512MB RAM ausreichend?

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Guest
Hallo zusammen.

Ich habe vor, mir ein Laptop zuzulegen. Ich habe auch einen Kandidaten ausgewählt:

Amilo Notebook

Mein einziges Bedenken ist: reichen mir die 512 MB Arbeitsspeicher? Der Centrino Prozessor ist auf jeden Fall schnell genug, wie ich meine.

Eine 7.200 U/Min USB2.0 Festplatte werde ich mir seperat zulegen. Soundkarte: M-Audio Audiophile Firewire.

Was sagt ihr dazu? Wäre dankbar für jeden Kommentar, speziell zum Thema RAM.

T.
 
hi

ich kenn mich zuwenig ganau aus, ich denke, dass es auf die art der riegel an kommt. ich hab z.b. so rambus-was-weiss-ich-dinger drin, auch "nur" 512mb. aber ich hab ehrlich gesagt mühe meinen pc an's limit zu fahren. wenn ich ein paar instanzen kontakt mit grossen sample-sets geladen hab, bekommt der kompi dann vielleicht mühe, aber kommt eh fast nie vor... naja, vielleicht hilft's dir, öe? :D

mfg SOS
 
Ach ja: Betriebssystem ist Win 2000, Software ist Cubase SX 2.0.

Danke Dir SOS, keine Ahnung wegen dem Speicher, ich nehme an, das ist 333 Mhz DDR RAM. Aber da werde ich nochmal nachfragen.

T.
 
Also 512MB reichen auf alle male.
Es kommt immer drauf an was du vorhast.Wenn ich denke du willst was mit musik machen und das in grösserem Style,da reichen natürlich keine 512MB.Eventuell schon,aber nicht flüssig genug.

Aber für spielen oder irgend welche zeugs downlaoden,dafür reicht es aus.
 
WieSOS das schon angedeutet hat, kommt das auf diue Plugs an die du benutzt. Bei sampels die in den Arbeitsspeicher geladen werden und nicht von Festplatte, wird halt der Ram dafür benutzt. Halion is son Kandidat.
 
@ fluffybunny

halion 3 arbeitet mit ram save technik,d.h.: die samples werden von der platte"gestreamt".
lg,
proff
 
Also, Kontakt zum Beispiel verbraucht unglaublich viel Ram. 2-3 Instrumente in Kontakt, noch 3-4 mittelgroße freie Soundfonts, ein paar kleine und mittlere Samples und deine 512 MB sind verbraucht. Denn Schon W2k ohne irgendwas verbraucht knapp 100 MB des Speichers. Lieber noch 'n 512er Riegel mehr, damit bist du dann auch in der Zukunft erstmal auf der sicheren Seite.
 
hi Tacheles

wie schon oben angedeutet, kommt halt sehr darauf an wie du arbeitest. falls du hauptsächlich audiozeugs machst, also ohne viele [g=89]vsti[/g]-instrumente, reichen 512MB allemal.

bei mir sieht es leider ein bisschen anders aus. ausser den gitarren kommt bei mir alles aus der "dose". also massig [g=89]vsti[/g]-instrumente (NI kontakt,NI intakt, NI Batterie etc..). habe auch bis vor kurzem alles gestreamt - aber leider ist meine platte nicht die schnellste. mit vielen audio spuren wurde das dann ziemlich eng und musste andauernd freezen und bouncen - total nervig!

tja, also dann in den teuren apfel gebissen und jetzt sind 2GB RAM in der kiste. lade jetzt kompl. alles in den speicher und ruhe ist.

lange rede kurzer sinn: "nur" audio und wenig [g=89]vsti[/g]-zeugs > 512MB RAM ausreichend! >> besser aber auf 1GB gehen.

grüsse
fliege
 
Danke an alle für Eure Antworten.

1 Gig Ram sollte wohl schon sein. Habe auch das für mich "perfekte" Notebook gefunden:

Amilo M 1425

Das sollte allemal ausreichend sein; oder was meint Ihr?

T.
 
Hallo!

Ich wäre mit Notebooks grundsätzlich vorsichtig, wenn man vor hat damit Musik zu produzieren. Vor allen Dingen wenn es um die Mobile CPUs geht. Du brauchst, jenachdem was Du genau machen willst, enorm CPU Ressourcen. Die Mobile Teile sind klasse, aber auch nur für normale Anwendungsbereiche, quasi für Word, Exel... Outlook, Internet... Büroarbeit.... wirklich gut. Sobald Du mit Leistungsfressern ankommst, sind die Mobile CPUs nur unteroptimal. Die sind für "konstant" viel Power eigentlich nicht gedacht. Wenn Du wirklich mit einem Notebook Musik machen willst, würde ich definitiv ein Notebook mit einem Desktop Cpu empfehlen. Gleichzeitig solltest Du darauf achten, dass Du dem Notebook die optimale Kühlung zukommen lässt. Wenn ein Notebook nur geringfügig über normal warm wird, geht die Geschwindigkeit in den Keller.

