Ist zum Glück noch ein Jahr Garantie drauf.
 
http://download.gigabyte.eu/FileList/Manual/mb_manual_ga-990fxa-ud3_e.pdf

"AC Back Function" - Seite 50/51

"Quick Boot" gibts nicht mehr, dafür nen Teufel voll Zeugs, wo man dran rumschrauben kann. :D

Egal.
Um eine verzögerten Start zu erreichen kannst Du Folgendes machen:
Boot-Passwort vergeben - da bleibt die Kiste im Passwort-Screen stehen - und dann bei der Eingabe langsam tun.
Die andere Möglichkeit wiederhole ich hier noch mal: Reset drücken, Kiste einschalten, und Reset halten - mindestens zehn Secs.

In beiden Fällen stabilisiert sich das System, bevor die Platten abgefragt werden. Wenn der Fehler also in einem zu langsamen Hochkommen des Rechners steckt - egal, wodurch er verursacht wird - wird sich das hier zeigen.
 
"AC Back Function" - Seite 50/51


Ah OK, Gigabyte hat so eine Marotte für alles einen eigenen Namen zu erfinden. Schau dann gleich mal nach wenn ich zuhause bin.
 
chau dann gleich mal nach wenn ich zuhause bin.
Ok.
Und gib Rückmeldung, wenn Du was gemacht hast und welches Ergebnis.
Du musst wissen, wir sitzen nicht vor Deinem Rechner.....

:D
 
So, die andere Bios-Konfiguration brachte keine Besserung. Das Halten des Reset-Knopfes brachte auch keine Änderung.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass ich nicht ins Bios komme wenn er gerade einen Kaltstart durch machen muss. Ich kann so oft entf drücken wie ich will, es kommt nur der disk read error.
 
hast du auch schon einen cmos-reset nach benutzerhandbuch versucht?
 
Pffff...
Für den Scheiss gibts ja einige Ursachen, die man nicht mit ner Platte in Verbindung bringt.
Manchmal hilt ein BIOS-Update, weil die Hersteller da irgendeinen Mist gebaut hatten.
Dann kann es von einem kaputten Speicherriegel kommen oder überhaupt von RAM-Problemen.
Zusätzlich muss das gar kein Fehler der Systemplatten sein, kann auch von irgendwelchen anderen Speichermedien wie USB-Sticks, Speicherkarten und so weiter kommen. Und nicht zuletzt kann sich die Rechenmaschine einfach irren und irgendwas fälschlicherweise fürn Bootgerät halten......

Ich denke, es macht Sinn, abzuwarten, ob das mit dem Netzteiltausch was bringt.
 
- der DiscReadError kommt auch ganz ohne Platte ?
- tube hatte das schon vorgeschlagen: Du hast kein ext. HDD Gehäuse, wo die ( eine ) Platte strommäßig fest angeschlossen werden kann ?
 
Hab jetzt das System mit meinem alten be quiet Straight Power 600W am laufen.
Es ist mir bis jetzt nicht gelungen den Fehler zu reproduzieren. Bestimmt schon ein Dutzend mal den Rechner vom Strom genommen und kalt starten lassen. Es gab nicht einen "Disk read error"!
Na dann geht das NT erst mal zurück in die Gedankenfabrik.
 

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mmh,, aha, intreschant ...

Du hast nicht zufällig ein MutliMeter o ähnliches, um das Teil mal auf die Schnelle durchzumessen ?!
Fein jedenfalls, wenn man s dann findet :) das Fehlerchen ...

lg
Andi
 
mmh,, aha, intreschant ...

Du hast nicht zufällig ein MutliMeter o ähnliches, um das Teil mal auf die Schnelle durchzumessen ?!
Fein jedenfalls, wenn man s dann findet Lächeln das Fehlerchen ...

lg
Andi


nein leider nicht
 
Heute kam eine Antwort:


"Disk read error" nach Kaltstart. Nach
Netzteiltausch Fehler behoben.
Spannungsversorgung instabil, Netzteil defekt

komplett

Hiermit bestätigen wir Ihnen den Erhalt der
Ware, leider konnten wir
nicht feststellen, das es sich um ein
Gewährleistungsfall handelt.
Wir haben die Ware daher ohne Anerkennung
einer Rechtspflicht zur
Prüfung der Garantieansprüche zum
Lieferanten / Hersteller aus Kulanz
weitergeleitet.

Die weitere Bearbeitung Ihres Artikels erfolgt
durch den Hersteller/Lieferanten. Dies wird ein
wenig Zeit in Anspruch nehmen. Sobald sich
der Artikel wieder auf dem Weg zu Ihnen
befindet, werden Sie automatisch per Mail
informiert.

Wir bitten Sie höflich um ein wenig Geduld.
Vielen Dank.



...
aha, ... soso :?
 
Und Du willst jetzt *was* wissen ?

Der Verkäufer, der ggfs Gewährleistung zu leisten hätte, findet keinen nachvollziehbaren Fehler u sendet daher netterweise das Teil zum Hersteller ( sagt er ), müsste er nicht btw. Dieser gibt dann auch seinen Senf dazu ( ja, was gefunden oder nein, sorry ) u sendet das Teil o das reparierte o ausgetauschte Teil zum Verkäufer u wenn dieser es dann wieder an Dich sendet , erhältst Du eine Nachricht . Sollte es keine Gewährleistung sein könntest Du ggfs ( wird aber vermutlich nicht passieren ) zur Bezahlung der entstandenen Kosten ( Versand , ... ) herangezogen werden ...

lg
Andi
 

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