Orchestral Tools - Berlin Free Orchestra | Seite 2 | RECORDING.de

Orchestral Tools - Berlin Free Orchestra

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"Gefühlt" habe ich jetzt folgende Unterschiede bemerkt:

Im Standalone-Player und beim Laden einzelner Instanzen sind die Latenzen beim Einspielen geringer als bei Nutzung der OT Templates.

Standalone-Player: keine (hörbare) Latenz
Einzelne Instanz in der DAW: geringe hörbare (und im Midi-Grid sehbare) Latenz
OT DAW-Template: hohe Latenz

Referenz: 01 String ensemble - Spiccato

Spannend...
 
  • Danke
Reaktionen: CFR
Mit einiger Fummelei ließe sich bestimmt ermitteln, wie es mit der Latenz im Standalone-Ding aussieht, aber mir reicht ja der Umstand, dass es im Plugin einfach furchtbar ist. Da muss OT alleine schon aus Eigeninteresse schnellstens nachbessern.
Was mich wirklich, wirklich wundert, ist, dass man darüber im Netz nix findet.
 

Danke. Kann ich mit meinen Billo-Versionen natürlich nicht laden. Ich wollte halt nur mal wissen, wovon die Rede war. Werde dann mal testen, ob es womöglich schlimmer wird, wenn man mehrere Instanzen lädt.

In der Standalone-Version scheint die Latenz geringer zu sein, aber richtig top-tight fühlt sich das auch nicht an.

Ich finde es auch merkwürdig, das wir wohl Einzelfälle sind.

Immerhin hat @CFR es ja auch bestätigt.

Na, warten wir's mal ab, habe soeben dem Support gemailt.
 
Auf dem PC ist alles Top. Möglicherweise, weil der PC dem Mac im Audiobereich halt einfach überlegen ist. :schulterzuck:






:]->
 
Ja, da stimmt auf Jeden Fall was bei euch nicht. Normalerweise sollte die keine zu große Latenz haben. Es sollte auf jeden Fall locker so zu spielen sein, wie der Hendrik das hier macht:


View: https://www.youtube.com/watch?v=aGO-uwVFuFM


Tja, das könnteste mit meiner Version glatt vergessen.
Bin gespannt, ob der Support sich meldet. Hardware- oder sonstige Systemprobleme kann ich eigentlich ausschließen, läuft ja sonst auch alles super.
 
Ja, auch alle anderen YouTube Videos auf Windows PCs zeigen diese Probleme nicht. Da bin ich auf das Feedback vom Support von OT gespannt. :popcorn:
 
Tja, immer noch keine Antwort vom OT Support.
An sich wundert mich das ein wenig, denn es handelt sich hier um ein mMn extrem ernst zu nehmendes Problem für Mac-User - das ja eben auch nicht nur isoliert in der AU-Version auftritt, sondern auch bspw. unter Cubase in der VST-Version.
Üblicherweise wird sowas als "Showstopper" deklariert und eine solche Version sollte gar nicht erst das Licht der Normaluserwelt erblicken. Und wenn es dann doch einmal passiert, würde ich mich als Support da zügigst drum kümmern.
 
Die Audio demos sind natürlich grandios aber ich bin immer etwas skeptisch neue Sampleplayer herunterzuladen. Kontakt, Halion, ujam und dieses Magix Ding für Best Service Libraries reichen eigentlich für Drittanbieter. Irgendwann wird es zu viel. Aber naja ist umsonst deswegen gibt's da nichts zu meckern.
 
Ich finde den SINE Player an sich recht gut gestaltet. Kommt halt mit ziemlich wenig Schnickschnack aus, die Keyswitches lassen sich einfach umarrangieren, die nötigsten Soundmanipulationen kann man auch schnell anstellen. Und die Sounds, die die alleine für umme anbieten sind (auch außerhalb des Berlin Orchestras) ziemlich gut. Und wenn man angemeldet ist, kann man sehr komfortabel sofort alles innerhalb des Plugins runterladen, den Speicherort bestimmen, etc. Nix mit irgendwelchen zusätzlichen Native Access Spinnereien und Co.

Aber mit 15-20 ms Latenz und dem Envelope-Bug ist das für Mac-User regelrecht katastrophal. Also gut, natürlich nicht, weil man den Kram ja nicht benutzen muss. Aber eben auch einfach nicht benutzen kann. Selbst wenn man jetzt damit arbeiten wollen würde, würden einem Updates, die die Probleme beheben, bisherige Songs zerschießen, denn dann ist plötzlich alles um 15ms nach vorne gerutscht, was je nach Stilistik einfach katastrophal sein kann (gerade bei perkussivem Zeug).

Im Prinzip müssten die entweder eine neue Version herausbringen, die parallel zur alten läuft, oder eine neue Version, die einen "behave like old version" Schalter hat, der bei mit der alten Version erstellten Projekten erst einmal aktiv ist.
Das ist für einen Hersteller natürlich ne mittlere Katastrophe. Nicht nur, dass das unfassbar unnötigen Programmieraufwand mit sich bringt, nein, man würde damit auch zwingend eingestehen müssen, dass man es in der alten Version hart verrissen hat.
Beides sehr unangenehm.
Lerneffekt für die Zukunft: Gescheite Betatests machen. Ist hier definitiv nicht der Fall gewesen, denn was mir nach 2-3 Minuten des Rumspielens auffällt, was auch definitiv nicht irgendeine esoterische "passiert nur auf Herrn Francks" Computer Geschichte ist, darf in einer Betatestphase an sich nicht durchrutschen.
 
Ist die Latenz ein Fehler von Sine? Falls ja, dieser Hersteller könnte alternativ seine Sample Libraries in ein anderes Format zb Kontakt verarbeiten. Das wäre vielleicht ein kleinerer Aufwand
 
Jetzt ungeachtet der Werte hat jede Orchesterlibrary eine gewisse Latenz in jedem Player
Für Cinematic Studio Strings gibt es z.B. ein Tight Patch zum Einspielen, welches weniger latenzbehaftet ist.
Es gibt diverse Listen zum EInstellen des Negative Track Delay. Da sieht man auch sehr gut wie unterschiedlich die Werte für die Patches sind.

View: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1WP9sobba7OkldNkTiSzXP7r3Pb64IzWQWrLkqdiyRcA/preview#gid=913106986

View: https://youtu.be/Cd8KOOm_Ktk?t=279
 
Jetzt ungeachtet der Werte hat jede Orchesterlibrary eine gewisse Latenz in jedem Player

Es geht hier ja gar nicht wirklich um die Library sondern um den Player. Wenn ich da ein Drumset (vollkommen außerhalb der Orchestergeschichte) lade, dann geht da mit 20ms Delay einfach exakt gar nix.
Die Latenz ist also nicht darin begründet, dass man ansonsten nicht die Komplexizität irgendeiner Library realisieren könnte, sondern ist schlichtweg immer da. Und das geht eben gar nicht. Abgesehen davon verhält es sich zwischen Windows und macOS eben auch sehr unterschiedlich, was auch gar nicht geht.
 

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