Meine Erfahrungen haben gezeigt, das 1 GB RAM die Arbeit mit Cubase SX 3 flüssiger macht. 512 MB reichen aber auch.

Gruß Jens
 
Hi,

Meine Erfahrungen haben gezeigt, das 1 GB RAM die Arbeit mit Cubase SX 3 flüssiger macht. 512 MB reichen aber auch.

Habe seit 2 Tagen von 512 MB auf 1 GB aufgerüstet und bin baff, wie schnell mein PC dadurch geworden ist.
Ein Projekt mit 50 Audiospuren (ohne irgendwelche [g=89]VSTi[/g]'s) hat meinen PC mit 512 MB ins schwitzen gebracht (85% CPU-Auslastung, langsame Grafik).
Jetzt, mit 1 GB, läuft es flüssig bei 80% CPU-Auslastung und flüssiger Grafik.
Es hilft also auch, wenn man keine [g=77]VST[/g]-Instrumente nutzt.

Ansonsten setze ich auch gerne The Grand, Halion, ElektrikPiano etc. ein. Das macht mit 1 GB auf jeden Fall mehr Spass.

UND: 1GB ist zukunftsicherer. 512 MB werden als Standard angesehen, empfohlen werden oft 768 MB bzw. 1 GB. Deshalb jetzt schon clever planen und man spart sich Folgekosten ;).
 
Maveshaker schrieb:
Hallo!

Ich wäre mit Notebooks grundsätzlich vorsichtig, wenn man vor hat damit Musik zu produzieren. Vor allen Dingen wenn es um die Mobile CPUs geht. Du brauchst, jenachdem was Du genau machen willst, enorm CPU Ressourcen. Die Mobile Teile sind klasse, aber auch nur für normale Anwendungsbereiche, quasi für Word, Exel... Outlook, Internet... Büroarbeit.... wirklich gut. Sobald Du mit Leistungsfressern ankommst, sind die Mobile CPUs nur unteroptimal. Die sind für "konstant" viel Power eigentlich nicht gedacht. Wenn Du wirklich mit einem Notebook Musik machen willst, würde ich definitiv ein Notebook mit einem Desktop Cpu empfehlen. Gleichzeitig solltest Du darauf achten, dass Du dem Notebook die optimale Kühlung zukommen lässt. Wenn ein Notebook nur geringfügig über normal warm wird, geht die Geschwindigkeit in den Keller.

Hallo,

dem kann ich so nicht zustimmen. Wenn der Mobile CPU auf volle Leistung schaltet, steht er einem entsprechend getakteteten Desktopmodell doch in der Leistung kaum nach. Wenn die CPU auf Vollkraft läuft verbraucht die CPU eben mehr Energie, aber die CPU kann das doch natürlich. Durch das anpassen der gelieferten Leistung an die benötigte wird aber mächtig Energie gespart, wenn die CPU langsamer läuft. Wenn das Notebook für den moblien einsatz gedacht ist, hat man also mit einem Desktop-CPU eine deutlich geringere Laufzeit. Lauter sind die Dinger oft auch. Eine DesktopCPU hat eigentlich in einem Notebook nix zu suchen und macht am ehesten noch Sinn, wenn das Teil in erster Linie stationär eingesetzt wird.

Meine Erfahrungen haben gezeigt, das 1 GB RAM die Arbeit mit Cubase SX 3 flüssiger macht. 512 MB reichen aber auch.

Das kann man so allgemein nicht sagen. Bei einem Projekt, in dem z. B. nur eine massvolle Zahl Audiospuren sind und keine Sampler/großen VSTis verwendet werden, sollte das Ram kaum einen Vorteil bringen. Ansonsten wäre Cubase verdammt schlecht programmiert ...
bei solchen projekten, oder z. B in der Anfangsphase eines projekts, wenn es vielleicht noch nicht so "voll" ist, wird auch kaum die kompltte CPU-Leistung gebraucht - wieder ein Argument für die mobile CPU.
 
Jeff schrieb:

Habe seit 2 Tagen von 512 MB auf 1 GB aufgerüstet und bin baff, wie schnell mein PC dadurch geworden ist.
Ein Projekt mit 50 Audiospuren (ohne irgendwelche [g=89]VSTi[/g]'s) hat meinen PC mit 512 MB ins schwitzen gebracht (85% CPU-Auslastung, langsame Grafik).
Jetzt, mit 1 GB, läuft es flüssig bei 80% CPU-Auslastung und flüssiger Grafik.
Es hilft also auch, wenn man keine [g=77]VST[/g]-Instrumente nutzt.
Hallo!
Wofür brauchst Du 50 Audiospuren? ;) Bis ca 32 Spuren dürfte das ram dann aber kaum Vorteil bringen, oder?

Würde mich mal interessieren, ab wann genau das Ram ohne Sampler und VstIs relevant wird ...
 
Hallo,

dem kann ich so nicht zustimmen. Wenn der Mobile CPU auf volle Leistung schaltet, steht er einem entsprechend getakteteten Desktopmodell doch in der Leistung kaum nach. Wenn die CPU auf Vollkraft läuft verbraucht die CPU eben mehr Energie, aber die CPU kann das doch natürlich. Durch das anpassen der gelieferten Leistung an die benötigte wird aber mächtig Energie gespart, wenn die CPU langsamer läuft. Wenn das Notebook für den moblien einsatz gedacht ist, hat man also mit einem Desktop-CPU eine deutlich geringere Laufzeit. Lauter sind die Dinger oft auch. Eine DesktopCPU hat eigentlich in einem Notebook nix zu suchen und macht am ehesten noch Sinn, wenn das Teil in erster Linie stationär eingesetzt wird.

Naja, da gehen halt die Meinungen auseinander. Wieso werden dann in Heim PCs nicht auch Mobile CPUs eingebaut? Wenn sie doch eine so viel bessere Energiebilanz haben? Ganz einfach. Die Leistung von Desktop CPUs sind höher auf Kosten des Energieverbrauchs. Hyper Threading haben die Mobileteile auch nicht. Cubase unterstützt sowas aber. Läuft dann auch um einiges besser.

Würde heutezutage grundsätzlich empfehlen nur 1024 MB zu verwenden auch wenn in vielen Fällen 512 MB reichen.

Gruß Jens
 
Wofür brauchst Du 50 Audiospuren? Bis ca 32 Spuren dürfte das ram dann aber kaum Vorteil bringen, oder?

Ganz einfach:
16 für Drums & Percussion
8 für Loops
2 für [g=118]Bass[/g]
2 für Piano
6 für verschiedene E-Gitarren (jeweils gedoppelt)
4 für Akustik-Gitarre
2 für Lead-Vocals
4 für Backings
5 für Effekte

An der "fettesten" Stelle laufen glaub ich 40 Spuren parallel.
Ich denke schon, das der RAM auch bei 32 Spuren schon hilft. Schließlich lädt Cubase ja die Audio-Spuren vor (kann auch irgendwo einstellen). Und je mehr Speicher man hat, desto mehr ist dafür frei. Windows XP und Cubase ansich verbrauchen ja auch schon einiges.
Extrem aufgefallen ist es mir, als ich in dem Projekt gesprungen bin - es gab nur ganz kurze Aussetzer, bis Cubase wieder flüssig lief. Bei 512 MB gabs ein riesen Gerödel von der Festplatte und Cubase hat sich ein paar mal verschluckt.

Aber wie gesagt, ich denke der Hauptgrund, warum man lieber 1 GB haben sollte ist, dass die Industrie dies bald als Standard ansieht (was ja zum Teil schon so ist).

Würde mich mal interessieren, ab wann genau das Ram ohne Sampler und VstIs relevant wird ...

Ich habe generell das Gefühl, mein PC ist irgendwie flinker geworden. Kann auch daran liegen, das ich jetzt Corsair-RAM habe und vorher Infineon, aber der Unterschied macht sich eigentlich schon beim Starten von Cubase bemerkbar.
 
Meine Frage ist eigentlich folgende:

Reicht mir das angegebene System (M725 1,6 Ghz, 1Gig DDR 333 Ram, ATI Radeon 9700 128 MB Grafikkarte, 80 Gig Festplatte - ich nehme mal schwer an 4.200 U/Min, Audiophile Firewire Soundkarte) um vernünftig Musik zu machen? Vernünftig bedeutet dabei:

ca. 15 Audiospuren, ein paar [g=89]VSTi[/g], Cubase SX 2, Windows 2000.

50 Audiospuren brauche ich nie im Leben, Samples kommen bei mir aus dem LM4II (kleinere Single-Shots, so gut wie überhaupt keine größeren Loops).

Komme ich damit hin?

T.
 
Guden Tach,

@mavshaker:
Doch mittlerweile gibt es schon einige desktops-PCs , in die mobile cpus verbaut werden - um einen möglichst leisen und energiesparenden Betrieb z. B. bei einem Wohnzimmer-PCs zu erreichen. Und die normalen Desktop CPUs werden in nicht allzuferner Zukunft auch fast alle weniger Strom im Vergleich zur Leistung verbrauchen und variables speed stepping haben, siehe AMDs cool and quiet. Das kann die StromKosten bei Server- oder Renderingfarmen z. B. ganz schon senken, was wahrscheinlich eher ein Grund für die entwicklung ist als der Heimanwender, dem der Stromverbrauch seines PC oft egal ist, aber mittlerweile z. B. immer öfter nach leisen PCs verlangt.

Die Unterschiede zwischen Desktop und Mobile CPU werden also wohl kleiner werden. Hyperthreading - weiss ich jetzt auch nicht genau, ob das für die mobilen CPUs geplant ist und noch nötig sein wird, wenn es dann die Dual-Core-prozessoren geben wird.

Jeff schrieb:
An der "fettesten" Stelle laufen glaub ich 40 Spuren parallel.

In Samplitude könnte man das dann auch mit etwa 40 Spuren machen dank objektorientierter Bearbeitung... ;) Tut aber nix zur Sache ...
Aber das ist schon krass, wenn man sich überlegt, dass früher zwei 24track 2 Zoll Maschinen nicht dafür Deine Arrengemnets ausgereicht hätten ohne zu bouncenn ... :D

Aber wie gesagt, ich denke der Hauptgrund, warum man lieber 1 GB haben sollte ist, dass die Industrie dies bald als Standard ansieht (was ja zum Teil schon so ist).

Das Cachen ist schon schön und bringt was, klar, aber wass mich nervt ist, dass leider mmer schlampiger und speicherintensiver programmiert wird. irgendwann sind dann 2 Gb standard und de Programme müllen dir den Speicher noch mehr zu ... aber diese Entwicklung ist wohl kaum aufzuhalten, ausser es gibt wieder ein erdbeben und der Speicher wird richtig teuer.

Ich habe bis vor kurzem mit 256 MB über 30 Audiospuren ohne probleme gefahren mit Samplitude. Hab den Ram dann nur auf 512 MB aufgerüstet weil ich eh mehr cpu-power (deshalb auch neues Board und Ram) brauchte wegen FX-berechnung.

@tacheles: Das sollte locker reichen, vielleicht sogar mit 512 Mb Ram ;) Hängt natürlich von den paar VSTis ab ...
 
Nur kurz was zum FSC Amilo 1425: kann dieses Notebook uneingeschränkt zum Musikmachen emfpehlen. Hab zwei davon selbst für Musikanwendungen aufgesetzt und getestet. Funkioniert pipifein!

L.G., GrooveT.
 
So - nach tagelanger Suche nach dem passenden Notebook habe ich mich jetzt entschieden: ein frischer Desktop-PC :-D Die Kernelemente:

1 Gig Kingston DDR RAM
AMD Athlon 64 3000+
MSI Platinum Mainboard (WLAN, GLAN, 6xUSB2.0, Firewire...)
1 HD Samsung 40 GB, 7.200 U/Min (System)
1 ext. USB 2.0 HD Maxtor 80 GB, 7.200 U/Min (Audio)
Superleiser CPU-Lüfter
etc.

Das Notebook war mir dann doch zu teuer; zumal ich beim Amilo im Anschluss an das Posting hier noch zahlreiche Beschwerden zur mangelhaften Verarbeitung gefunden habe (Google Suche nach "Amilo Risse"). Eine neue Firewire Soundkarte wäre ebenfalls notwendig gewesen.

Da ich auch nicht zur Mobilität gezwungen bin, kann ich mit dem geringeren Gesamtpreis und höherer Leistung um einiges besser schlafen.

Danke trotzdem für Eure Kommentare! Sobald ich ein gleichwertiges Notebook für einen vergleichbaren Preis (ca. 800 € bei Computeruniverse.net!) finde, sage ich umgehend Bescheid.

Das sollte so um 2010 sein.

Wenn überhaupt.

T.
 
hi,darf man erfahren was du ausgibst für den rechner?
 

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